Die Zutaten:

Das Rezept ist eine uralte Überlieferung aus dem Kasachstan:

Die Zutaten:

  • 30 geschälte Knoblauchzehen, 
  • 5 kleingeschnittene unbehandelte Biozitronen
  • 1 Liter Wasser 
  • 50 / 60 dl Zuckerrohrschnaps

Sehr wichtig ist dass man die Zitronen nicht schält, nur gesäubert und komplett verwendet!

Alles wird mit dem Mixer zerkleinert, mit einem Liter Wasser angesetzt, nicht kochen nur einmal kurz aufwallen lassen. Dann durch ein Haarsieb abseihen und die noch im Sieb verblieben Knoblauch - und Zitronenreste durchpassieren bis sich der am Schluß verbliebene Rest nur noch als fast trockene Masse anfühlt. Die Zubereitung dieses Elexiers nimmt einige Zeit in Anspruch, aber es lohnt sich. Den Schnaps schüttet man zum Schluß in die durchpassierte Masse und füllt das Ganze in eine Flasche. Den Schnaps verwendet man um das dickflüssige Gebräu vor dem vorzeitigen Verderb zu schützen. Ergibt insgesamt ca. 1,5 Liter. Am besten ist es das Ganze im Kühlschrank aufzubewahren.

Davon trinkt man 3 Wochen lang jeden Abend am besten vor dem Schlafen ein 2 dl Gläschen. Nach der ersten dreiwöchigen Kur sollte man eine Woche pausieren, um dann das Gleiche nochmals für drei Wochen zu wiederholen. Diese preiswerte, unschädliche aber sehr wirksame Kur sollte man jedes Jahr wiederholen. Ist man ein Freund von Knoblauch, so sollte man diesen regelmäßig genießen. Viele Speisen schmecken mit Knoblauch auch sehr viel besser und man hält damit seine Blutgefäße in Schuß.

Beugen Sie rechtzeitig vor, um länger fit zu bleiben

Für mich sind diese jährlichen Dreiwochenkuren schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Gebräu schmeckt zwar nicht besonders gut, aber man kann sich daran gewöhnen. In jedem Fall ist es damit besser gegen Durchblutungsstörungen vorzugehen oder zu vermeiden wie mit jedem Medikament. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Kuren jährlich durchhalten, denn am Ende steht Ihre Belohnung! Wohlbefinden und gesünder älter werden. Vielleicht leben Sie dadurch 20 bis 30 Jahre länger und bleiben bis ins hohe Alter gesund?

Der oft als unangenehm empfundene Geruch nach dem Genuss von Knoblauch rührt von den Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe wie dem Alliin, das zu Allicin umgewandelt wird. Knoblauch ist eine wichtige Selenquelle. Er wirkt antibakteriell und soll der Bildung von Thromben vorbeugen. Ich mache hier keine medizinische Beratung, schon gar nicht möchte ich als Wunderheiler auftreten, aber es gibt sehr viele gute, zum Teil sehr alte Hausmittel, die gegen sehr viele leichte bis sogar schwere gesundheitliche Störungen helfen können. Viele Operationen wären nicht nötig, würde man wieder zurück zur Natur finden. Beugen Sie rechtzeitig vor, um länger fit zu bleiben, denn Ihre Gesundheit ist Ihr höchstes Gut. Bewahren Sie sich diese so lange wie möglich.

Übrigens: 1989 wurde der Knoblauch in Deutschland zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.

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