Mit Devisenhandel Geld verdienen?

Wer nun lediglich ein Ja oder Nein haben möchte, können wir gerne sagen: Ja, Geld verdienen mit Forex ist möglich! Für alle diejenigen, die auch das "Wie" wissen möchten, sind herzlich eingeladen, weiter zu lesen.

Die Frage, ob es möglich ist, haben wir ja nun geklärt. Aber wie genau funktioniert denn dieses Forex-Trading, zu Deutsch Devisenhandel.

Doch indem wir uns dem "Wie" zuwenden, erklären wir auch automatisch was Forex überhaupt ist...

Forex steht für Foreign Exchange, was im Deutschen wie eingangs bereits gesagt, mit Devisenhandel zu übersetzen ist. Das bedeutet, man kauft und verkauft Währungen, spekuliert also mit den Kursbewegungen am Devisenmarkt. Die Besonderheit beim Forex ist, das man dabei den sogenannten Hebeleffekt einsetzen kann, also das verwendete Kapital um ein vielfaches geringer ist, als die Geldmenge, mit der man spekuliert.

Was das bedeutet, wollen wir anhand des folgenden fiktiven Beispiels erklären:

Wir spekulieren mit 20 Euro und wollen mit den Währungen Euro und Dollar handeln. Der Euro Dollar Kurs steht bei 1,3125 $/€. Wir setzen auf einen steigenden Kurs und setzen unsere 20 Euro. Wir verwenden hierbei einen Hebel von 200:1 (keine Angst, das Wort "Hebel" wird gleich noch mal erklärt). Nun steigt der Kurs auf 1,3155 $/€ - also um 30 Punkte (auch Pips genannt). Da wir nun im Plus sind, verkaufen wir nun.

Da der Kurs von 1,3125 $/€ auf 1,3155 $/€ gestiegen ist, haben wir einen prozentualen Gewinn von 0,23 % gemacht. Auf einen Euro gerechnet ist das lediglich 0,0023 Euro, also gerade mal 0,23 Cent. Aber wir haben ja 20 Euro eingesetzt und einen Hebel von 200x verwendet. Das bedeutet für unseren in Geld ausgedrückten Gewinn.

Durch den Einsatz von 20 Euro: 0,0023 Euro x 20 = 0,046 Euro

Durch Verwendung des 200:1-Hebel: 0,046 Euro x 200 = 9,14 Euro


Wir haben also aus 20 Euro im Endeffekt 29,14 Euro erwirtschaftet.

Nun kann es aber auch sein, dass der Kurs sinkt. Denn wenn man absolut keine Ahnung hat, was man tut beim Forexhandel, ist es wie Glücksspiel. Und beim Glücksspiel verliert man bekanntlichermaßen auf kurz oder lang. Daher ist es wichtig, sich vor dem ersten Echtgeld-Trade gründlich über Kurse und Trends zu informieren. Denn der Devisenhandel birgt Verlustrisiken. Um genau dieses Verlustrisiko zu minimieren, muss man Verlustmanagement betreiben, also Stops setzen, sodass bei Übersteigen einer bestimmten Verlusthöhe der Trade beendet wird, damit man geschützt ist. Doch bevor man anfängt zu traden, ist dringend zu raten, zunächst einmal ein kostenloses Übungskonto zu eröffnen. Ein solches Demokonto ist schnell eingerichtet und das es ermöglicht dem unerfahrenen Trader, erst einmal mit Spielgeld zu handeln. Man setzt also kein echtes Geld ein und tradet vollkommen risikofrei. Außerdem bieten einige Anbieter auch kostenlose Videos an, in denen erklärt wird, wie man tradet.

Kostenloses Übungskonto einrichten und Forex Trading lernen...

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