Warum ist eine private Unfallversicherung im Alltag wichtig?

Ich bin ein Freund davon, Begriffe zu definieren. Tut man das nicht, geht man von unterschiedlichen Standpunkten aus, und Missverständnisse sind vorprogrammiert. Lassen Sie uns also zu Beginn den Begriff "Unfall" definieren. Ein Unfall ist ein plötzliches, unerwartetes Ereignis, das ungewollt und unbeabsichtigt geschieht und zu Schäden oder Verletzungen führt. Diese Definition klingt möglicherweise abstrakt, bringt aber die Sache auf den Punkt, weil sie bei Haftungsfragen oder der Schadenregulierung nach einem Unfall eine wichtige Rolle spielt.

 

Unfälle passieren schnell. Oft reicht ein unbedachter Moment aus. Die durch einen Unfall entstehenden Kosten können erheblich sein, besonders weil diese im vollen Umfang von der betroffenen Person zu tragen sind, wenn der Unfall in der Freizeit passiert. Die gesetzliche Unfallversicherung greift lediglich bei Unfällen, die auf dem direkten Weg zur Arbeit, auf dem Heimweg und während der Arbeitszeit geschehen. Die logische Folge davon ist, dass Hausfrauen und Rentner hier nicht versichert sind und somit privat abgesichert werden müssen. Ein wichtiger Aspekt unserer Frage ist hiermit schon beantwortet: Eine private Unfallversicherung ist wichtig, weil sie vor den finanziellen Folgen von Unfällen in der Freizeit schützt. 

 

Neben den bereits erwähnten Hausfrauen und Senioren sind auch Kinder häufig in Unfälle verwickelt, zum Beispiel beim Spielen oder im Sportverein. Eine private Unfallversicherung bietet hier Schutz, indem sie die Kosten für notwendige Behandlungen und Rehabilitation übernimmt. Auch Invaliditätsleistungen sind durch eine private Unfallversicherung abgesichert.

 

Nach einem Unfall ist es nicht selten notwendig, umfassende Rehabilitationsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Diese Maßnahmen dienen dazu, dass Sie sich voll auf Ihre vollständige Genesung konzentrieren können. Natürlich sind die Leistungen von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Viele Versicherer bieten auch einen zusätzlichen Schutz an. Hierdurch können die Leistungen im Schadenfall erhöht werden. Die Leistungen gehen dabei so weit, dass Ihre Versicherung Sie bei dem behindertengerechten Umbau Ihrer Wohnung unterstützt. Allerdings ist hier der Betrag oft begrenzt. Praktisch bedeutet dies, dass Sie alles, was über diesen Betrag hinausgeht, selbst finanzieren müssen. 

 

Oft benötigen Betroffene nach einem Unfall langfristige Unterstützung. Dazu zählen beispielsweise die Zahlung einer Unfallrente oder Invaliditätsleistungen. Alle die soeben genannten Leistungen aus eigener Tasche zu finanzieren, ist ein ziemlicher Kraftakt. Eine private Unfallversicherung möchte Sie davor bewahren und schützt somit Ihr Kapital. Ein weiterer Vorteil einer privaten Unfallversicherung ist, dass diese an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Ja, eine private Unfallversicherung kostet Geld, doch setzen Sie dieses Geld einmal ins Verhältnis zu den Kosten, die nach einem Unfall auf Sie zukommen würden. Wenn Sie ehrlich mit sich selbst sind, werden Sie feststellen, dass eine private Unfallversicherung schon im Basistarif Sinn macht, weil sie viele Kosten, die nach einem Unfall auf Sie zukommen würden, abdeckt.

 

Wenn Sie bereits jetzt davon überzeugt sind, dass Sie eine Unfallversicherung brauchen mehmen Sie über meine Webseite Kontakt zu mir auf. Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch und nehme mir Zeit für Ihre Fragen und Anliegen. Versprochen. 

 

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Drei Mythen zum Thema Unfallversicherung, die Sie kennen müssen

 

Ein Mythos ist eine traditionelle Erzählung oder Geschichte. Mythen stellen meist eine symbolische Darstellung von Überzeugungen dar und sind nicht wörtlich zu verstehen. Aus diesem Grund kann es leicht zu Missverständnissen kommen. Leider ist auch das Thema Unfallversicherung mit Mythen behaftet, sodass Klärungsbedarf besteht. In diesem Abschnitt möchte ich drei weit verbreitete Mythen aufgreifen und klären bzw. entschärfen. 

