Der Lebensraum und die Verbreitung der Bartagamen - Der "bärtige Drachen" aus Australien.

Bartagame im ZooDie Bartagame kommt ausschließlich in Australien vor, wo Sie ihren Lebensbereich überwiegend in den Gebieten mit Busch- und Baumbestand hat. Es sollte erwähnt werden, dass die Ausfuhr aus Australien strengstens verboten ist. Die hier erhältlichen Tiere stammen alle aus Nachzüchtungen.

Die Zwergbartagame bevorzugt dagegen eher die Halbwüsten mit Grasbewuchs. Die Unterart Pomona barbata, ist in Ost-Australien beheimatet, wo man sie auch in den von Menschen besiedelten Gebieten vorfindet. Die Pogona vitticeps, die bekannteste Unterart der Bartagame, wird von den Reptilienfreunden bei der Haltung bevorzugt. Sie wird bis zu 60 cm lang, wobei der Schwanz circa die Hälfte, der Körperlänge ausmacht. Die vielen Stacheln auf Rumpf, Beinen und Schwanz sind ein sehr auffallendes Merkmal dieser Art. Zudem besitzt sie auch noch eine Stachelreihe am Kopf, am Unterkiefer und an den Flanken. In den meisten Fällen sind die Bartagamen graubraun, wobei man aber auch andere Farbformen erhält, die nachgezüchtet wurden.

Basics über Bartagamen

Die Haltung der Bartagame - Viel Licht, viel Wärme und das passende Futter.

Bartagamen PäarchenUm eine artgerechte Haltung der Bartagame zu gewährleisten, sollte man den Tieren in ihrem Terrarium hohe Temperaturen bieten, denn ihr Heimatland Australien ist sehr warm. So sollte die Temperatur nicht unter 30 Grad Celsius fallen und für noch mehr Wärme sollte man zusätzlich mit einem Spotstrahler sorgen. Zudem ist es wichtig, dass das Terrarium genauso über lokale Sonnenplätze verfügt, wie über geeignete Ruheplätze, welche die Agamen, je nach Bedarf, aufsuchen können. Die tagaktiven Tiere benötigen zudem eine zusätzliche Beleuchtung mit UV-Strahlern. In ihrer Winterruhe sollte man die Bartagamen niemals stören, sondern sollte ihnen diese Auszeit gönnen.

Bei der Ernährung gibt es ebenso einiges zu beachten. Zwar sind die Bartagamen Alles- und Vielfresser, doch wenn man sie falsch ernährt, können sie krank werden. Grillen, Heuschrecken, Schaben, Larven, Wiesenkräuter, das ist ideal für die Bartagame und zudem sollte man die Insekten auch mit Vitaminen einstäuben, damit sie die notwendigen Mineralien erhält. Bartagamen trinken regelmäßig, daher ist es wichtig, dass stets eine Schale mit frischem Wasser bereitsteht. Auch das Besprühen der Steine, Pflanzen oder Hölzer im Terrarium mit einem Wasserzerstäuber ist eine gute Alternative. Hier nehmen die Tiere dann die Flüssigkeit auf, wie in ihrem natürlichen Lebensraum, wo in den morgendlichen Frühstunden der Tau abgeleckt wird.

Ein Terrarium für eine Bartagame bauen - Was man beachten sollte.

Möchte man ein Terrarium bauen, dann gibt es einiges zu beachten, denn Bartagamen sind sehr aktive Tiere. Am einfachsten ist es hier sich bei bartagame.de über den Terrarienbau, sowie die Einrichtung zu informieren. Somit kann man sicher sein, alles genau richtig zu planen und einzurichten. Schliesslich sollen die posierlichen Tierchen ein möglichst naturgetreues zu Hause haben. Um so mehr Spaß und Freude wird man an seinen Bartagamen haben.

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