Wie funktioniert ein Achselpad?

Es gibt verschiedene Lösungen, um übermäßigen Schweiß aufzusaugen, damit Schweißflecken auf der Kleidung gar nicht erst entstehen können. Achselpads werden vorwiegend als Einwegartikel gekauft. Die Schweißpads werden je nach Hersteller ganz einfach wie ein Pflaster unter die Achsel geklebt oder aber direkt in die Kleidung. Darüber hinaus werden auch Achselpads angeboten, die gewaschen und mehrfach verwendet werden können. Mehrweg Achselpads sind jedoch weniger empfehlenswert, zum einen sind sie teurer, zum anderen haften sie normalerweise nicht so gut wie Einweg Produkte.

Eine weitere Lösung sind spezielle T-Shirts, in die man Mehrweg Achselpads hineinstecken kann. Aber auch diese Lösung ist recht aufwendig, zumal das T-Shirt unter der Oberbekleidung getragen werden muss, was im Sommer viel zu warm ist. Einweg Achselpads bestehen aus mehreren Schichten. Im Prinzip sind sie ähnlich aufgebaut wie eine moderne Damenbinde. In der Mitte befindet sich ein saugfähiger Kern, der die Feuchtigkeit aufnehmen kann. Die Oberfläche bildet eine Vlies- oder Textilschicht, die dafür sorgt, dass die Haut schön trocken bleibt. Die Seite, die mit der Kleidung in Berührung kommt, ist wasserundurchlässig, damit die Feuchtigkeit nicht an die Kleidung gelangen kann. Produkte, die direkt in die Achselhöhle geklebt werden, haften wie ein Pflaster. Welche Variante zu bevorzugen ist, hängt auch von der gewählten Bekleidung ab. Beide Varianten haften sehr gut, so dass man keine Angst haben muss, den Achselpad unterwegs zu verlieren. Einwegpads können natürlich zwischendurch nach Bedarf problemlos erneuert oder entfernt werden.

 

Welche Variante der Schweißpads ist empfehlenswert?

Im Prinzip funktionieren beide Varianten. Der Tragekomfort von Achselpads, die auf die Kleidung geklebt werden, ist naturgemäß etwas höher. Dafür jedoch liegt das Schweisspad nicht direkt auf der Haut auf. Ist die Kleidung sehr weit, kann es mitunter passieren, dass der Schweiß gar nicht durch das Pad aufgesaugt wird, sondern am Arm oder Oberkörper entlangläuft. Achselpads, die auf die Haut geklebt werden hingegen saugen den Schweiß unmittelbar dort auf, wo er entsteht. Sie sind außerdem bei besonders dünner Kleidung empfehlenswert, weil sie absolut unsichtbar bleiben. Da sie wie ein Pflaster auf die Haut geklebt werden, kann es bei sehr empfindlichen Personen zu Hautreizungen kommen. Zudem sollten die Achseln unbedingt vorher rasiert werden, da die Achselpads auf Achselhaaren nicht halten. Probieren Sie am besten beide Varianten aus, um herauszufinden, welche für Sie geeignet ist.

Angela Michel

 

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