Der Dyson Superfön – das Design

In die Entwicklung des Supersonic hat Dyson insgesamt 64 Millionen Euro und vier Jahre Zeit investiert. Was auf den ersten Blick auffällt: Der Dyson Fön ist anders als alle anderen. Man kann durch das Gerät sozusagen hindurchsehen. Das kommt daher, dass sich beim Supersonic Motor und Propeller im Griff befinden und nicht im Kopf, wie bei einem herkömmlichen Fön. Die Luft wird am unteren Teil des Griffs angesaugt wird und im Inneren durch den Motor und den kleinen Propeller, der sich in der Sekunde 110.000 mal dreht beschleunigt. Aufgeheizt wird die Luft dann am vorderen Ende des Föns. Am hinteren Teil des Föns befindet sich der Ein- und Ausschalter und die Kaltlufttaste. Im eingefärbten Ring befinden sich ebenso zwei Tasten. Mit der einen kann die Luft in drei Stufen temperiert werden, und mit der anderen kann die Geschwindigkeit in drei Stufen eingestellt werden. Neben den Tasten sind drei kleine LEDs eingebaut, die anzeigen auf welcher Stufe gerade gefönt wird. 

Die Aufsatzdüsen halten magnetisch. Durch ihre besondere Bauweise werden diese auch nicht warm. 

Im Lieferumfang sind drei Düsen (Smoothing, Styling und ein Diffusor) enthalten. Außerdem eine Anti-Rutsch-Matte und eine Aufhängelasche. 

Ein weiteres Gimmick: Das Kabel des Supersonic kann nicht verknoten. 

 

Und wie fönt der Dyson Supersonic?

Um es vorweg zu nehmen: Der Supersonic macht das, was er soll. Er trocknet die Haare, was ja jetzt eigentlich keine Überraschung ist. Das tut er aber extrem schnell, und ohne die Haare anzugreifen. Dabei ist er handlich, fühlt sich toll an und ist sehr leicht. 

Das heißt auch bei längerem Fönen fällt einem nach der Zeit nicht (gefühlt) der Arm ab. 

Am hinteren Ende, dort wo der Haartrockner auch eingeschaltet wird, spürt man keinen Luftzug., Am vorderen Ende (also da wo gefönt wird) den warmen Luftstrom dafür umso mehr. Ein weiterer Riesenvorteil des Supersonics: Er wird auch bei längerer Benutzungsdauer nicht unangenehm heiß. Dank des Temperatursensors verbrennt man sich weder die Haare, noch die Kopfhaut oder die Ohren. Gerade Menschen mit langen und/oder dicken Haaren werden darüber sehr dankbar sein.

Allerdings sind die Tasten, mit denen sich Temperatur und Luftintensität regulieren lassen, extrem klein. Das "blinde" Bedienen klappt daher erst nach einiger Übung. 

Der Dyson Supersonic ist übrigens angenehm leise, trotz seiner kraftvollen Fönleistung. Allerdings wird sein Föngeräusch von manchen Nutzern als extrem schrill beschrieben, aber das ist wohl Ansichtssache.

Tolle Leistung zum stattlichen Preis

Fazit: Der Dyson Supersonic ist ein extrem guter Fön, viele sagen sogar, der beste den sie je besessen haben. Allerdings kann man hierüber geteilter Meinung sein. Ein Vorteil ist natürlich, dass er extrem schnell und schonend die Haare trocknet (aber das können andere durchaus auch – für weniger Geld). Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich der Temperatursensor und das Kabel, dass sich nicht verwickeln kann. 

Auch dass der Supersonic nicht heiß läuft und selbst die Düsen angenehm kühl bleiben, spricht natürlich für ihn. Allerdings ist der extrem hohe Preis natürlich schon etwas (sehr!) abschreckend. 

Autor seit 9 Jahren
85 Seiten
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