Muskeln erzeugen Energie

Unsere Hunde leben in der Regel, genau wie wir, in geheizten Wohnräumen.  Der Temperaturunterschied,  von drinnen zu draußen, kann im Winter durchaus auch schon mal 30 Grad oder mehr betragen.

Jeder vernünftige Mensch zieht sich, geht er bei niedrigen Temperaturen nach draußen, entsprechend an.  Die Gegner von Hundemäntel kommen jetzt mit dem Argument, der Hund habe ja schließlich sein Fell- - Könnte man sogar gelten lassen, aber das Fell hat der Hund immer an, auch bei 22 Grad Raumtemperatur.

Sein Schutz vor Kälte ist bei vorhandener dichter Unterwolle relativ gut.Aber was, wenn er ein Vertreter der glatthaarigen Rasse, mit wenig oder gar keiner Unterwolle ist, wenn er alters- oder auch krankheitsbedingt  weniger  Haare hat.

Ein junger agiler Hund bewegt sich viel, wenn er draußen ist, dadurch werden seine Muskeln gut durchblutet.Er verbraucht viel Energie und hält damit seine Körpertemperatur hoch. Was aber, wenn er nicht spielt, sondern nur schnüffelnd durch die Gegend laufen möchte, wenn er nicht so gut rennen kann …

Ältere Tiere haben weniger Muskelmasse, können daher auch weniger Energie erzeugen, dies gilt natürlich auch für Tiere die krank sind oder waren.

Besonders im Bereich des Rückens nimmt die Muskelmasse beim älteren Hund ab. Betrachtet man die Anatomie des Hundes, so sieht man, dass die Nieren rechts und links neben der Lendenwirbel Säule liegend, auch von der Rückenmuskulatur  vor Kälte geschützt werden.

Die Niere . Der Sitz der Lebensenergie.

Reicht aus oben genannten Gründen der Kälteschutz nicht aus, dringt die Kälte auch bis zu den Nieren vor.

Die Nieren sind der Sitz der Lebensenergie. Sie regeln den Wasserhaushalt der Körpers, filtern Giftstoffe aus dem Blut. Ein Teil der Hormonproduktion findet in ihnen statt. In der TCM gilt die Nierenenergie als "Grundenergie des Lebens". Sie wärmt und stärkt den Rücken, und gibt den Knochen und auch den Haaren Kraft. Auch für den Wasserhaushalt des Körpers, das Gleichgewicht im Säure-Basen Haushalt ist eine funktionierende Niere notwendig.

Ist die Funktionsfähigkeit der Nieren eingeschränkt, so zeigen sich zu Beginn allerdings keinerlei deutliche Symptome. Auch eine Blutuntersuchung wird in einem frühen, und damit reversiblen Stadium, einer Nierenschädigung keine pathologischen Werte zeigen.

Erst wenn die Leistung der Nieren um über 70 % nachlässt,also bereits 2/3 des Nierengewebes geschädigt sind, kann dies durch entsprechende Blutuntersuchungen festgestellt werden. Leider ist es dann für eine Wiederherstellung in der Regel zu spät. Es besteht aber auch dann noch die Möglichkeit,durch eine entsprechende Diät, begleitet von einer Bioresonanzbehandlung, die Lebensqualität der betroffenen Tiere zu verbessern.

Vorbeugen ist allerdings  die weitaus bessere Alternative.

Tierhalter können vieles tun, um die Funktionsfähigkeit der Nieren ihres Tieres zu erhalten!

Symptome die eine Nierenschwäche vermuten lassen werden oft als altersbedingtes Verhalten gedeutet. Müdigkeit,nachlassende Muskelkraft aber auch nachlassende Sehkraft und ein schlechter werdendes Gehör werden, ebenso wie Rückenschmerzen, gerne auf das fortgeschrittene Alter des Hundes geschoben.

Auch Fellprobleme, Störungen der Läufigkeit, Zahnfleisch Probleme und lockere Zähne, ebenso wie Arthrose, können auf eine vorliegende Nierenschwäche hinweisen.

Extreme Ängstlichkeit, meist durch ein Trauma ausgelöst, kann ihre Ursache in einer Schwächung der Nierenenergie haben. Auf jeden Fall wirkt sich eine solche Belastung negativ auf die Nierenenergie aus. Wer kennt nicht den Satz " Das geht einem an die Nieren" wenn ein Ereignis große Angst und Schreck ausgelöst hat.

