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oziziz
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Anscheinend ist google dabei ein neues Update auszufahren, welches speziell Seiten wie pagewizz abstraft. Für das englischsprachige Web gibt es bereits Daten: * ezinearticles.com lost an average of 34 positions * hubpages.com lost an average of 31 positions * squidoo.com lost an average of 15 positions * articlesbase.com lost an average of 29 positions * buzzle.com lost an average of 30 positions * associatedcontent.com lost an average of 22 positions * suite101.com lost an average of 33 positions Quelle: http://abbamont.com/2011/02/25/hard-data-from-the-farmer-update/ WICHTIG: VORERST NUR IM US WEB. (Aber wer weiss wann die Änderungen auch.de betreffen) edit: Hier noch eine Zusammenstellung auf deutsch: http://www.sistrix.de/news/985-algorithmus-nderung-google-sucht-nach-qualit-t.html
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Simon
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Hallo oziziz, ein top wichtiger Beitrag! Ich habe mich soeben querbeet in die Materie eingelesen und kann nur sagen: Gut zu wissen! Es ist natürlich absehbar, dass der Algorithmus auf den Weltmarkt ausgeweitet wird. Die US-Eingrenzung ist für Google mit Sicherheit nur ein temporärer "Beta-Test". Pagewizz wird derzeit von Google bestimmt nicht mit Squidoo oder HubPages gleichgestellt und als Content-Farm angesehen. Dazu ist Pagewizz noch zu jung und zu klein, aber was deutlich wird: Wir müssen für die Zukunft deutlich mehr auf die Qualität der Inhalte achten! Das ist zwar schade, denn wir wollen allen Autoren so viel Freiheit wie nur überhaupt möglich lassen, aber dann müssen wir natürlich auch dafür sorgen, dass insgesamt das System für diejenigen top funktioniert, die sich richtig Mühe geben und exzellente Inhalte präsentieren. Der große Trend des neuen Algorithmus kann letztlich zusammengefasst werden als "Quality Conent is King" anstatt nur "Conent is King" Duplicate Content wird dabei durch Google noch massiv härter bestraft als bisher! Auch das ist ein Punkt, den wir berücksichtigen werden. Vielen Dank für Deinen wichtigen Hinweis! LG Simon p.s. Darüber lässt sich ideal ein top Quality-Artikel schreiben :)
Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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oziziz
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Also duplicate content sollte bei pw garkeinen Platz finden. Anscheinend ist aber ja schon einige automatische Überprüfung eingebaut, da ich einmal gewarnt wurde bzw gefragt ob ich nicht von Seiten xyz kopiert hätte (hatte ich nicht). Mit dem Qualitätscontent ist dass auch so eine Sache. Suitte101 hat ja eine sehr strikte Qualitätskonttrolle und wurde dennoch bestraft. Eine Möglichkeit wäre es, mehrere Domains zu betreiben, die sich einzig auf bestimmte Oberkategorien wie "Internet" oder "Gesundheit" konzentrieren, also immer klein zu bleiben. Aber eine sinnvolle Lösung ist dies auch nicht. Bin da irgendwie auch ein wenig ratlos, weil ich nicht verstehe, wie dadurch Spammer abgestraft werden, und ich nicht weiss, wie "guter Content" bewertet werden soll. Schliesslich ist das eine sehr subjektive Kategorie. Ich würde soweit gehen zu sagen: Jeder Artikel, der vielleicht auch nur offensichtliches zusammenfasst ist besser als z.B eine reine Shop Seite, weil er doch Menschen hilft, sich ein Bild über einen Sachverhalt zu machen. Würde mir für.de wünschen, dass sie eher echte spam seiten wie Idealo, ciao etc abstrafen, die wirklich zum Großteil aus automatisch generierten Seiten bestehen und nur so gut ranken aufgrund ihrer Domain, Größe und Links die eventuell, zumindest bei ciao, noch aus "besseren Tagen" stammen.
