Ingwer

Die krautige Pflanze ist ein wahrer Alleskönner. Man sagt der Knolle antioxidative sowie entzündungshemmende Effekte nach. Vor allem entfacht sie ein inneres Feuer und wärmt so von innen. Da Ingwer zudem Viren und Bakterien bekämpft, ist es während der Erkältungshochzeit ein beliebter Gast in der Küche. Du kannst dabei die tropische Knolle als Tee oder in leckeren Gerichten genießen. Dazu wirkt Ingwer entschlackend auf den Körper und lässt dadurch überschüssige Kilos purzeln.

Zubereitung von Ingwertee:

  • ½ Ingwerknolle in Scheiben schneiden
  • mit heißem Wasser übergießen
  • 5 bis 10 Minuten ziehen lassen
  • bei Bedarf mit Honig süßen!

Hobbyköche mit Frostbeulen schwören auf eine Karotten-Ingwer-Suppe:

  • 1 mittelgroßer Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer
  • 250 g Karotten
  • ausgepresster Saft einer Orange
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 l Gemüse- oder Rindsuppe
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise frisch gemahlener Pfeffer
  • 5 EL Schlagobers

Zubereitung:

  • Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden
  • Olivenöl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Karotten andünsten. Mit Suppe ablöschen, Salz, Pfeffer und Ingwer hinzufügen
  • Deckel drauf und ca. 15 Minuten köcheln lassen (die Karotten müssen weich sein), Orangensaft hinzufügen und mit einem Pürierstab durchmixen, bis eine cremige Suppe (ohne Gemüsestückchen) übrigbleibt
  • mit Schlagobers abschmecken und heiß servieren!

(Foto: Fotolia/footage-clips)

Johanniskraut (=Hypericumperforatum)

Paracelsus rühmte im 16.Jahrhunder die Kräfte des Heilgewächses gegen Geister und "tolle Phantasien". Heute gilt Johanniskraut als DER pflanzliche Stimmungsaufheller und vertreibt schlechte Laune. Seine Wirkung entspricht der eines chemischen Antidepressivums. Die Pflanze wirkt sich darüber hinaus positiv auf die Verdauung aus. Du kannst Johanniskraut in Form von Dragees oder Globulis zu Dir nehmen. 
Oder es aber äußerlich als ätherisches Öl anwenden. Durch seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften lindert das Kraut Hautreizungen und kann zudem unangenehmen Juckreiz eindämmen. Du erhältst Johanniskrautprodukte in jeder guten Apotheke.

Achtung! Wenn Du Johanniskraut auch im Sommer nutzen möchtest: Beim äußeren Auftragen des Öls besonders achtsam sein, da durch die Sonneneinstrahlung Flecken entstehen können.

(Foto: Fotolia/©LianeM)

Lavendel

Hast Du gewusst, dass Lavendel nicht nur Motten, sondern auch Stimmungsschwankungen vertreibt? Als ätherisches Öl in der Duftlampe verbreitet es seine stimmungsaufhellende Wirkung im Wohnraum. Naschkatzen können ein paar Tropfen des ätherischen Öls auf ein Stück Würfelzucker geben und im Mund zergehen lassen - als süße und aufheiternde Versuchung.

(Foto: Fotolia/©Floydine)

 

 

 

 

Gönne Dir Wellness und tauche zuhause in der Badewanne ab!

Entspanne Dich mit einem angenehmen Vollbad und fülle Deine Energiereserven wieder auf.

Folgende Tipps solltest Du allerdings beim Baden beachten:

  • Mit Kerzenlicht verwandelst Du Dein Bad in eine kleine Wellnessoase und schaffst eine angenehme Atmosphäre, die noch mehr entspannt. Neben Licht spielt auch der Duft eine wichtige Rolle. Am besten verwendest Du Duftkerzen mit Deinem Lieblingsduft.
  • Unterschiedliche Düfte haben jedoch verschiedene Wirkungen, die man wissen sollte. Lavendel, Jasmin und Melisse verhelfen zu einer rascheren Entspannung, während Düfte aus Orangen, Rosen und Vanille den Körper anregen.
  • Die Temperatur des Wassers liegt optimalerweise zwischen 35 und 38 Grad. Ein Thermometer ist dafür ein nützlicher Helfer.
  • Badezusätze erhöhen nicht nur den Entspannungsfaktor! Durch das heiße Wasser werden die Poren geöffnet sowie Pflegestoffe von der Haut besser aufgenommen und verwertet. Wenn Du glücklicherweise eine normale Haut hast, hast Du die Qual der Wahl bei der Auswahl der unzähligen Badezusätze. Genommen wird was gefällt!
    Tipp! Wenn Du unter trockener Haut leidest, solltest Du auf Schaumbäder verzichten, da diese der Haut viel Feuchtigkeit entziehen. Verwende stattdessen lieber Öl- und Milchbäder. Diese machen auch die trockenste Haut wieder angenehm zart und streichelweich.
    Ein Rezept dazu findest Du weiter unten im Text unter "Cleopatra Bad".
  • Vor dem Bad solltest Du das Gesicht gut reinigen z.B. mit einem Peeling. Die kleinen Körnchen entfernen mühelos abgestorbene Hautzellen.
  • Während des Bades sorgt eine feuchtigkeitsspendende Maske für neue Frische auf der wintergeplagten Gesichtshaut. Zusätzlich kannst Du Deine Haut mit einem Körperpeeling verwöhnen.
  • Man soll gehen, wenn es am besten ist: Die Badezeit sollte nicht länger als 20 Minuten betragen.
  • Nach dem Bad solltest Du die Haut nur vorsichtig trocken tupfen. Zusätzlich kannst Du jetzt Deine Haut mit einer für Deinen Hauttyp passenden Pflegecreme oder einem Körperöl verwöhnen. Die Haut nimmt die wertvollen Inhaltsstoffe jetzt besonders gut auf.
  • Im Anschluss ist Relaxen angesagt! Gönne Dir gut zugedeckt ein Nickerchen für mindestens eine halbe Stunde und genieße das angenehme Wohlgefühl in Deiner Haut.

(Foto: Fotolia/©racamani)

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