Näpfe und Futter für die Katzen-Grundausstattung

Aus Katzensicht sicher das wichtigste Utensil ist der Futternapf. Es gibt preiswerte Schüsselchen aus Plastik, aber auch welche aus Keramik oder Edelstahl. Hier können Sie kaufen, was Ihnen gefällt. Der Napf sollte aber auf jeden Fall gut zu reinigen sein. Beim Futter wäre es gut, wenn Sie am Anfang dieselbe Sorte verwenden könnten, die Ihr zukünftiger Schmusetiger bereits kennt. So beugen Sie Akzeptanz- und Unverträglichkeitsproblemen vor. Wenn Sie nicht auf die Dauer bei dieser Futtersorte bleiben möchten, können Sie Ihre Katze nach einiger Zeit und mit kleinen Schritten auf eine andere umstellen. Auch frisches Wasser müssen Sie Ihrem Tier täglich in einer flachen Schale zur Verfügung stellen. Im Handel wird spezielles Katzen-Trinkwasser angeboten. Darauf können Sie aber meiner Meinung nach verzichten. Leitungswasser geht genauso.

Das Katzenklo samt Streu

Katzentoiletten sind flache Kunststoffwannen, die es mit Abdeckung gibt und ohne. Haubenklosetts haben den Vorteil, dass die Katze beim Scharren darin weniger Streu um das Klo herum verteilt. Außerdem werden unangenehme Gerüche im Innern gehalten. Und genau das ist der Grund, warum Katzen Haubenklos im Allgemeinen eher nicht so gern benutzen wie die offene Variante. Bei der Einstreu haben Sie die Wahl zwischen normaler und Klumpstreu. Nicht klumpende Streu müssen Sie jeden Tag komplett erneuern, denn der Katzenurin verteilt sich darin gleichmäßig. Klumpstreu saugt die Flüssigkeit auf und klumpt zusammen. Für die Reinigung reicht es dann, wenn Sie nur die entstandenen Brocken und den Kot mit einer Streuschaufel entfernen. Wenn möglich, sollten Sie auch beim Streu anfangs die Sorte verwenden, die Ihr künftiges Tier bereits kennt. Katzen sind gerade bei diesem Thema oft sehr heikel.

Wer sich noch ausgiebiger über Katzentoiletten und die verschiedenen Streusorten informieren möchte, kann dies in meinem Artikel Wissenswertes zum Thema Katzenklo tun.

Keine Katzen-Erstausstattung ohne Kratzbaum

Für Minitiger ist Kratzen so wichtig wie das Atmen. Dabei pflegen sie ihre Krallen und markieren ihr Revier. Wer nicht will, dass seine Katze dafür Türrahmen oder Möbel benutzt, kommt um die Anschaffung eines Kratzbaumes nicht herum. Es gibt sie in allen Größen und Preislagen vom schlichten Kratzbrett, das man an die Wand schrauben kann, bis hin zur deckenhohen Designer-Wellness-Kratzlandschaft. Aus Katzensicht ist für die Kratzgelegenheit wichtig, dass sie (zumindest am Anfang) an einem möglichst zentral gelegenen Ort befindet, an dem sich auch ihre menschlichen Mitbewohner häufig aufhalten. Der Kratzbaum oder das Kratzbrett sollte hoch genug sein, dass die Katze sich bei der Benutzung ausgiebig strecken kann. Manche Katzen bevorzugen für die Krallenpflege anstatt eines nach oben gerichteten Baumes lieber ein flach am Boden liegendes Kratzbrett oder einen Teppich.

Eine sichere Transportmöglichkeit ist unerlässlich

Sie brauchen bereits an dem Tag, an dem Sie Ihr neues Kätzchen abholen, einen stabilen Korb für den Transport. Die schönen traditionellen Weidenkörbe haben den Nachteil, dass sie sich nur schwer reinigen lassen. Außerdem kann es im Notfall sehr schwierig werden, eine verletzte und verschreckte Katze dort hinein, und schier unmöglich, sie dann beim Tierarzt wieder heraus zu bekommen. Praktischer sind da stabile Transportboxen aus Plastik, bei denen man den Deckel komplett abnehmen kann. Es gibt auch zusammenfaltbare Taschen oder Rucksäcke für Katzen. Auch der Transport in speziellen Fahrradanhängern ist möglich.

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