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Simon
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Es erstaunt mich, dass Suite101 so viel verloren hat, denn dort (zumindest im Deutschen Raum) wird sehr exakt auf die Inhalte geachtet, sowohl was Qualität als auch Plagiate angeht. Allerdings dürfen die Inhalte nach einem Jahr auch auf anderen Seiten veröffentlicht werden, wodurch dann Duplicate Content entstehen kann... kann mir aber nicht vorstellen, dass das der Grund ist. Mei, ist das eine spannende Entwicklung Ich kann nur sagen: Gut so Google!! Duplicate Content ist ärgerlich und das Schöne daran ist: Es handelt sich bei den Zahlen oben um die Durchschnittswerte. Soweit ich Google einschätze (und was ich aus den aktuellen Berichten herauslese), werden die einzelnen Seiten getrennt bewertet. D.h. ein guter Autor mit Qualitätsinhalten wird dadurch gewinnen! Die Plattform insgesamt verliert leider dadruch im Durchschnitt, denn auf einer offenen Website wie Pagewizz werden sich immer auch Autoren beschäftigen, deren einziges Ziel es ist, möglichst einfach Einnahmen zu erzielen, und die eben nicht auf die Qualität des Inhalts bedacht sind *schnief* LG Simon
Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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Simon
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Aha, wir haben gleichzeitig getippt oziziz - beim Tippen Deines Namens breche ich mir noch irgendwann einen Finger *lach* Ja, Suite101 ist tatsächlich überraschend, insbesondere, da dort mit am härtesten abgestraft wurde!!! Ja, auf Pagewizz wird bei der Veröffentlichung bereits eine *einfache* Prüfung durchgeführt, v.a. aber haben wir ab jetzt auch ein größeres Co-Redaktionsteam von Autoren, die gerade eben eine Mail zu diesem Thema erhalten haben - Als kleines Unternehmen sind wir ja sehr fix in der Umsetzung von Neuerungen Die automatische Prüfung wird sogar noch heute ein wenig verbessert. Qualitätseinstufung durch Google Ich denke, Google hat ganz hervorragende Möglichkeiten, um die Qualität der Seiten sehr gut einzuordnen! Es ist ja jetzt schon beeindruckend wie unglaublich gut die ersten Treffer bei Google meist sind. Die Informationen, die Google über die Leser hat, sind einfach unvorstellbar groß! Wie lange befindet sich der Leser auf der Seite, wie navigiert er und wohin klickt er auf der Seite? Wie viel Werbung ist eingebaut? Auf was für externe und interne Seiten verlinkt der Artikel? Woher kommt der Nutzer und wohin geht er? Wonach hat der Nutzer bereits früher auf Google gesucht? Das sind nur ein paar Eckdaten dazu - Daraus lässt sich schon eine Menge ableiten, ohne Profi zu sein. Woher soll Google diese Daten haben - Usernavigation, Klickpunkte usw.?? Simpel: Je nach Einstellung der User übermittelt z.B. Google Chrome *und* Firefox Daten an Google, v.a. aber wird auch Google Analytics sehr weit verbreitet eingesetzt: Damit weiß Google schlichtweg alles über das Userverhalten! DoubleClick gehört auch zu Google - noch mehr bedenklich detaillierte Infos.. Die Quellen für Google sind geradezu unbegrenzt! Fehlt nur noch, dass Google Facebook aufkauft :-P LG Simon
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rainerinnreiter
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Also das mit der Abstrafung von suite101 kann ich nicht nachvollziehen! Unter einer echten Contentfarm verstehe ich diese Seiten, die irgendwelchen Murks online stellen, Hauptsache, es befindet sich irgendein Inhalt darin. Das ist bei suite101 definitiv nicht der Fall. Natürlich gibt es hervorragende und, nun ja, weniger gute Autoren. Aber bei den wirklich guten Artikeln kann ich überhaupt keinen qualitativen Unterschied zu Ratgeberseiten oder ähnlichem feststellen. Das ist schon hart, ein redaktionell betreutes System auf eine Stufe mit "echten" Contentfarmen zu stellen.
