Die Risiken für Asthmatiker - Pollen und kalter Nebel

Der Wechsel der Jahreszeiten kann für Asthmatiker ein schweres Schicksal darstellen, wenn sie auf Pollen im Frühling und kalten Nebel im Herbst mit Atemnot reagieren. In diesen Zeiten sind Asthmatiker auf Medikamente angewiesen. Zu Vermeiden gilt es in diesen Zeiten auf jeden Fall, Sport auszuüben, da die kalte Luft die Bronchien angreifen kann. Hohe Ozonwerte sind im Sommer ausschlaggebend für den schlechten Gesundheitszustand der Asthmatiker. Nehmen Sie jegliche Warnung ernst. 

 

Meiden Sie Raucher

Für Asthmatiker ist sowohl direkter als auch passiver Zigarettenrauch schädlich. Aus diesem Grund sollten Sie als Asthmatiker weder selbst rauchen noch mit Rauchern Ihre Zeit verbringen. Verbieten Sie Ihren Gästen, bei sich zuhause zu rauchen. Auch in Restaurants und Bars werden Sie es Dank des vielerorts bereits eingeführten Rauchverbots nicht allzu schwierig haben, Speisen und Alkohol rauchfrei zu konsumieren. 

Verzichten Sie auf Raumsprays

Asthmatiker sind gut damit beraten, auf Glas,- Bad- sowie Küchenreiniger zu verzichten, die in Form eines Sprays erhältlich sind. Diese machen die Asthma Erkrankung nur noch schlimmer, als sie es ohnehin bereits ist. Eine Studie hat sogar ergeben, dass diese Sprays sogar dazu in der Lage sind, bisher völlig gesunde Menschen in die Asthma Erkrankung zu führen. Je häufiger Sprays zum Einsatz kommen und je mehr davon man verwendet, umso größer ist das Risiko, Atemnot zu erleiden.

 

Jeglichen Schmutz entfernen

Asthmatiker sind nicht selten allergisch auf Hausstaubmilben, Schimmelpilz, Küchenschaben sowie Hautzellen von Katzen und Hunden. Je mehr dieser Asthma hervorrufenden Substanzen sich in Ihrer Wohnung befinden, umso höher ist das Risiko, dass Sie einer Atemnot Attacke verfallen. Putzen Sie Ihre Wohnung daher so oft wie möglich und trennen Sie sich von Ihren Haustieren, um Ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. 

Urlaub für Asthmatiker ja - Smog-Metropole Nein!

Eine Klimaveränderung kann sich positiv auf Ihre Atemwege auswirken. Wenn Sie Asthmatiker sind, eignet sich ein Urlaub in der Wüste, am Meer, im Gebirge oder in den Tropen ausgezeichnet für Sie.  Vermeiden Sie jedoch längere Aufenthalte in großen Städten, für die eine starke Luftverschmutzung charakteristisch ist. Gemeint sind vor allen Dingen Großstädte in China, Pakistan sowie Indien, denn dort ist die Luftqualität mehr als schlecht und für Sie als Asthmatiker lebensgefährlich.Beachten Sie auch, dass Klimaanlagen in Flugzeugen gefährliche Konsequenzen für Asthmatiker mit sich bringen können. Diese führen nicht selten zu Erkrankungen, von denen sich Asthmatiker nur sehr langsam erholen. 

Nicht alle Medikamente sind gut für Asthmatiker

Bestimmte Inhaltsstoffe von Schmerzmitteln wie beispielsweise Acetylsalicylsäure oder Diclofenac können sich negativ auf den Gesundheitszustand der Asthmatiker auswirken. Betablocker bergen die größten Risiken. Medikamente, die gewöhnlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Einsatz kommen, führen zu einer Verengung der Gefäße und bewirken damit genau das Gegenteil von dem, was Medikamente gegen Asthma bewirken - Letztere nämlich erweitern die Bronchien. Beachten Sie unbedingt, dass sich Betablocker auch in einigen Präparaten von Augentropfen befinden.

Asthmatiker müssen Übergewicht vermeiden

Je höher Ihr Gewicht ist, umso größer ist die Gefahr, dass Sie an Asthma erkranken. Schuld sind bestimmte Stoffe im Fettgewebe, die schnell zu Entzündungen führen können. Wenn Sie abnehmen, ist es möglich, dass sich Ihr Asthma verbessert und Ihre Lunge wieder besser funktioniert.Um abzunehmen, können Sie entweder Sport betreiben oder eine Diät durchführen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie lieber möchten, stellen Sie einfach ein paar Versuche an. Nehmen Sie mit der Art und Weise ab, mit der Sie sich wohlfühlen. 

Regelmäßige Einnahme der Medikamente für Asthmatiker lebenswichtig

Asthmatiker schämen sich nicht selten, wenn Sie mit Ihrem Spray herumlaufen müssen und verzichten darauf, diesen regelmäßig zu inhalieren. Bedenken Sie, dass dies lebensbedrohlich ist und eines Tages ein tristes Ende nehmen könnte. Erst wenn Sie drei Monate lang hindurch keinerlei Beschwerden haben, können Sie mit Ihrem Arzt eine Absprache bezüglich einer Reduktion Ihrer Medikamente treffen. 

Autor seit 11 Jahren
119 Seiten
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