Mein Bananenbrot kommt immer super an, ob als Nachspeise oder zum Tee oder Kaffee serviert, es begeistert Jung und Alt. Um eine richtige Brotform zu bekommen, verwendet man am Besten eine Kastenform. Doch Sie können den Teig in jeder beliebigen Form backen, es gelingt immer, sogar mit Muffinförmchen. Das Rezept bleibt gleich, aber die Backzeit verändert sich dann natürlich. Also, einfach Stäbchenproble machen! Mit einem Spieß oder einer Stricknadel einstechen und wieder heraus ziehen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, dann ist es fertig!

Zutaten für das Bananenbrot

  • ca. 180 Gramm Mehl
  • ca. 100 Gramm Kokosraspeln
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • etwa 5 große oder 10 kleine Bananen
  • ca. 125 Gramm weiche Butter
  • eine Prise Salz
  • 2 Eier
  • Zitronensaft von 2-3 Zitronen
  • ca. 150 Gramm Zucker
  • Fett und Mehl für die Backform

Ein Pürierstab und ein Mixer erleichtern die Arbeit enorm, sind aber nicht unbedingt notwendig.

Vorbereitung und Mischung für den Teig für das Bananenbrot

Zunächst muss man in einer Schüssel die Bananen schön zermatschen. Man verwendet dafür am Besten einen Erdäpfelstampfer (Kartoffelstampfer) oder als einfachere und viel schnellere Variante den Pürierstab. Die Bananen sollten komplett zerstampft sein und eine Konsistenz wie Babybrei haben. Zum Bananenbrei mischt man dann den Zitronensaft, der verhindert, dass die Bananen braun werden. In einer zweiten Schüssel werden die Butter, der Zucker und die Prise Salz etwa 5 Minuten gerührt, am besten mit einem Mixer, bis eine einheitliche Masse entsteht. Als nächstes werden die Eier untergerührt. Dann folgen die Kokosraspeln, das Mehl, das Backpulver und das Puddingpulver. Dann wird alles gemeinsam mit den Bananenbrei gut gemischt.

Backen des Bananenbrots

Für das Bananenbrot sollte die Backform gut eingefettet und am besten auch noch mit Mehl bestreut werden, damit es sich leichter aus der Form löst. Das Bananenbrot muss nun bei 180-200 Grad etwa 45 Minuten gebacken werden. Die Zeitangabe kann bei verschiedenen Öfen variieren, deswegen ist es wirklich gut, die Stäbchenprobe durch zu führen.

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Variationsmöglichkeiten für mein Bananenbrot

Statt den Kokosraspeln kann man auch 100 Gramm geriebene Haselnüsse, Mandeln oder feingeriebene Walnüsse verwenden. Das Bananenbrot wird dadurch auch weniger süß, wenn die zusätzliche Süße der Kokosnuss weggenommen wird. Wer es allerdings gerade sehr süß möchte, kann auch zusätzlich Schokoraspeln in den Teig mischen, dann empfiehlt es sich allerdings, die Nussvariante statt der Kokosvariante zuzubereiten. Man kann das Bananenbrot auch nach dem Abkühlen noch mit Schokolade glasieren, denn die Kombination Schokolade und Banane ist immer ein Hit! Sehr gut schmeckt es auch, wenn man das Brot nach dem Abkühlen längs in die Hälfte schneidet, mit Nutella bestreicht und danach wieder zusammen setzt. Das Vanillepuddingpulver kann übrigens auch durch Schoko- oder Karamellpuddingpulver ersetzt werden.

Der Fantasie sind wirklich bei diesem Rezept keine Grenzen gesetzt und man kann beliebig variieren und auch experimentieren, weil es gelingt dennoch immer.

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