Warum sind Diamanten so teuer?

Der Name Diamant stammt, wie so viele, aus dem griechischen und meint "der Unbezwingbare".

Die Frage ist leicht zu beantworten. Da in unserem Wirtschaftssystem Angebot und Nachfrage den Preis regelt, lässt sich aus dem Preis schlußfolgern, dass es weniger Diamanten gibt, als benötigt werde.

 

Rohdiamant

Wer benötigt Diamanten?

Die weitaus größte Anzahl wandert wohl in die Industrie, als effektivste Form der Schleifscheibe, des Glasschneiders und aller Werkzeuge, wo wirkliche Härte gebraucht wird.

Der "Rest" kommt in die Schmuckindustrie.

Dort entscheiden die berühmten 4 C über deren Wert.

Gemeint sind:

Carat, Color, Clarity, Cut, also Gewicht, Farbe, Reinheit und Schliff.

 

 

Die Magie der Diamanten

 

Sind Diamanten magisch?

Im alten Indien durften die Steine nicht geschliffen werden, da sie sonst ihre Magie verlieren würden. Sind also die Brillianten, die geschliffene Form der Diamanten nicht mehr magisch?

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Nun, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Tasache ist, dass der Brillantschliff erst 1910 entwickelt worden ist.

Vorher gab und gibt es natürlich auch noch, andere Schliffformen.

Für den so beliebten Schmuck hat sich der Brillantschliff am weitesten durchgesetzt, da er die hohe Lichtbrechung des Diamanten sehr gut unterstützt und so das "Feuer" betont.

Diamanten als Wertanlage, oder doch lieber Strass?

Kaufen sie ihrer lieben Frau einen kostbaren Diamanten oder kaufen sie eine Wertanlage?

Schwierige Frage!

Was, wenn es doch zur Scheidung kommt, wandert dann der Diamantring zum neuen Liebhaber? Dann doch lieber den Diamant für den Tresor! Aber dort sieht ihn keiner! Also muss doch ein Duplikat her. Die liebe Gattin geht dann mit dem Duplikat in die Oper und weist so darauf hin, dass er einen Diamant im Tresor hat. So haben Beide etwas davon!

Strass

Allerdings sollte man genau hinschauen, denn mit einem Strass-Imitat kann man es leicht übertreiben.

Oder glauben sie, so ein Diadem liegt in echter Form zu Hause im Tresor?

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Gebrauchte Diamanten

 

Nein, es geht nicht um den Second-Hand Laden um die Ecke. Gebrauchte Artikel wollen die Reichen doch nicht haben. Außer bei Diamanten!

Vielleicht hat den Stein ja die Queen getragen oder eine Größe der Vorzeit. War da nicht Marilyn im Spiel, oder doch die Rockefellers? Da kommt wieder die Magie ins Spiel. Partizipieren an der Berühmtheit und Grandezza einer wahren Diva! Mitnaschen an alter Berühmtheit, alter Adel gegen Neureiche.

Aber nicht nur der Glanz soll übertragbar sein, auch gelegentlich ein Fluch. So soll es durchaus üble Diamanten geben, "Fluch-Diamanten" und wer will den schon haben!

Also seien sie etwas vorsichtig, wenn sie gebrauchte Schmuckstücke kaufen. Ein bisschen Recherche sollte schon sein!

Wie zum Beispiel der Hope- Diamant, dessen Geschichte wirklich spannend ist. Aber bei 250 Millionen geschätztem Wert kommt der sowieso nicht in Frage. Interessiert? Dann lesen sie bei Wiki weiter.

Auch "Blutdiamanten" sind bekannt, dabei geht es aber eher um Diamanten, die für kriegerische Auseinandersetzungen veräußert werden.

 

Diamonds Are a Girls Best Friend

Es gibt auch günstige Diamanten

Die Diamanten auf der Trennscheibe sind zwar etwas klein, aber mit viel Gefühl kann man sie runter kratzen. Dann ist zwar die Scheibe hin, aber man hat ihn endlich, den eigenen Diamant.

So können sie mit den "Oberen Zehntausend" locker mithalten, jedenfalls in der Menge der Steine. Die sind meist künstlich hergestellt, aber das sieht keiner!

Wie halten sie es mit den kostbaren Steinen?
bernd49, am 27.11.2012
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Bildquelle:
http://www.amazon.de (That sucks! Staubsaugerroboter LG Hom-Bot im Test)

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