Die Vorzüge der Naturheilkunde
Die Naturheilkunde weist in einigen Gebieten deutliche Vorzüge gegenüber der Schulmedizin auf.Naturheilkunde- Alternative zur Schulmedizin - Naturheilkunde als Ersatz oder Ergänzung der Schulmedizin
Die Schulmedizin behandelt Krankheiten nach dem Motto "Die Symptome behandeln". Einen ganzheitlichen Ansatz vertritt hingegen die Naturheilkunde. Neben dem eigentlichen Symptom kommt hierbei auch die gesamte Verfassung des Menschen, also die Einheit zwischen Körper und Geist zum tragen.
Schulmedizin:Symptom im Vordergrund
Die Schulmedizin orientiert sich hingegen in aller Regel an dem Prinzip der reinen Symptomausprägung. Tritt beispielsweise eine bakterielle Infektion auf, so wird diese ausschließlich mit Antibiotika behandelt. Um eines festzuhalten, der Artikel soll keine Gegnerschaft zur Schulmedizin aufbauen, auch werden die Errungenschaften der Schulmedizin nicht infrage gestellt.
Aus diesem Grunde werden auch grundsätzlich keine Einwände gegen die Einnahme von Antibiotika erhoben. Allerdings behandelt ein Schulmediziner bei wiederholt auftretenden Symptomen, wie beispielsweise einem bakteriellen Infekt ausschließlich immer wieder das Grundsymptom. Der Grund ist jedoch vielfach viel tiefgründiger angelegt.
Psychische Stressoren können Infektionen begünstigen
So spielen bestimmte psychische Stressoren im privaten Umfeld oder im beruflichen Bereich ebenso eine Rolle bei der Disposition für eine wiederholt auftretende Infektion wie eine ausgeglichene und harmonische Umwelt, also beispielsweise eine gut funktionierende Partnerschaft.
Wenn entweder dauerhafter Stress oder aber eine Disharmonie im persönlichen Umfeld vorliegt, kommt es bei vielen Menschen zu Dispositionen für Infektionskrankheiten. Der Körper gerät aufgrund einer psychischen Disharmonie ins Ungleichgewicht.
Schulmedizin: Antibiotika mit Nebenwirkungen
Behandelt der Arzt nun ausschließlich das Grundsymptom, also die Ausgangskrankheit, sprich die Infektionskrankheit, so ist aber nicht die Disposition, welche zum Ausbruch der dauernden Infektionen führt, beseitigt. Die Folge ist eine weitere Schwächung des Organismus durch Antibiotika und häufig damit verbunden Nebenwirkungen, wie Allergien und Durchfälle. Daneben kommt es häufig zur Ausbildung einer Antibiotikaresistenz.
Naturheilkunde: Ganzheitlicher Ansatz
Die Naturheilkunde hingegen versucht, den Körper mit dem Geist in ein Gleichgewicht zu bringen. Neben Entspannungsübungen wie Qi Gong, Autogenem Training oder Yoga, werden Heilkräuter
angewendet, welche auch auf wissenschaftlicher Ebene eine nachgewiesene Wirkung besitzen.
Weidenrinde als Uraspirin
So wird beispielsweise Weidenrindentee gegen fiebrige Erkältungen eingesetzt. In der Weidenrinde ist der Ur-Wirkstoff des heutigen synthetischen Aspirins enthalten, nämlich Salicylsäure.
Daneben wirken aber auch weitere Inhaltsstoffe fiebersenkend. Zudem kann Thymian als Tee zubereitet eine antibakterielle Wirkung entfalten. Auch Salbei wirkt antibakteriell. Daneben gibt es viele weitere Heilkräuter, welche antibakteriell wirken und somit quasi ein gut verträgliches Antibiotikum auf natürlicher Basis darstellen.
Wissenschaft erkennt zunehmend Wert der Naturheilkunde
Nicht immer muss es die chemische Keule sein, dies gilt insbesondere, wenn der Körper mit dem Geist in ein Gleichgewicht gebracht werden kann. Auch seriöse Wissenschaftler erkennen zunehmend den Nutzen des ganzheitlichen Ansatzes auch für Teilbereiche der Schulmedizin. So wird dieser Ansatz insbesondere in der Onkologie (Krebstherapie) eingesetzt.
Abseits von Glaubensfragen wie Homöopathie und anderer umstrittener Verfahren wie das Steineauflegen, Magnete und andere spiritistisch angehauchte Behandlungen bietet die seriöse Naturheilkunde auf Basis von Entspannungstherapie und Phytopharmaka eine gut verträgliche und ganzheitlich orientierte Alternative zur Schulmedizin.
Bei andauernden Beschwerden immer Arzt oder Heilpraktiker zu Rate ziehen
Dennoch ist in einigen Fällen trotz aller körperlich-geistiger Gleichgewichtsbemühungen die Antibiotikagabe angeraten. Der Artikel kann den Rat eines Arztes oder eines Heilpraktikers nicht ersetzen, daher konsultieren Sie bei andauernden Beschwerden einen Arzt oder Heilpraktiker, um fachkundigen Rat einzuholen.
Heilkräuter (Bild: Angelina Ströbel / pixelio.de)
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