Espressomaschinen

Im Prinzip stellen alle guten Markenfirmen brauchbare Espressomaschinen her. Bei der Wahl kommt es darauf an, wie viel Espresso Sie kochen möchten und wie oft und ob Sie neben dem Espresso auch noch Cappuccino oder andere Getränke mit aufgeschäumter Milch zubereiten möchten. Ein italienischer Klassiker ist die Rocket Espresso Espressomaschine, aber auch die La Pavoni Espressomaschinen oder Quickmill Espressomaschinen sind uneingeschränkt empfehlenswert.

Auf die Bohne kommt es an

Espressobohnen sind nicht gleich Espressobohnen. Es versteht sich voll sich von selbst, dass Sie einen guten Espresso nicht mit einem herkömmlichen Filter Kaffeepulver herstellen können. Für den Espresso werden die Bohnen auf eine ganz bestimmte Art und Weise geröstet, Espressobohnen sind normalerweise dunkler als andere Röstungen. Außerdem werden die Kaffeemischungen speziell für die Zubereitung von Espresso zusammengestellt. Der klassische italienische Espresso enthält sowohl Arabica- als auch Robustabohnen. Die Sorte Robusta fördert die Bildung der Crema des Espresso. Heute werden jedoch auch reine Arabicas für Espresso geröstet. Espresso aus 100 % Arabica ist etwas weicher und runder im Aroma, manche Kenner jedoch sagen, diesen Esspressi fehle die nötige Säure, die einem Espresso seine Komplexität verleiht.

Kaffee mahlen

Für welche Espressomischung Sie sich auch entscheiden, wichtig ist, dass Sie die Bohnen ganz kaufen und vor der Espresso Zubereitung stets frisch mahlen. Ist dies nicht möglich, kann man alternativ in einem guten Kaffeegeschäft stets kleine Mengen kaufen und dort frisch mahlen lassen. Länger als eine Woche sollten Sie frisch gemahlenen Espresso jedoch nicht aufbewahren. Neben einer guten Espressomaschine benötigen Sie also auch eine Kaffeemühle, die es heute bereits sehr preiswert zu kaufen gibt. Allerdings sind die günstigsten Geräte für unter 50 Euro für die Espresso Zubereitung nicht geeignet, da sich bei ihnen der Mahlgrad nicht einstellen lässt. Für einen perfekten Espresso ist unbedingt ganz fein gemahlener Kaffee erforderlich!

Siebträgermaschine

Die Espressomaschine sollte in der Lage sein, das Wasser auf ca. 90° zu erhitzen. Bei guten Maschinen lässt sich die Wassertemperatur außerdem einstellen, sie kann je nach Kaffeesorte durchaus unterschiedlich gewählt werden. Für einen Espresso werden zwischen 6,5 und 7 g Espressopulver benötigt, die natürlich mit dem Tamper fest gedrückt werden. Das heiße Wasser sollte mit einem Druck von mindestens neun, besser zwölf bar durch das Espressopulver gepresst werden. Dieser Vorgang dauert bei guten Espressomaschinen höchstens 25 Sekunden. Der Espresso sollte in einem dünnen, blasenfreien Strahl in die vorgewärmte Tasse laufen.
Der fertige Espresso sollte eine deutlich sichtbare Crema aufweisen. Eine gute Crema hat eine goldbraune Farbe und ist leicht marmoriert. Die Konsistenz ist fest genug, damit aufgestreuter Zucker auf ihr liegen bleibt. Nach dem Umrühren sollte sich die Crema wieder schließen und am Ende an den Tassenwänden und am Boden zurückbleiben. Dann können Sie sich sicher sein, dass Sie einen perfekten Espresso zubereitet haben. Sie möchten Cappuccino genießen? Dann benötigen Sie zusätzlich einen elektrischen Milchaufschäumer.

Espresso Zubereitung als Video - Stimmen alle Faktoren, ist der Rest ein Kinderspiel!
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