Geschichte und Gegenwart des Hauses Breitling

Breitling NavitimerDie Entwicklung des "Chronograph Bracelet" im Jahre 1915 wird der Schwerpunkt des Hauses Breitling. 1923 kommt der erste unabhängige Chronografendrücker auf den Markt. 1934 folgt der zweite unabhängige Drücker, der die Rückstellung auf Null ermöglicht. Was uns heute als selbstverständlich erscheint, entspringt wahrhaftem Erfindergeist. 1914 war Gaston Breitling seinem Vater in der Firmenleitung gefolgt, der das Unternehmen weiter ausbaute. Breitling Präzisionsuhren fanden Verwendung bei der Royal Air Force und der US Army Air Force. 1952 gelang ein großer Wurf mit dem sogenannten Navitimer, der 1969 perfektioniert wird und mit weiteren Komplikationen heute noch in Gebrauch ist. Mit dem automatischen Uhrenaufzug gelang endgültig der Durchbruch. Doch in der sogenannten Quarzkrise Ende der 70er Jahre musste die Firma wegen Unrentabilität schließen. Der Enkel Willy Breitling verkaufte die Firma kurz vor seinem Tod an den Unternehmer und Uhrenhersteller Ernest Schneider. Dieser brachte neuen Schwung in das alte Unternehmen und mit dem Chronomat eine neue Luxusuhr auf den Markt, die großen Anklang fand. Im Jahre 2009 beging die Firma Breitling ihr 125-jähriges Jubiläum und stellte auf der Baselworld ein integriert konstruiertes Inhouse-Chronografenwerk vor.

"Too late, Baby": Breitling Werbespot

Chronomat und Emergency - 2 Präzisions-Chronographen aus dem Hause Breitling.

Breitling seit 1889Jede Breitling Chronomat Baureihe hat ihre ganz eigene Charakteristik. Das Breitling Starmodell Chronomat 44 eignet sich beispielsweise zum Tauchen bis zu 500 Metern Tiefe. Hier beweist Breitling, dass Luxusuhren nicht nur aus teurem Material sein müssen und schön auszusehen haben, sondern auch durchaus absolut alltagstauglich sind, selbst wenn man sich in Extrembereichen aufhält. Die Breitling Chronomat 41 steht für Präzision, Verwandlung und eine schlichte Eleganz. Sie ist in Stahl, Gold und Diamanten, sowie in Roségold zu haben. Edel am Arm und reich an Komplikationen, das ist die Breitling Chronomat.

1995 setzte Breitling mit der "Emergency" einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Fliegeruhren. Neben dem multifunktionellen Chronografen besitzt diese Uhr einen Notrufsender auf der international gültigen Frequenz und ist ortbar im Umkreis von 160 Kilometern. Breitling gelang damit der Spagat zwischen hochwertiger Mechanik und der Quarztechnologie. Die "Emergency" wurde für Piloten, Abenteurer und Forscher entwickelt und die Modelle Mission, Titan und Professional bestechen durch ihre sportive Eleganz. Das Werk ist aus Quarz, das Gehäuse aus Titan, Gelb- oder Weißgold, Saphirglas beidseitig und einer skalierten, drehbaren Lünette mit Kompaßangaben. Das Zifferblatt und die Funktionen sind analog als auch digital. Die Versorgung besteht aus zwei unabhängigen 3V Lithium Batterien.

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