Am Anfang steht immer eine Idee, dann kommt die Frage der Umsetzung

Natürlich braucht jeder Autor den Stoff für sein Buch. Darum geht es aber in diesem Artikel nicht. Wir haben also unseren Text im Kopf. Tippen diesen nun mit einem Schreibprogramm, am besten Word, auf imaginäre Seiten. Welche wir dann schön ordentlich abspeichern. Die Formatierung sollte so einfach wie möglich sein. Der Uploadmanager erkennt im .doc die Überschriften der Ebene 1 bis 6, sofern Textstellen als Überschriften formatiert wurden. Mit Ebene 1 werden die Kapitel getrennt. Diese werden auch automatisch ins Inhaltsverzeichnis übernommen. Leerzeichen werden auch erkannt. Ist das Werk fertig, jage ich es durch ein Rechtschreibprogramm. Am besten auch noch mal ausdrucken. Einige Tage warten und nochmals überlesen. Gut ist es, das Ganze auch noch auf CD zu speichern.

meine eBooks habe ich bei neobooks erstellt, sie sind auch bei Amazon gelistet, top aktuell!
Wer weint schon um Höllenhunde?: Blutiges Afrika
Survival-Tipps und Überlebens-Ratgeber für jede...
Todeskampf im tropischen Regenwald

Beim ersten mal sollte man sich die Hilfeseiten (Tutorial) ausdrucken

Die Anmeldung ist relativ einfach. Dennoch sollte man sich im Vorfeld einige Gedanken machen. Die Bankdaten werden benötigt, also Bic und Iban bereithalten. Es besteht die Möglichkeit, unter einem Künstlernamen zu veröffentlichen. Der kann auch im Impressum stehen. Sollte aber unverwechselbar sein und zuzuordnen gehen. Man kann sich als Neuling vorstellen. Deshalb ist es gut, einige Notizen im Vorfeld zu erstellen. Nicht alles kommt gut an, ein vernünftiges Image ist da von Vorteil. Ein passendes Bild wäre nicht schlecht. Alles kann später geändert oder gelöscht werden. Gut finde ich, dass es eine Möglichkeit gibt, den Buchtitel zu überprüfen. Könnte Probleme geben, wenn der schon vorhanden ist. Ist auch günstig, wenn eine Zusammenfassung oder eine Inhaltsbeschreibung parat liegt.

Meine Erfahrung mit neobooks

Großer Vorteil, ich habe keinerlei direkte Kosten! Sowohl die Erstellung als auch eine ISBN sind durch die 70 – 30 % Regelung abgedeckt. Dann brauche ich mich nicht um den Vertrieb zu kümmern. Neobooks deckt den größten Teil der wichtigsten eBook Shops ab. Zum Teil käme ich da gar nicht an die ran, oder nur mit großem Zeitaufwand. Die Massenabdeckung ist also organisiert. Kleinere Shops kann ich auch selbst bespielen. Ich bleibe Rechteinhaber, den Vertrag könnte ich jederzeit kündigen. Aber wozu? Bis dato läuft alles prima. Mein Buch wird angeboten, ich kann selber werben und bekomme für jedes verkaufte Exemplar meinen Anteil. Die komplizierte Abrechnung mit den einzelnen Shops übernimmt neobooks ebenfalls. Das vereinfacht auch meine Steuererklärung. Ich habe eine Netto-Zahlung anzugeben. (Wenn ich denn umsatzsteuermäßig unter dem Satz bleibe und den § 19 – Kleinunternehmerregelung nutze). Gut finde ich auch den Bilderbaustein. So ähnlich wie bei PW, aber ich kann alle Bilder erstmal hochladen, und dann links, rechts oder mittig einbauen. Bei meinem eBook habe ich das Cover in 5 Minuten selber "gezimmert". Einfach mit einem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm erstellt. Den Preis bestimme ich auch selbst. Natürlich kauft keiner ein teures Buch von einem unbekannten Autor, deshalb erstmals etwas niedriger ansetzen. Natürlich vergleiche ich mich nicht mit Hemingway oder Forsyth. Warum sollte ich auch mein Licht unter den Scheffel stellen? Die Preisbindung gilt dann für alle Shops! Läuft es gut, besteht die Möglichkeit es auch gedruckt unter das Volk zu bringen. Hochladen, korrigieren oder anpassen ist, einmal gemacht, doch recht einfach. Allerdings werden nur doc. oder docx. Dateien akzeptiert. Sehr gut finde ich auch, dass die meisten Shops kostenlose Lese-Apps für den PC zum Downloaden anbieten. Ich hab einen von Kindl und den mobipocket-reader. Als finanziell risikoscheuer Sparfuchs kann ich "neobooks" zu 100 % empfehlen. Alle Daumen hoch, 5 Sterne gibt es dafür. Zumal auf E-Mails sehr rasch, freundlich und kompetent reagiert wird.

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