 

Bevor wir mit dem ersten Mythos starten, ein kurzer Hinweis: Dieser Teil des Artikels ergänzt den ersten Teil. Einiges, was Sie hier lesen, wird Ihnen bekannt vorkommen. 

 

Der erste Mythos lautet: "Kinder und ältere Menschen brauchen keine Unfallversicherung". Kinder sind in der Regel jung und wild. Sie möchten und müssen ihre Grenzen austesten, ohne dass die Eltern gleich in Schockstarre verfallen. Leider wird oft geglaubt, dass die Kinder durch eine andere Versicherung ausreichend abgesichert sind. Das ist jedoch nicht der Fall! Hier sollten Sie mit einem Fachmann das Gespräch suchen und gegebenenfalls Ihr Kind in einen bereits existierenden Vertrag mit aufnehmen. Oft ist dies kein großer bürokratischer Aufwand, sondern lediglich ein Vermerk in den Akten. 

 

Wie sieht es nun bei älteren Menschen aus? Diese sind nicht mehr jung und wild, sondern alt und leider selten weise, denn sie überschätzen sich oft. "Ich werde doch wohl noch auf eine Leiter steigen können, um die Glühbirne in der Deckenlampe auszutauschen." Doch dann passiert es! Opa Franz stürzt von der Leiter, muss ins Krankenhaus und im schlimmsten Fall anschließend in die Reha. Wenn in diesem Moment keine Unfallversicherung abgeschlossen ist, entstehen hohe Kosten. 

 

Wann ist eigentlich der perfekte Zeitpunkt, eine Unfallversicherung abzuschließen? Dies ist eine wichtige Frage, die ebenfalls geklärt werden muss. Der perfekte Zeitpunkt, eine Unfallversicherung abzuschließen, ist der Eintritt in die Arbeitswelt. Dann erlischt nämlich die Möglichkeit, sich bei den Eltern mitzuversichern, und die Tarife sind noch günstig. Spätestens mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben sollten Sie eine Unfallversicherung abschließen. Dann zahlen Sie allerdings bereits höhere Tarife als in jungen Jahren. Als Faustregel können Sie sich merken, dass der perfekte Zeitpunkt, eine Unfallversicherung abzuschließen, in jungen Jahren ist, weil Sie dann von günstigen Tarifen profitieren. 

 

Mythos zwei lautet, dass eine Unfallversicherung alle Arten von Unfällen abdeckt. Dies ist leider nicht der Fall! Klärung bietet hier ein Blick ins Kleingedruckte. Viele Policen schließen bestimmte Risiken aus. Natürlich sind grobe Fahrlässigkeit, gefährliche Hobbys oder Unfälle, die unter Alkoholeinfluss geschehen, nicht versichert. Aus diesem Grund sollten Sie sich genau informieren, am besten im Rahmen eines persönlichen Gesprächs. Erst wenn alle Fragen geklärt sind, sollten Sie eine private Unfallversicherung abschließen. 

 

Mythos drei lautet: "Die Versicherungssumme ist immer ausreichend". Auch dies ist leider nicht immer der Fall. Je nach Schwere des Unfalls und den damit verbundenen Kosten kann die vereinbarte Summe schnell unzureichend sein. In der Praxis spricht man dann von einer Unterversicherung. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, die Versicherungssumme sorgsam zu wählen und sie an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. 

 

Ein abschließendes Fazit könnte lauten: Die Unfallversicherung schützt in erster Linie Ihre Finanzen. Es macht Sinn, die eigenen Bedürfnisse genau zu prüfen und sich gut zu informieren, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein. Doch nun ist es Zeit, aktiv zu werden. Wenn Sie bereits eine private Unfallversicherung haben, herzlichen Glückwunsch, denn die Entscheidung, eine solche Versicherung abzuschließen, beweist Weitblick. Doch wissen Sie, was Ihre private Unfallversicherung alles abdeckt? Ein Blick in die Versicherungspolice kann hier helfen. Bei Fragen sollten Sie einen persönlichen Ansprechpartner haben und den Schutz Ihrer Versicherung erweitern. 

 

Ich würde mich freuen, Sie in Zukunft zum Thema Unfallversicherung beraten zu können. Selbst wenn Sie bereits ein private Unfallversicherung abgeschlossen haben, bin ich für Sie da, beantworte ihre Fragen oder erstelle Ihnen ein unverbindliches Angebot. Alle nötigen Informationen um mit mir in Kontakt zu treten finden Sie auf meiner Webseite. Herzliche Grüße.

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