Coming soon: "Vollkoffer - Der Antifrauenroman"
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Grace
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Das mit suite101 kann ich absolut nicht nachvollziehen, die sind doch strenger als jede Zeitung! Dann werden meine mickrigen Leserzahlen dort wohl noch weniger werden... Aber das mit der Abstrafung ist einer der Gründe, warum ich mich immer noch dagegen wehre, hier reine Shoppingseiten für ein Produkt zu erstellen - es ist einfach zu offensichtliche Werbung. Buch- oder Filmkritiken sind da wieder was anderes. Vielleicht sollten wir einfach mehr darauf achten, gezielt Werbung zu plazieren ohne eine reine Verkaufsseite daraus zu machen. @Simon: dürfen wir denn bei der Artikelprüfung auch darauf achten, ob die Artikel in verständlichem deutsch geschrieben sind, die Rechtschreibung einigermaßen passt und das Ganze nicht zu ( ich kann es nicht vorsichtiger ausdrücken) "dilettantisch" wirkt? Vielleicht können wir dann eine Abstrafung noch verhindern. ;-)
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primapage
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Google nicht verständliches Deutsch oder Grammatikfehler abstraft. Es geht um Inhalt - möglichst um neuen Inhalt. Was ich befürchte ist, dass zuviel Fremdwerbung zu Google bestraft wird. Goggle Werbung wird Goggle nicht abstrafen. Die werden sich doch nicht selbst ins Knie schießen. Aber zusätzlich zu Google Werbung - und die ist ja dummer weise immer in den Artikeln - Amazon, Affiliates (Partnerwerbung) un Eigenwerbung (Links) könnte das "Werbefass" eines Arttikels für Google zum Überlaufen bringen. Da beispilesweis bei meinen bescheidenen Artikeln die Amazonwerbung außer schönen Bildchens keinerlei Einkünfte generiert, bin ich am Überlegen, diese aus allen Artikeln zu entfernen. Vielleich erhöht das den Wert der Artikel, damit das Rankong (Suchreihenfolge) und das Wohlwollen des "Übervaters". Zu den reinen Werbearttikeln kann ich nichts sagen, da ich solche nicht Schreiben möchte. Das schließt natürlich Tests und Erfahrungen über Produkte aus. Aber nur über ein Produkt zu schreiben um vielleicht mit viel Glück Provision zu erhalten würde mich nicht glücklich machen. Hier müsste man, wenn Google die neue Contentprüfung in Deutschland einsetzt, Testartikel zum Prüfen des Rankings machen (unterschiedlicher Text, gleiches Thema, mit Fremd- und ohne Fremdwerbung. Auch einem Überpapa kann man auf die Schliche kommen (selbst ohne Adel- oder Doktortitel als ehemaliger Hauptschüler). Nicht verzagen, Qualitätsartikel veröffentlichen Johann
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chefkeem
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@Grace - Google hat ueberhaupt nichts gegen Werbung, solange man originalen Content dazu abliefert: persoenliche Erfahrung mit einem Produkt, witzige Kommentare und Stories, usw. - wie auch immer man Mehrwert fuer den Leser schaffen kann. Die Abstrafung von Ezine-Artikels ueberrascht mich nicht. Die haben sogar ein Wordpress-Plugin, womit man zur gleichen Zeit einen Blogpost und einen Ezine-Artikel erstellen kann. Ich benuetze das manchmal, aber ich aendere immer die Ueberschrift und ein paar Text-Passagen. Ezine akzeptiert aber auch 1:1 Duplikate. Hat mich immer schon gewundert...
Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
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Simon
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Hallo zusammen, hei, was für ein spannender Thread! Ich finde das Ganze sehr interessant! @Grace: Ja, sehr gerne auch auf korrektes Deutsch und "Dilettantismus" achten und in extremen Fällen die Seiten sperren, ansonsten zur Korrektur zurücksenden :) Bislang waren wir hier sehr zaghaft, aber damit schießen wir uns alle wirklich ins Knie - Wie es Johann so schön ausgedrückt hat. Zu Google: Die Spielregeln sind einfach - Google lebt zu 99,999% davon den Lesern auf den ersten Suchergebnisplätzen den besten Content des gesamten Webs zu präsentieren. Google achtet dabei - aus meiner Sicht - ganz sicher auch auf das Verhältnis zwischen seinen eigenen AdSense-Bannern und dem echten Inhalt. Es geht nicht einfach um Amazon-Werbung oder AdSense: Es geht um die Gesamt-Lesererfahrung! Man darf eines bei Google nicht vergessen: Hier werden en masse Informationen über die Leser gesammelt. An Hand dieser Daten kann Google mit hoher Zielgenauigkeit ableiten, ob die Seite dem Leser gefallen hat. Ob darauf ein Amazon-Produkt vorgestellt wird, spielt keine so große Rolle, so lange dem Leser dabei wichtige Informationen vermittelt werden, die er gesucht hat. Dazu gehört auch korrektes und nicht-dilettantisches Deutsch: Ein Artikel der vor Fehlern strotzt, wird ruck-zuck vom Leser wieder verlassen... und Google erfährt das. Wie wird Google einen Artikel einstufen, den 100 Leser je nach nur 5 Sekunden wieder verlassen? Genau: Ab in den digitalen Mülleimer damit, denn dort ist offenbar nichts Sinnvolles zu finden. Suchmaschinenoptimierung ist heute aus meiner Sicht beinahe leichter als je zuvor... es kostet nur viel mehr Arbeit. Früher wurde mit vielen Tricks versucht, Suchmaschinen zu überlisten. Inzwischen halte ich Google für so intelligent, dass man am besten fährt, wenn man keine Tricks anwendet, sondern wahrhaft exzellenten Content zur Verfügung stellt. Was Google von technischer Seite her vom Entwickler fordert, ist inzwischen eindeutig und wird auch offen von Google mitgeteilt - Hier gibt es kaum Spekulationen. Suite101: Es dreht sich dabei nur um die kanadische Version, die es bereits seit 1996 gibt!! Wer weiß, wie Suite damals begonnen hat? Wie sahen die ursprünglichsten Artikel aus, die es noch heute gibt? Es ist das mit Abstand älteste Portal dieser Art und bei dem berichteten "Abstrafungswert" handelt es sich um einen Durchschnitt. Wer weiß, welche Artikel hierfür verwendet wurden? Ich bin davon überzeugt, dass Google nicht konsequent eine gesamte Content Farm abwertet, sondern dass die wirklich guten Artikel sogar eher profitieren könnten (auf Kosten der schlechten). lg, Simon
Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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primapage
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Na, da scheine ich ja richtig zu liegen, wenn ich in jedem meiner Wanderartikel einige gute Bilder mehr einstelle und in wirksamer Größe. Denn ob Google dann weiß, ob der Besucher lange die Bilder betrachtet oder den Text überfliegt (viele Besucher können oder wollen ja oft nicht mehr richtig lesen) wage ich trotz der "Allmächtigkeit" zu bezweifeln. Werde also gleich beim augenblicklichen Risserkogel-Artikel mehr Bilder retuschieren, schärfen und einstellen. Viel Arbeit für wenig Brot - aber was tut man doch nicht alles um den Leser zu "klammern". Ach wie gut, dass niemand weiß... Johann
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chefkeem
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Ich habe mich ein bisschen weiter ueber dieses Thema informiert und auch verschiedene Content-Beispiele gesehen, die von diesen Massnahmen betroffen wurden. Offensichtlich ist es in Zukunft nicht mehr genug, einfach eine neue Seite mit allgemeinen Informationen ueber ein bestimmtes Thema zu veroeffentlichen. Wenn es solche Informationen sinngemaess schon irgendwo auf dem Web gibt, hat man keine Chancen mehr fuer ein Front-Page Ranking. Vielleicht sollten wir auf PW das Minimum von 250 auf 400 Worte Originaltext erhoehen.
