Test Sieger: Kärcher SC 4100

Der Kärcher SC 4100 CB wurde von dem Heimwerkermagazin "selbst ist der Mann" 2012 getestet. Gelobt wird der hohe Dampfausstoß und die kurze Aufheizzeit von nur 3 Minuten. Das Gerät ist relativ leicht und wird mit viel Zubehör geliefert.

Auch Amazon Kunden äußern sich zufrieden. Bemängelt wird nur, dass das mitgelieferte Tuch nicht so gut sei. Tücher in jeder Qualität lassen sich aber problemlos nachkaufen und austauschen.

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Kärcher Dampfreiniger SC 4 , 1.512-405.0

Auch sehr gut: Domena CS 6

Dieser Dampfbesen wurde durch das Magazin "Testmagazin" in der Ausgabe 11/2010 zum Testsieger gekürt. Wie auch die Geräte von Kärcher heizt das Modell von Dormena in 3 Minuten auf und erledigt seine Aufgabe zuverlässig. Pluspunkt: Der Kalkfilter macht die regelmäßige Entkalkung überflüssig.

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Domena CS 6 Dampfreiniger / 120 g/min / 3 Minuten

Dampfbesen im Test

Bei den günstigeren Dampfbesen muss man wohl immer Kompromisse machen. Im Test fallen einige Geräte ganz durch, Amazon Kunden bewerten die einzelnen Modelle auch selten gut. Kritisiert wird oft die schlechte Verarbeitung z. B. bei dem Cleanmaxx aus dem TV-Shop und dass die Geräte nicht gut reinigen, so z. B. der Besen von Black und Decker. Zudem neigen die meisten zum Tropfen. Die besten Kundenbewertungen bei Amazon hat der Dirt Devil M318 AquaClean Dampfmopp.

Dampfreiniger oder Dampfbesen – was ist besser?

Dampfbesen sind kompakter und günstiger als Dampfreiniger. Allerdings sind sie nicht so leistungsstark. Für hartnäckige Verschmutzungen kaufen Sie besser einen Dampfreiniger, diesen gibt es sogar mit Saugfunktion, so dass Sie sich einen zusätzlichen Staubsauger sparen können. Außerdem sind die Reiniger Dank Schlauch und zahlreichem Zubehör nicht nur zum Putzen von Böden geeignet. Man kann damit auch Polster, Autositze, das Bad, die Küche und vieles mehr reinigen.

Reinigung mit Dampf - putzen ohne Chemie

Ein Dampfbesen sieht im Prinzip so aus, wie ein altmodischer Staubsauger (zum Beispiel von Vorwerk). Zunächst wird der Wassertank gefüllt und statt eines Wischmobs wird ein dickes Mikrofasertuch eingespannt. Normalerweise sind im Lieferumfang zwei Tücher enthalten. Das Gerät muss sich zunächst aufheizen, dann beginnt es, ca. 100° C heißen Dampf zu produzieren. Der Dampfbesen wird dann ähnlich wie ein Staubsauger hin und her bewegt, eine Druckausübung beim Putzen ist dabei nicht nötig.

Dampfreiniger sind etwas hochwertiger, sie ähneln eher einem modernen Staubsauger. Das Funktionsprinzip ist jedoch das selbe.

Putzt heißer Dampf wirklich sauber?

Die Qualität ist natürlich von Hersteller zu Hersteller verschieden, so dass man sich vorher gründlich informieren sollte. Hier finden Sie Informationen über Dampfreiniger vom Putzking.

Die meisten Geräte arbeiten jedoch äußerst zuverlässig. Mit dem Dampfbesen wird der Boden sauber, auch bei hartnäckigen Verschmutzungen. Natürlich müssen Sie vorher staubsaugen, denn ansonsten sammeln sich zu viele Haare und andere grobe Schmutzpartikel im Mikrofasertuch. Da man mit dem Dampfbesen in aufrechter Haltung putzen kann, ist er auch empfehlenswert für Menschen mit Rückenleiden. Die Reinigung mit heißem Wasserdampf entfernt nicht nur Staub und Schmutz, sondern auch Bakterien und sogar Hausstaubmilben, daher wird das Gerät auch für Allergiker empfohlen.

Die Nachteile der Geräte

Im Alltag haben Dampfbesen jedoch auch einige Nachteile. Zunächst einmal sind die Geräte groß und sperrig, nehmen also viel Platz weg. Darüber hinaus ist es schwierig, mit dem Dampfbesen in Ecken zu gelangen oder Treppenstufen zu reinigen. Auch wenn die Hersteller angeben, dass die Geräte für Laminatböden geeignet sind, zeigt sich in der Praxis, dass die Reinigung mit heißem Wasserdampf den meisten Laminatböden erheblich schadet. Ein Dampfreiniger ist für Fliesen und Kunststoffböden geeignet, für Laminat und Parkett jedoch absolut nicht. Durch den heißen Dampf besteht die Gefahr, dass die Böden aufquellen.

Vorschaubild von: Author Fix 1998

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