Grund 1-5

 1. Ein Hund liebt bedingungslos.

Dein vierbeiniger Freund beurteilt dich nicht nach dem Äußeren, für ihn zählt nur die Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit, die du ihm schenkst.

2. Ein Hund weckt Aufmerksamkeit.

Sein Aussehen und sein Wesen lenken die Blicke der Mitmenschen auf dich. Solche Worte wie "Och, ist der niedlich!" oder "Der sieht aber toll gepflegt aus!" die loben schließlich dich, denn dir gehört der Hund.

3. Ein Hund fördert deine sozialen Kontakte.

Schnell wirst du in Gespräche verwickelt. Die Themen sind vielseitig, von Futtertipps bis zur Welpenpflege. Du lernst deine Nachbarn besser kennen, triffst nette und weniger nette Spaziergänger, findest Freunde in der Hundeschule.

4. Der Hund erwartet dich, wenn du nach Hause kommst.

Niemand kann sich so freuen, wenn du die Tür öffnest. Wenn du es ihm zeigst, bringt er dir sogar deine Latschen. Er fragt nicht: Wo warst du? oder Warum bist du so spät? Niemand führt solch einen Freudentanz auf, wenn du ihn mit einem Leckerli für sein Warten belohnst.

5. Dein Hund gibt dir Lebensinhalt.

Dein Hund will gut versorgt sein. Das gibt deinem Tag einen Sinn und eine Struktur. Du kümmerst dich um sein Futter, du sorgst dich, wenn er krank ist. Du sprichst mit ihm, er vertreibt deine Einsamkeit.

Grund 6-10

6. Der Hund folgt dir ohne Diskussion und ohne Widerspruch.

Sage und zeige, was du möchtest, dein Hund folgt dir. Er widerspricht nicht, wägt nie die Vor- und Nachteile gegeneinander auf, dein Wort ist ihm heilig. Wenn das nicht hilft, klappt´s mit einem Leckerli.

7. Dein Hund zwingt dich zum einfachen Denken und Handeln.

Nichts muss kompliziert sein. Vereinfache dich. Dein Hund ist genügsam. Einzelne Worte und Gesten reichen ihm. Halte keine Reden für ihn, auch wenn er dich versteht. 

8. Hunde reflektieren deine Stimmungen.

Er beruhigt  dich, sein Streicheln entspannt ihn und dich. Er tröstet dich, wenn du traurig bist. Er stupst dich an, wenn du dich nicht aufraffen kannst.

9. Dein Hund erspart dir das Fitness-Studio.

Tägliches Gassi-Gehen ist Pflicht für euch beide. Auch das Laufen am Fahrrad finden Hunde toll. Das härtet ab und formt den Körper.

10. Ein Hund unterstützt den Menschen.

Durch tägliches Training kann auch dein Hund viel lernen. Das Öffnen von Türen, das Aufheben von Gegenständen helfen im Alltag. Einige Hunde werden durch eine Ausbildung zu einem Führ- oder Blindenhund, Rettungshunde und Mantraler werden in Notfällen gebraucht. Besonders zutrauliche Tiere können bis in die Seele von Menschen vordringen.

Grund 11-15

11. Der Hund erweitert deinen Horizont.

Dein Hund zeigt dir die Straßen der Nachbarschaft. Er führt dich in Wälder und auf Felder, die du ohne ihn nie betreten hättest. Er zwingt dich, dich für den Wetterbericht zu interessieren. Er lehrt dich die Körpersprache, zwingt dich zum genauen Beobachten und Hinsehen. Du überlegst, was deinem Hund guttut und was nicht.

12. Ein Hund bringt dir Respekt von anderen ein.

Du bist ein Hundefreund, du zeigst Verantwortung für dein Tier, automatisch wirst du von deinen Mitmenschen als zuverlässig und treu angesehen.

13. Du nimmst dich selbst nicht mehr so wichtig.

Eigene Interessen müssen oft zurückstehen. Damit nimmst du dich selbst aus dem Fokus. Schließlich bist du immer um das Wohl deines Hundes bemüht. Das macht dich zu einem angenehmen Mitmenschen.

14. Ein Hund beschützt dich.

Auch der kleinste Schosshund meldet Besucher durch sein Bellen an. Das schreckt Einbrecher ab. Dein Hund stellt sich auch schützend vor dich.

15. Dein Hund stärkt dein Selbstbewusstsein.

Du lernst, deinen Hund zu erziehen, durch klare und laute Kommandos. Du bleibst konsequent und übst, "Nein" zu sagen.

Grund 16-20

16. Du entdeckst deine kindliche Seite wieder.

Du tobst mit dem Hund und spielst mit ihm Verstecken, lachst über seine Tolpatschigkeit, streichelst und bürstest ihn. Du erfindest Kosenamen und Schimpfwörter. Du machst die verrücktesten Sachen mit deinem Vierbeiner.

17. Dein Hund bringt dir Freude.

Du lernst, dich wieder über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen, über das erste Häufchen, dass nicht auf deinem Teppich landet, über das erste "Sitz" und "Platz", das er befolgt. Du bist stolz, wenn dein kleiner Sportler über den Hundeparcours fliegt und freust dich, wenn er mit seinen Kunststückchen Kinder zum Lachen bringt. Du nimmst nicht alles bierernst, wenn etwas schiefgeht. Der Hund macht dich gelassener und ausgeglichener.

18. Dein Hund lehrt dich Ausdauer.

Bleib ruhig, wenn du zum zwanzigsten Mal mit "Bleib" auf den Platz zwingst oder mit "Komm her" zu dir rufst. Sei dir sicher, er wird es lernen. Auch wenn du den Befehl eintausend Mal geben musst.

19. Dein Hund bewahrt dich davor, alles Geld in Klamotten zu investieren.

Zum Shoppingvergnügen wird es künftig gehören, das neueste Hundespielzeug zu suchen. Auch Körbchen, Leine, Halsband wollen gut ausgesucht sein. Für deinen Hund wirst du zum Sparfuchs – schließlich muss ja auch die nächste Tierarztrechnung bezahlt werden.

20. Dein Hund ist treu.

Wenn du ihn gut behandelst, bleibt er. Nie wird er auf den Gedanken kommen zu gehen. Nicht für einen anderen Hundemann und auch nicht für eine andere Hundedame. ER verzeiht dir deine Fehler und sogar deine Seitensprünge. Nachtragend ist dein Hund nicht.

 

Fazit

Welche Rasse zu dir am besten passt, hängt natürlich von deiner Lebenssituation ab. Ob du ihn als Welpen zu dir ins Haus holst oder dich für ein Tier aus dem Tierheim entscheiden, ist dir überlassen. Eins ist jedoch sicher: Ein Hund bereichert das Leben!

 

Beagle sind für ihren Dickkopf bekannt. An der Erziehung unserer Beagledame verzweifeln wir manchmal Aber hergeben? Oder eintauschen? Niemals!

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