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Simon
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Kurze Stellungnahme zur Grenze von 400 Worten: Finde ich gut, und Hans zu geschätzten 100% auch :)
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Hans
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Hallo zusammen, Hmm, das wundert mich dann aber schwer - wenn eine neue Seite keine Chance mehr hat. Denn sind es nicht gerade die Faktoren Neuigkeit und Echtzeit, die das Web 3.0 auszeichnen? Wenn ich heute einen 10 Jahre alten Artikel über Bildschirmauflösungen lese, dann ist der wahrscheinlich veraltet. Und nicht jedes Portal oder Blog kann seine Informationen "stündlich" - die große Ausnahme ist Wikipedia - aktualisieren. Über Artikellängen gab es schon etliche Diskussionen. Meiner Meinung nach sind 250 Worte im Allgemeinen zu wenig - vor allem wenn das Ganze nur mit Link Listen und anderen Dingen zugepflastert wird... Insgesamt denke ich, dass Google vor allem inhaltsreiche und "wertvolle" Artikel gut bewertet und sicher über entsprechende Kriterien verfügt, um z.B. rein auf SEO optimierte Artikel abzuwerten. Sonst hätten nicht überwiegend die Artikel Portale einen Dämpfer erhalten. Welche Kriterien das genau sind, bleibt abzuwarten... Dies könnte z.B. die Keyworddichte sein, die Anzahl der Stichworte im Titel, der komplette Aufbau einer Seite oder auch die Themenvielfalt welche das Portal anbietet... Ich frage mich, warum zum Beispiel keiner der großen Blogs abgewertet wurde? Wieso ist deren Content wertvoller bzw. was ist der Unterschied zu Suite101... LG Hans
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will -- William Faulkner
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chefkeem
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Ich meinte ueberhaupt nicht, dass neue Seiten keine Chance haben. So wie ich es verstehe, will Google einfach mehr den absoluten "unique Content" foerdern. Wenn ich also einen Artikel ueber den Muenchener Stachus-Platz schreibe... "Der Stachus war frueher einmal - neben dem Londoner Trafalgar Square - der verkehrsreichste Platz Europas. Gottseidank ist vieles davon jetzt in eine Fussgaengerzone umgewandelt worden, so dass man ungestoert bummeln und einkaufen gehen kann." ...dann ist das ueberfluessige Information, die es schon auf vielen Webseiten zu lesen gibt. Wenn ich aber im Zusammenhang mit einer persoenlichen Geschichte ueber den Stachus schreibe... "Als ich neulich die Kaufingerstrasse in Richtung Stachus entlang bummelte und am Ende der Arkaden in's Freie blickte, brach die Sonne durch die Wolken. Ich guckte vor Freude nach oben und im gleichen Moment kackte eine Taube nach unten - mir auf's Hirn." ...dann ist das in den Augen von Google "unique Content". (Uebrigens 'ne wahre Geschichte, die mir vor vielen Jahren passiert war.) Ich glaube, dass Google vor allem jene Artikel eliminieren will, die durch Article-Spin Software oder durch manuelles Umschreiben des selben Contents die Suchergebnisse ueberfluten. Und davon haben eben Ezine und Associated Content genug. Diese Artikel-Portale haben tausende von guten Artikel-Rankierungen verloren, weil es fuer die entsprechenden Keywords eben schon etablierte und gut-optimierte Artikel gab. SEO ist natuerlich immer noch wichtig, weil die Googlebots auch immer noch wissen muessen, worum es sich in einem Artikel handelt. Pagewizz sollte ueberhaupt nichts zu fuerchten haben. Wir muessen nur unsere Qualitaetskontrolle verschaerfen. Aber das ist ja eh' schon im Gange. @Hans - grosse Blogs sind oft sehr persoenlich geschrieben und oft auch die Original-Autoren von wertvollem Content, der dann von faulen Autoren "gesponnen" und fuer Artikel-Portale verwendet wird. Haben wir auf PW auch einiges davon.