Die Gründe für eine Schwächung der Nierenenergie sind genauso vielfältig wie ihre Symptome.

Wie bereits oben erwähnt schwächen Stress und Schreck die Nierenenergie.

Verletzungen, Unfälle,  unter Umständen aber auch Aufenthalte in  Kliniken oder Tierpensionen können bereits eine solche Stresssituation auslösen. Da sich solche Dinge jedoch nicht immer vermeiden lassen, ist es wichtig,nach derartigen Ereignissen auf Symptome zu achten, und die Nieren gegebenenfalls zu unterstützen.

Ein weiterer belastender Faktor ist Kälte. Wissen sie als Tierhalter, das ihr Tier empfindliche Nieren hat, so empfiehlt sich, bei niedrigen Außentemperaturen, bei starkem Regen oder Wind, also bei gefühlten niedrigen Temperaturen, das Anlegen eines Mantels. Diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Achten sie darauf das der Hund ausreichend Bewegungsfreiheit hat und der Mantel sich einfach an und ausziehen lässt. Dann kann man auch einen älteren Hund mit etwas Geduld an das Tragen eines Mantels gewöhnen und so seine Nieren und seinen Rücken schützen.

Wird Sporthunden und Diensthunden  keine ausreichende Regenerationszeit zwischen ihren Einsätzen ermöglich, kann auch dies die Nierenenergie schwächen. Eine gute Möglichkeit der Regeneration bietet hier zum Beispiel Magnetfeld therapie. Es gibt mobile Systeme, wie sie im Reitsport eingesetzt werden, auch in hundegerechten Größen.

Auch bei Tieren, die zur Zucht eingesetzt werden, sollte die Nierenenergie unterstützt werden. Dies kann sehr gut über Kräuter, die dem Futter zugesetzt werden, geschehen. So bekommen auch die Welpen  einen guten Start ins Leben. ( Die Nieren speichern das "Jing"- die Lebensessenz. Diese erhält ein Lebewesen größtenteils von den Eltern. )

Natürlich ist ein angepasstes Futter für die Gesunderhaltung der Nieren sehr wichtig. Unkontrollierte Gabe  von Mineralstoffen oder Vitaminen belastet die Nieren unnötig, da sie wieder ausgeschieden werden müssen. Besser ist eine individuell zusammengestellte Futter Ration die dem Bedarf des jeweiligen Tieres und seiner aktuellen Situation angepasst wird.

Ein nicht zu vernachlässigender Faktor sind chronische Erkrankungen. Gleich ob Arthrose, Borreliose, Leishmaniose, nicht immer lässt sich die Gabe von Medikamenten umgehen. Langjährige Medikamentengaben schwächen ebenfalls  die Nierenenergie. Dies gilt auch für die häufige Gabe von Antibiotika. Besonders Schmerzmittel, welche die Niere ja aus dem Körper ausleiten muss,können das Nieren Gewebe nachhaltig schädigen. Deshalb ist im Fall einer notwendigen Dauermedikamentation eine ständige  Unterstützung der Nieren wichtig.

Die optimale Unterstützung der Nierenenergie lässt sich mit der Bioresonanztherapie erreichen. Ein großer Vorteil dieser Therapie ist die Tatsache, das Schädigungen der Niere weitaus früher festgestellt werden können,als dies über Labor Untersuchungen möglich ist.

Eine frühe Behandlung verhindert eine Schädigung des Nieren Gewebes und erhält so die Funktionsfähigkeit der Nieren. Mit der Bioresonanztherapie lassen sich festgestellte Störungen im Anfangsstadium  regulieren, lange bevor es zu Veränderungen im Blutbild kommt.

Auch die Zugabe von bestimmten Kräutern zum Futter hilft die Nierenenergie zu stützen. Futter  sollte zudem  immer temperiert gereicht werden. Wasser in guter Qualität muss natürlich für den Hund immer zur Verfügung stehen.

Eine weitere sinnvolle Methode zur Unterstützung der Tätigkeit der Nieren, aber auch der übrigen Ausleitungsorgane stellt eine, mindestens einmal jährlich durchgeführte,Entgiftungskur dar. In meiner Praxis hat sich dabei die Kombination von Bioresonanztherapie mit gleichzeitiger kurmäßiger Gabe von Gladiator plus® sehr bewährt.

Von einer solchen Kur profitiert im Übrigen jedes Tier, denn auch im Falle unserer Vierbeiner gilt " VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN

 

Mäntel müssen nicht stören.

Warm eingepackt.

Laden ...
Fehler!