Aschaffenburg

Aschaffenburg (Bild: Bernd Peters / pixelio.de)

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Hier hat man einen schönen Blick auf den Eingang der Schlosskapelle. Auf dem Bild rechts daneben sieht man den mächtigen Bergfried von dem aus man weit in die Ferne blicken konnte, um anrückende Feinde schon sehr frühzeitig zu erkennen. Dieser Turm spielte in den fünfziger Jahren in einem oder 2 Filmen über den Spessart eine Rolle.Im Film hauste da oben ein Burgfräulein, das mit einem Korb an langer Leine mit Brot und Getränken versorgt worden ist.

Ingo Heemeier / pixelio.de

Bernhard Dennerle / pixelio.de

Vom Schloss gelangt man über eine Steintreppe auf die Schlossterasse mit Ruhebänken, von denen aus man einen Blick auf den Mainbogen werfen kann. Wandert man weiter kommt man durch eine Art "Rosenlaubengang". Links kann man weiterhin auf den Main blicken, rechts davon auf das dritte oder vierte Stockwerk älterer Aschaffenburger Häuser. Wenig später erreicht man dann das weiße Gebäude, dessen Name mir im Moment nicht greifbar ist. Der Grundriss ist sechs- oder achteckig und diente meines Wissens als Künstleratelier. Wie lange man sich dort aufhält, ist wohl Geschmacksache, denn man hat bereits einen Blick auf ein anderes Gebäude: das Pompejanum.

Pompejanum

Ludwig der I. ließ diesen Nachbau eines römischen Wohnhauses durch den Baumeister Friedrich von Gärtner erbauen. Das Gebäude soll an die Stadt Pompei am Fuße des Vesuvs erinnern, die durch einen heftigen Ausbruch dieses Vulkanes unter Asche und Lava verschüttet worden ist.

Auch dieses Gebäude war im zweiten Weltkrieg erheblich beschädigt worden und lange Zeit als Ruine unzugänglich. Zwischenzeitlich kann man es wieder betreten und die Wandgemälde - teilweise noch zerstört und die Keramikböden - auch noch teilweise zerstört bewundern.

Vor der Südseite befinden sich Ruhebänke, die einen weiten Rundblick bis hin zum Landschaftspark Schönbusch eröffnen. Hinter einer gestalteten Mauerbrüstung senkt sich ein Weinberg hinab zum Main, Den Fußweg, der am Main entlang führt kann man bereits auf dem Großbild auf dieser Seite erkennen. Nicht zuletzt diese Aussicht hat Aschaffenburg den Titel: Bayerisch Nizza beschert.

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Der Landschaftspark Schönbusch wurde nach den englischen Vorbildern eines Landschaftsgartens unter Erzbischof Karl Josef von Erthal von 1174 - 1782 errichtet. Die Planung war so ausgelegt, dass weder durch die Bepflanzung noch durch die Bebauung der freie Blick vom Schönbusch-Schlösschen zum Schluss eingeschränkt werden durfte. Das linke Bild zeigt Seen aus dem Schönbuch, die dem sommerlichen Rudervergnügen dienen. Auf dem mittleren Bild sieht man links am Rand das Schonbusch-Schlösschen und rechts wird der freie Blick auf das Schloss vorgestellt. Dieser Rundturm gehört auch zum Schönbusch, ob er allerdings für Besucher zugänglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Schönbusch

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Aschaffenburg hat noch weitere Sehenswürdigkeiten,die ich aber so ausführlich nicht darstellen möchte. Es handelt sich um die Stiftskirche am Rathaus mit der Löwenapotheke, die ihrem historischen Vorblid nachgebaut wurde und um Bilder aus dem "Schöntal", dessen Magnolienblüten im Frühjahr herrlich zu genießen sind.

Christoph Anzenhofer / pixelio.de

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