Das Vorzimmer – Aushängeschild der Wohnung
Das Vorzimmer ist als Eingangsbereich das Aushängeschild der Wohnung oder des Hauses.Bodenbelag im Vorzimmer: Die Verbindung von Funktionalität und Ästhethik
Der Auswahl des richtigen Bodenbelags kommt im Vorzimmer große Bedeutung zu. Der Flur wird als erster Raum in den heimischen vier Wänden betreten und ist einer großen Belastung ausgesetzt. Die Gefahr der Verschmutzung ist in diesem Raum deutlich höher als in allen anderen Bereichen der Wohnung. Strapazierfähige Bodenbeläge, die sich darüber hinaus leicht reinigen lassen, erhalten im Eingangsbereich den Vorzug vor empfindlichen Materialien. Dabei gilt es, eine optimale Verbindung von Funktionalität und Ästhetik zu finden. Parkett- oder Laminatfußböden besitzen eine glatte Oberfläche und Verschmutzungen lassen sich leicht entfernen. Wer sich für einen Einrichtungsstil mit Holzmöbeln im Eingangsbereich entscheidet, trifft mit diesem Bodenbelag eine ausgezeichnete Wahl. Fliesen in unterschiedlichen Farben bilden eine Alternative zum Untergrund in Holzoptik. Allerdings wirkt dieser Bodenbelag unter Umständen kühl, was mit einem Läufer oder einem Teppich ausgeglichen werden kann. Diese Bodenbeläge sollten nach Möglichkeit aus einem waschbaren Material bestehen und keine helle Farbe besitzen.
Eingangsbereich (Bild: Hans / Pixabay)
Kreative Wandgestaltung im Vorzimmer
Die Art der Wandgestaltung im Vorzimmer orientiert sich am Einrichtungsstil der Wohnung unter Berücksichtigung der vorhandenen Gegebenheiten. Häufig besitzt das Vorzimmer kein Fenster und Tageslicht kann nicht eindringen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich häufig, die Wände des Eingangsbereiches mit hellen Farben zu gestalten. Weiß, Gelb oder verschiedene Beigetöne lassen den Raum optisch größer erscheinen. Eine dunkle Holzvertäfelung wirkt in einem fensterlosen Vorzimmer hingegen eher deplatziert. Die Art der Wandbekleidung hängt vom persönlichen Geschmack ab. Gegenwärtig erhält in vielen Haushalten ein aufmerksamkeitsstarker Naturputz den Vorzug vor Tapeten oder Vertäfelungen. In kleinen Vorzimmern entsteht unter Umständen schnell ein Gefühl der Enge. Ein einfacher Trick, um den Raum optisch zu vergrößern, ist das Einbeziehen von Spiegelflächen in die Wandgestaltung. Ein großflächiger Wandspiegel oder symmetrisch angebrachte Spiegelfliesen sind in solchen Fällen eine elegante Lösung. Große freie Flächen eignen sich hervorragend zum Anbringen von Dekomaterialien. Wem Bilder oder eine Fotowand nicht zusagen, entscheidet sich für ein großflächiges Wandtattoo. Dieser Wandschmuck für das Vorzimmer ist in den unterschiedlichsten Motiven erhältlich.
Eingang (Bild: johansenaue / Pixabay)
Stauraum und Garderobe: Die Auswahl der Vorzimmermöbel
In den wenigsten Haushalten kann das Vorzimmer allein unter ästhetischen Gesichtspunkten eingerichtet werden. Der Flur dient gleichzeitig als Stauraum und mit der Garderobe und einem Schuhschrank müssen häufig funktionale Möbelstücke im Eingangsbereich platziert werden. In einem fensterlosen Raum eignen sich helle Einrichtungsgegenstände besonders gut. Weiße Vorzimmermöbel liegen im Trend und vermitteln ein Gefühl der Sauberkeit und Frische. Ergänzt um eine farbige Wanddekoration mit Naturmotiven wie Wald-, Wiesen- oder Seenlandschaften entfalten helle Flurmöbel ihre volle Wirkung. Ob eine offene oder geschlossene Garderobe im Vorzimmer platziert wird, hängt vom persönlichen Einrichtungsstil ab. Ein praktischer Einrichtungsgegenstand im Eingangsbereich ist eine Sitzbank, die besonders in größeren Vorzimmern aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzt werden kann. Sie dient zum Anziehen der Schuhe in sitzender Position, was deutlich bequemer ist, als die Schuhe in gebückter Haltung zu binden.
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Bildquelle:
Indische Waschnüsse, AlmaWin
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