Die Mythologie des Fliegenpilz

Der Name Fliegenpilz leitet sich durch mehrere unterschiedlichen Bedeutungen ab - wir finden hier natürlich einen halluzinogenen und giftigen Pilz, der durch seine leuchtend rote Farbe und seine weißen Punkte faszinieren kann.

Im Mittelalter legte man den klein geschnittenen Pilz in gezuckerte Milch ein um, wie das Wort schon sagt: Fliegen damit zu fangen, die dann in ihren halluzinogenen Trunk durch das enthaltene Gift verendeten.

Auch galt er als wichtiger Bestandteil der Hexensalben, die halluzinogene Substanzen enthielten, unter anderem auch den Fliegenpilz, und so einen geistigen "Flug" ermöglichten. (Bitte KEINESFALLS nachmachen - das kann zum qualvollen Tode führen)!

Die toxischen (giftigen) Substanzen in der Pflanze können je nach Pilz Standort in unterschiedlicher Menge vorhanden sein.

Alle Teile der Pflanze sind hochgiftig!

 

Alle Teile des Fliegenpilzes sind hochgiftig!

Alle Teile des Fliegenpilzes sind hochgiftig!

Das homöopathische Mittel Agaricus muscarius

Genutzt wird der Fruchtkörper des Fliegenpilz - Amanita muscaria

Homopathie wirkt und arbeitet über Potenzierungen. Das heisst, es wird etwas verdünnt. Je höher eine Potenz ist, umso weniger ist vom Ursprungsstoff der Pflanze darin enthalten. Je höher eine Potenz ist - also je weniger von der Ursprungs-pflanze darin enthalten ist - umso feinstofflicher kann sie aber auch auf den menschlichen Körper wirken.

Durch diese Verdünnungen in aller kleinste Dosen wird aus dem giftigen Fliegenpilz / Amanita muscarius das homöopathisches Mittel Agaricus muscarius.

Agaricus muscarius kann bei Muskelzuckungen, Taubheitsgefühlen, Erfrierungen, Tics und / oder Angst,- und Unruhezuständen eingesetzt werden. Hier soll er dem entgegen wirken, also beruhigend.

Agaricus muscarius findet bei Menschen Anwendung, die nervös und unruhig erscheinen, aber auch im Klimaterium oder / und bei unruhigen und nervösen Kindern.

 

Vennhexe, am 23.02.2013
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