Bulgarien: Bansko - Es muß nicht immer Meer sein
Bansko, am Fuße des Piringebirges ist das Eldorado des Wintersports in Bulgarien und erfreut sich zunehmend Beliebtheit bei Gästen aus dem In- und Ausland.Straßen Szene/Bansko
Pirin Gebirge
Historisches Bansko
Um die Entstehung von Bansko ranken sich zahlreiche Legenden. Eine davon besagt, daß Bansko von einem italienischen antiken Maler namens Ciociolino - nicht zu verwechseln mit der ungarisch-italienischen Ex-Parlamentarierin und Pornokünstlerin Cicciolina - gegründet wurde. Die Existenz des Namens Chucholin in Bansko wird von Anhängern dieser These herangezogen. Eine weitere Legende besagt, daß Bansko von Tsaz Samuil, der sich mit seinen, in einer Schlacht mit osmanischen Kriegern, erblindeten Truppen in das Gebiet des Pirin Gebirges zurückzog, gegründet wurde. Historisch gesehen von großer Bedeutung war Bansko innerhalb des Preobraschenie Aufstandes gegen die osmanische Vorherrschaft im Jahre 1903. In das Gebiet, des bereits von den Osmanen befreiten Bulgariens wurde Bansko neun Jahre später während des Balkan Krieges einverleibt. Von kunsthistorischer Wichtigkeit im 19. Jahrhundert im Ort war die Kunstschule die vor allem Holzschnitzerei und Ikonenmalerei forderte.
Bansko
Glasne Fluß/Bansko
Bansko heute
Am Fuß des Pirin Gebirges, das Pisten in einer Gesamtlänge von 75 Kilometern und aller Schwierigkeitsgrade bietet, hat Bansko die idealen Vorausetzungen für ein Schi Resort. Mit einer qualititativ hochstehenden Hottellerie und Gastronomie und erheblich günstigeren Preisen stellt Bansko eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Wintersport Resorts in der Schweiz oder in Frankreich dar. Ist im Sommer der Ort eher beschaulich, und vorwiegend von Sofiotern die ihr Wochenende, von der Hitze der Hauptstadt flüchtend, spärlich bevölkert, so verwandelt sich Bansko in der Wintersaison zu einem Eldorado der Sporthungrigen und Partybegeisterten. In der Abenddämmerung verwandelt sich Bansko in eine Party-Metropole - für Unterhaltung nach dem Sport will gesorgt sein und man zieht hier alle Register. Innerhalb Bulgariens ist der Ort für seine schmackhafte und würzige Küche bekannt und was in Bansko auf den Tisch kommt kann sich wirklich sehen oder besser "schmecken" lassen. Die in ganz Bulgarien traditionellen Eintöpfe werden in Bansko mit besonderer Raffinesse zubereitet und die Bewohner Banskos sind nicht grundlos stolz auf ihre Kochkünste. Das seit 1998 jährlich, im August stattfindende Jazzfestival mit internationalen und nationalen Größen aus der Welt des Jazz, zieht auch im Sommer eine beachtliche Besucheranzahl an.
Hotel-Tipp: Apart Hotel Lucky Bansko
Das Hotel Lucky Bansko zählt zu den ältesten und besten Adressen des Ortes. Die Lage am Ortsrand ist besonders in der Saison von Vorteil, da es im Zentrum auch Nachts recht laut werden kann. Ein hoteleigener Shuttle-Bus garantiert ein rasches Erreichen der Schipisten. Die Studios sind geräumig und dezent stilvoll gehalten. Wer es größer mag, der kann auf ein Apartment zurückgreifen. Das elegante Restaurant bietet nationale und internationale Küche. Besonders das Frühstücksbuffet sucht seinesgleichen an Vielfältigkeit und Geschmack. Freundlichkeit ist im Lucky Bansko Programm und allfällige Wünsche oder kleine Mängel werden in Windeseile von den taffen Mitarbeitern behoben. Erholung nach einem anstrengenden Tag auf der Piste bietet der hoteleigene Wellness Bereich mit Pool, Jaccuzi, Dampfbad und Sauna. Auch für die Kleinen ist unterhaltungstechnisch vorgesorgt. Zwei Spielzimmer, inklusive Nannies sorgen, daß auch bei den jüngsten Gäste keine Langeweile aufkommt. Lucky Bansko - Nomen est Omen - macht froh und hat seine vier Sterne mit Sicherheit verdient.
http://www.luckybansko.com/aparthotel/main.php
Bildquelle:
Reisefieber
(Dezember in Goa, Indien)