Welcher Automat soll es werden

Grundsätzlich sollte vor dem Kauf überlegt werden, wie oft das Gerät benutzt werden soll. Auf brotbackautomat-ratgeber.de finden Interessenten wertvolle Hinweise und Kaufangebote. Vollkornbrote werden beispielsweise mit schweren Teigen hergestellt und nicht alle Automaten sind darauf ausgerichtet. Ein geeignetes Gerät sollte in diesem Fall über einen Überlastungsschutz verfügen.

Wer gerne kreative Brote herstellt, sollten an einen Zutaten-Verteiler denken. Ob Nüsse, Rosinen oder Ähnliches, die Beigaben können direkt bei Beginn des Backens in den Verteiler gelegt werden. Dieser fügt dann automatisch die Zutaten zum besten Zeitpunkt zum Teig. Dabei geht es darum, dass die zusätzlichen Stoffe nicht zermahlen oder zerkleinert werden. Daher werden diese Stoffe so spät wie möglich und kurz vor dem eigentlichen Backvorgang beigegeben. Verbraucher mit einer Glutenunverträglichkeit sollten bei dem Kauf darauf achten, dass das Gerät diese Funktion des Backens unterstützt. Nicht alle Geräte können glutenfreie Brote herstellen.

Ein Brotbackautomat hat keineswegs ...

Ein Brotbackautomat hat keineswegs die Dimensionen eines Backofen (Bild: Gaby Stein / pixelio.de)

Vorteile eines Brotback-Automaten

  • Wie auch andere Lebensmittel steigt der Preis für Brot stetig und teilweise unmerklich an. Mit einem Brotbackautomaten kann Geld gespart werden.
  • Der Nutzer kann die Inhaltstoffe und Zutaten selbst bestimmen. So weiß der Verbraucher immer genau, was in seinem Brot steckt. Unnötige Zusatz- oder Konservierungsstoffe werden umgangen.
  • Immer mehr Verbraucher klagen über eine Glutenunverträglichkeit. Mit dem Selberbacken können alle Unverträglichkeiten oder Allergieauslöser ausgeschlossen werden.
  • Die Herstellung des Wunschbrotes bringt Vielfalt auf den Tisch.

Was es noch wissen gibt

Die Knethaken sind zur Vermengung der Zutaten das entscheidende Werkzeug. In der Regel sind Backautomaten mit einem und die neueren Geräte mit zwei Knethaken versehen. Sofern der Verbraucher auf unliebsame Löcher in seinem Brot verzichten möchte, sollte er sich für ein Gerät mit klappbaren Haken entscheiden. Vor dem Backen werden diese dann automatisch aus dem Brotlaib entfernt und eingeklappt.

Für viele Verbraucher ist die Funktion des Timers kaufentscheidend. Wie schon von Kaffeemaschinen bekannt, kann der Knet- und Backprozess zeitlich bestimmt werden. Als Standard sind mindestens 6 Backprogramme und eine Funktion zur Wahl der Bräunungsstufe anzusehen.

Weitere mögliche Zusatzfunktionen:

  • Reis und Kartoffeln kochen
  • Joghurt und Milchreis herstellen

Mit einigen Zusatzprogrammen kann ein Brotbackautomat zum Multifunktionsgerät werden. Käufer sollten sich vorab aber Gedanken machen, ob diese Funktionen wirklich benötigt werden und sinnvoll sind.

Vielfalt der Brote

Mit einem Brotbackautomaten lassen sich kinderleicht die verschiedensten und individuellsten Brote backen. Ob klassisch als Weizenbrot oder gesundes Vollkornbrot bis hin zu Sonnenblumenbrot ist alles möglich. Auch exotische Zutaten wie Curry, Lauch oder Obst lassen Spielraum für Experimente. Eins steht aber fest nach durchschnittlich 3 Stunden haben Verbraucher ein warmes, gesundes und frei von unnötigen Zusatzstoffen hergestelltes Brot auf dem Tisch. Selbst Kinder werden wieder mehr Freude an ihren Pausenbroten haben.

Die Auswahl der Hersteller ist groß und eine Entscheidung fällt eventuell nicht immer leicht. Vor dem Kauf sollten daher die Gebrauchsaspekte bedacht werden. Des Weiteren ist ein Preis- Leistungsvergleich im Internet immer ratsam.

Autor seit 11 Jahren
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