Audi Firmenwagen

Audi Firmenwagen (Bild: Hartmut910 - Pixelio.de)

Firmenwagen: Darauf kommt es an

Laut einer kürzlich durchgeführten Studie fahren oberste Vertriebsleiter und Geschäftsführer vor allem Fahrzeuge wie beispielsweise den 5er BMW oder auch ein Modell der E-Klasse von Mercedes. Ebenso zählen die Mercedes S-Klasse und der Audi A6 oder eine Audi A8 Limousine (weitere Infos finden man beispielsweise auf der Seite des Audi Zentrum Dresden) zu den Top-Fahrzeugen dieser Ranghöhe, wenn auch nicht ganz so häufig wie die beiden erstgenannten Autos.

Ginge es nach dem Sinne der Mitarbeiter, die in deutschen Unternehmen tätig sind, so seien die Firmenparkplätze eine Anreihung großer SUVs und Sportwagen. Allerdings sind derartige Fahrzeuge bei einem Großteil der Firmen - zumindest, was die Management-Ebene unter der Chefetage betrifft - seitens der Bank nicht finanzierungswürdig. Bei einigen Berufsgruppen, wie bei Unternehmensberatungen, Rechtsanwälten, Finanzdienstleistern und Ähnlichem ist dies allerdings etwas anders: Hier sind besonders Cabrios, Sport- und Geländewagen sowie kostspielige Limousinen häufig zu sehen.

Spritsparende Dienstwagen sind auf dem Vormarsch

Dennoch setzen immer mehr Konzerne, wie zum Beispiel KMU, inzwischen nicht mehr auf PS-starke Fahrzeuge, sondern auf abgasarme und sparsame Modelle. Auch die Industrie hat sich inzwischen deutlich in diese Richtung orientiert. So werden beispielsweise Hybridautos immer populärer, insbesondere Plug-In-Hybride, die sehr vielversprechende Perspektiven für die Zukunft bieten und in Firmenfuhrparks immer häufiger anzutreffen sind, erleben derzeit einen Aufschwung.
Sehr clever ist hier die Entscheidung, die viele Firmenleitungen treffen und Bonus-Malus-Systeme einführen: Verzichtet man auf PS und entscheidet sich stattdessen für die Nutzung eines klimafreundliche und verbrauchsarmen Wagens, so darf man dafür die Ausstattung des Wagens aufmotzen. 

Klar ist: Angestellte sehen Geschäftswagen nach wie vor als ein großer Motivationshebel - vor allem dann, wenn man ihn auch privat nutzen darf. Für diese Zielgruppe, aber auch für Freiberufler und für Einzelgewerbetreibende ist das Auto aber auch in diesem Jahr weiterhin ein Statussymbol. Die größte Anziehung üben dabei Modelle von BMW, Audi, Porsche, Land Rover und Volvo aus.

Beliebte Fahrzeuge - diese Firmenwagen sind in Deutschland angesagt

Der VW Passat ist ein gutes Beispiel eines klassischen Firmenwagens: Im oberen Managementbereich ist er zwar verpönt, allerdings wird er von Kundendienstleistern und Service-Ingenieuren nur allzu gerne genutzt, da er praktisch und sparsam ist sowie viel Platz bietet. Im Durchschnitt fährt etwa jeder Vierte einen VW Passat bzw. einen Golf-Kombi.

Anders sieht es bei der Mercedes S-Klasse aus: Das schöne Fahrzeug ist zwar edel, aber mit einem Listenpreis von rund 73.720 Euro auch sehr teuer. Daher nutzen nur etwa 3 Prozent aller Geschäftsführer die größte Limousine aus der Flotte des deutschen Autoherstellers. 

Fazit:

Abschließend lässt sich sagen: Klare Strukturen zeigen sich vor allem bei Großkonzernen: Oberste Management-Leute fahren sowohl einen Audi Q7 als auch einen Porsche 911, einen Audi A8 oder eine S-Klasse. Für die zweite Führungsebene sind Fahrzeuge wie beispielsweise die E-Klasse, der Audi A6, der Phaeton und andere rangähnliche Modelle vorgesehen. Fachkräfte fahren in der Regel Fahrzeuge wie den Ford Mondeo, die Mercedes C-Klasse, den Audi A4 oder den Opel Insignia sowie auch weitere Fahrzeuge aus der Mittel- bzw. Kompaktwagenklasse. Darunter fallen inzwischen auch 2wa-SUVs.


Serviceunternehmen wie beispielsweise Pflegekräfte, Lieferdienste oder auch Catering-Services nutzen dagegen Kleinwagen aller Art sowie Kleintransportwagen.

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