Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Viele Krankheiten treffen auch schon junge Menschen. Rechtzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen gibt Sicherheit.Sicher ist sicher (Bild: Siegrid Rossmann / pixelio.de)
Berufsunfähigkeitversicherung
Niemand wünscht sie sich und doch ist sie immer weiter auf dem Vormarsch – immer mehr sorgt eine Berufsunfähigkeit dafür, dass wir unsere berufliche Tätigkeit nicht bis zum Eintritt in die Altersruhe ausüben können. Ohne private Berufsunfähigkeitsversicherung ist man wegen der geringen staatlichen Hilfe einem hohen finanziellen Risiko ausgesetzt.
Frührente nennt man den Zustand der frühzeitigen Berufsunfähigkeit landläufig – und er trifft immer mehr sehr junge Leute, die im Grunde noch viele Jahre im Berufsleben vor sich hätten. Dabei können die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit durchaus sehr vielfältig sein – schwerwiegende Krankheiten wie Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt sind auf dem Vormarsch und treffen leider verstärkt auch sehr junge Leute. Hinzu kommen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparats, die dafür sorgen, dass man körperlichen Tätigkeiten kaum noch nachgehen kann – oder zeitlich nur noch sehr eingeschränkt.
Den größten Anteil an Krankheiten allerdings machen psychische Erkrankungen aus – und gerade sie sind sehr langwierig zu behandeln und führen fast regelmäßig zur vorübergehenden oder dauerhaften Berufsunfähigkeit. Häufig verursacht durch eine berufliche und private Doppelbelastung, doch auch durch Mobbing oder unterschiedliche Arten von Über- und Unterforderung findet man sich auch und gerade als gestandener Manager immer wieder in der Situation, dass es einfach nicht mehr weitergeht. Dabei sind es gerne die motivierten Top-Manager, die in ihrer gehobenen Situation an Burnout* leiden – und erst nach vielen Wochen der Rehabilitation in den Beruf zurückkehren können.
In den ersten sechs Wochen während der Erkrankung greift noch die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers. Läuft sie aus, greift bis zu 72 Wochen nach dem Eintritt der Erkrankung die Zahlung des Krankengeldes durch die Krankenkasse. Doch was passiert danach? Gerade ein Burnout, aber auch bösartige Tumore werden oft noch weit länger behandelt. Ist man dann nicht gegen Berufsunfähigkeit abgesichert, entfällt das gesamte Einkommen – und mit ihm die Existenzgrundlage für den Betroffenen und seine Familie. Aus diesem Grund ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung unabdingbar – sie sichert den Fortbestand der Existenz bei einem Verlust der Arbeitskraft durch eine langwierige Erkrankung.
Üblicherweise leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung die Zahlung einer monatlichen Rente in der vereinbarten Höhe. Dabei kann die Leistung an bestimmte Vorgaben gebunden sein, wie zum Beispiel die Möglichkeit, den Versicherten auf eine andere Tätigkeit zu verweisen. Hier sind die jeweiligen Versicherungsbedingungen detailliert zu überprüfen um nicht im Bedarfsfall mit Ausschlüssen konfrontiert zu sein.
Unter www.berufsunfaehigkeit.com finden interessierte Leser weitere wichtige Informationen rund um die Berufsunfähigkeit.
* Burnout (engl. ausgebrannt sein) - bezeichnet einen Zustand starker geistigen, körperlichen und seelischen Erschöpfung.
Bildquelle:
itsmi
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