25 Jahre nach dem Super Gau in Tschernobyl!

Erinnern Sie sich noch an die Zeit kurz nach dem Gau in Tschernobyl?

Es war Frühling, unklare Botschaften kamen aus Russland und langsam wurde klar, dass Österreich besonders betroffen war.

Die Flächenbelastung in Österreichs wurde gemessen und ergab eine Belastung mit Cäsium-137 von 21 kBq/m2. Österreich hat damit die höchste Belastung mit Ausnahme der Ukraine, Weißrußlands und Skandinaviens!

Die Kinder durften nicht auf die Spielplätze, Freibäder wurden gesperrt, Gemüse vernichtet, oder perverser Weise in die DDR exportiert!

Grosse Teile der Ernte mussten vernichtet werden.

Das radioaktive Cäsium-Isotop 137, braucht etwa bis zum Jahr 2016, um die Hälfte seiner Strahlung abzubauen!

Das heist, es ist auch heute noch in den Böden, besonders im Wald, aktiv.

Schwammerlsuchen als Risikofaktor!

Und jetzt Fukushima! Was soll man da noch sagen?

Die Situation ist so ungeheuerlich, dass alle Worte fehlen und dennoch Stimmen wie zB in der Slowakei für den weiteren Ausbau der Atomkraft laut werden! wann lernen wir wirklich, woraus lernen wir wirklich? Ich weiss es nicht.

Was haben wir daraus gelernt?

25 Jahre nach Tschernobyl

Wir haben nichts gelernt, jedenfalls nicht die Lobbyisten, Politiker und Betreiber der AKW's

Sonst gäbe es wohl keine Debatte in Deutschland um die Laufzeitverlängerung deutscher Schrottreaktoren!

Keine Schrottreaktoren, sichers Deutschand?

Es wird immer behauptet, wir brauchen die Atomkraft, um gegen den Klimawandel anzukämpfen. Eine nicht zu beweisende Behauptung, denn

"Der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel fasste die Studie im Mai 2007 so zusammen:

"Selbst wenn wir die weltweit bekannten riesigen Gefahrenpotentiale der Atomkraft unberücksichtigt lassen, schneidet Atomstrom allenfalls mäßig ab - sowohl hinsichtlich der Emissionen als auch hinsichtlich der Kosten. Atomkraft ist und bleibt keine Option für den Klimaschutz. Wir haben deutlich bessere Möglichkeiten der Energieerzeugung zur Verfügung: Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung."[53]"  Wiki

Verstehen sie das? Ein paar Herren aus Politik und Wirtschaft und noch ein paar Militärs, wollen aus reiner Profitgier weiterhin Atomkraft forcieren und gefährden damit ihre eigenen kinder und Enkelkinder und uns alle!

Es gibt längst Alternativen zur Atomkraft, aber beim Bau eines Atomkraftwerkes verdienen einfach zu viele, um verantwortlich zu agieren!

Die Kraftwerksbetreiber rechnen mit Mehreinnahmen von 233 Milliarden Euro!

Gleichzeitig verlangen sie aber, das der Steuerzahler die Kosten für die Endlagerung tragen soll.

Was für Menschen sind das? Haben die €-Zeichen als Augen, ist ihnen wirklich Alles egal?

Ja, ich werde wohl zu emotional, aber haben sie schon mal Bilder der Kinder aus Tschernobyl gesehen?

Es ist furchtbar, aber ich stelle trotzdem mal eines hier in den Artikel!

So eine primitive Form der Wirtschaft, die keinerlei Nachhaltigkeit betreibt ist doch jenseits aller menschlicher Überlegungen!

Haben diese Leute sich solche Bilder einmal angeschaut und daran gedacht, das dass auch ihre Kinder sein könnten?

Radioaktivität kennt keine Grenzen und macht auch um teure Villen keinen Bogen!

 Foto

Wenn wir über Freiheit und Menschlichkeit im reichen Deutschland reden, dann sollten die verantwortlichen Politiker und Wirtschaftsbosse verpflichtet werden, sich die folgen ihrer Politik auch anzuschauen!

Also Frau Merkel, wie schauts aus mit einem Kurzurlaub in Tschernobyls Krankenhäusern!!

Renaissance eines Logos!
Atomkraft nein Danke!

Atomkraft nein Danke!

Tschernobyl bei Wiki

Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat an der Grenze zu Wei%C3%9Frussland, als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschernobyl Block 4. Sie gilt als die schwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen. Auf der INES-Skala wurde sie als bisher einziges Ereignis mit dem Höchstwert 7...

Die Wahrheit über Fukushima

Wollen sie die Wahrheit über den Atomunfall in Fukushima wissen?

Dann schauen sie sich diese Reportage an!

Fukushima

Wie stehen sie dazu?
Atomunfall Fukushima
Tschernobyl Gau-Strahlendes Erbe der Geisterstadt
Atomkraftwerke in heiler Umwelt?

Central Nuclear Power Plant, Champagne Region, France, Europe (Bild: Gavin Hellier)

25 Jahre Tschernobyl - Ban Ki Moon fordert mehr Atom-Sicherheit - APA0428 2011-04-20/15:07

25 Jahre Tschernobyl - Ban Ki Moon fordert mehr Atom-Sicherheit

Utl.: UN-Generalsekretär "tief bewegt" vor dem Unglücks-Reaktor =

   Tschernobyl (APA/dpa) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat bei einer Besichtigung des vor 25 Jahren explodierten Atomreaktors eindringlich mehr Sicherheit für Nuklearanlagen gefordert. Es müssten aus den Unglücken in Tschernobyl und Fukushima Lehren für "substanziell höhere Standards" gezogen werden, sagte Ban Ki Moon am Mittwoch beim AKW, dessen Reaktor 4 am 26. April 1986 bei einer misslungenen Notfallübung die die Luft geflogen war. Er sei "tief bewegt", den Unglücksort mit eigenen Augen zu sehen, so der UN-Generalsekretär.

   In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wollte Ban Ki Moon am Nachmittag eine internationale Konferenz über die Sicherheit von Atomanlagen eröffnen. Ein Vierteljahrhundert nach dem Super-GAU wollen Vertreter von 50 Staaten über die Zukunft der Kernenergie beraten.

   Die Umweltorganisation Greenpeace forderte die Teilnehmer-Länder auf, sich angesichts der schweren Katastrophen von der Atomenergie zu verabschieden. Die Ex-Sowjetrepublik Ukraine will die Zahl ihrer bisher 15 Atomreaktoren in den nächsten Jahren fast verdreifachen.

   Die ukrainische Führung hofft, während der bis Freitag angesetzten Tagung weitere Länder zu Geldspenden für den geplanten Schutzmantel um den Reaktor 4 zu bewegen. Bereits am Dienstag hatten die EU, die USA, aber auch andere Länder bei einer Geberkonferenz weitere 550 Millionen Euro für den Sarkophag bewilligt. Damit der 1,6 Milliarden teure Schutzmantel gebaut werden kann, fehlen noch mindestens 200 Millionen Euro.
 (Schluss) trö

APA0428    2011-04-20/15:07

201507 Apr 11

bernd49, am 09.03.2011
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Bildquelle:
Gojibeeren ("Superfoods" und ihre Alternativen aus heimischem Anbau)

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