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Simon
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Auch ich denke, der Zeitpunkt für Googles großes Algorithmus-Update ist genau richtig: *Jetzt* können wir uns noch gut anpassen und werden das alles in Ruhe und mit viel Planung angehen. Wir sind noch recht klein und flexibel - das ist ein großer Vorteil! lg, Simon
Nothing is impossible, the word itself says "I'm possible!" (Audrey Hepburn)
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chefkeem
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Grace
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Mit dem "absoluten unique content" dürfte es schwierig werden... Was gibt es noch nicht im Internet? Das Internet wird jede Sekunde größer, zu jedem Thema gibt es zig Texte ( Vor allem über Geschenke und Kochrezepte, Biographien), dann möchte man natürlich eine Überschrift mit der man auch gefunden wird ( also möglichst Keywords ) usw. Je mehr ich mir darüber den Kopf zerbreche, umso weniger kommen mir Ideen, was ich schreiben könnte..... Wenn ich beispielsweise eine Idee habe, fange ich sofort an zu schreiben. Müsste ich erstmal das Internet absuchen ob es denn so etwas sinngemäß schon gibt und dann mühselig überlegen, wie ich das den einzigartig formulieren kann, ganz ehrlich, dann kommt gar nichts mehr gescheites dabei heraus. Ich hab auch schon öfter versucht, eine interessante Überschrift für einen Artikel zu wählen - die zwar das Keyword enthält, aber nicht aus Keywords besteht - und genau diese Texte werden kaum gelesen bzw. kaum gefunden. Aber es dürfte spannend werden: Wenn tatsächlich nur noch völlig einzigartige Texte eine Chance haben, dann wird nicht mehr viel an neuen Texten nachkommen ;-)
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primapage
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Guten Morgen Grace ich meine, dass jeder Text, der selbst geschrieben ist und für andere intereessant ist, eine Chance hat, gelesen zu werden. Unabhämgig von Google - Google ist nicht die einzige Suchmaschine. Und wenn bereits vorhanden Texte das geliche Thema abhandeln, dann wird der Leser, der über das gleiche Thema andere Meinungen oder Erfahrungen lesen will, sicher von Google enttäuscht sein - wenn immer der älteste, beste (übrigens nach welchen Kriterien?) bei der Suche gefunden wird an vorderer Position. Ich schreibe meine Artikel generell normaler weise zwei Mal und das in unterschiedlichen Foren und auch für eine etwas geänderte Zielgruppe (wandern zu Fotografieren). Denn wer gibt mir die 100 prozentige Sicherheit, dass ein spezielles Forum in einigen Jahren existiert? Schließlich sollen die Artikeln meine Rente aufbessern - und da sind die Tantiemen über Google sowieso unter aller Sau. Von Amazon ganz zu schweigen. Beispiel: Bis Gestern habe ich 99,99 Euro "verdient". Toll, nur wenn man bedenkt, dass dies über Suite101.de geschah in einem Zeitraum von 14 Monaten mit durchschnittlich etwa 50 Artikel,dann kann man sich ausrecnen, wie hoch der "Schaden" durch Google Experimente sein kann. Bei Einnahmen von zwei Euro je Artikel in über einem Jahr ist es wohl kein Problem genau das zu schreiben, was man möchte. Das gilt auch für eine Wortgrenze von 400. In Bayern sagen sie "so ein Schmarrn". Dem stimme ich voll zu. Wer sich selbst beim Lesen von Artikeln beobachtet wird rasch feststellen, dass man oft schon nach 100 Worten das Handtuch wirft. Ich gehe davon aus, dass beispielsweise meine Wanderartikel kaum gelesen werden - aber die Bilder auch länger betrachtet werden. Anstelle "Bitte" kann ich als Wiener jederzeit auch schreiben "Wenn es Ihre werttvolle Zeit erlauben würde, könnten Sie so lieb sein und..."- Also zwölf Worte anstelle eines. Ob das dem Leser und Google Spass macht? Gerade der Internetbesucher will schnelle Information möglichst kurz und präzise sein Problem beantwortend. Bei meinen Poesieartikeln habe ich schon Lesezeiten von zwölf Minuten festgestellt. Die Gedichte kommen jedoch kaum auf 400 Worte. Deshalb sind bei VG-Wort Gedichte von der 1.800 Zeichen Schwelle ausgenommen. Wer also den starren Blick von Google abwendet und sich strategisch mehr an VG-Wort ausrichtet, kann hier mit etwa 250 Worten und 1.500 Besuchern 20 Euro je Artikel und Jahr verdienen. Nach meiner bisherigen Erfahrung kann jeder vierte Artikel die Vorgabe von 1.500 Besuchern erreichen. Zumindest ab dem Folgejahr des Veröffentlichen eines Artikels. Das sind nach Adam Riese fün Euro bei VG-Wort je veröffentlichten Artikel. Das ist zu den zwei Euro via Google nicht nur zweieinhalb mal soviel, sondern Werbeunabhängig! Der Text muss hier nicht auf mögliche zu bewerbende Produkte schielen. Also liebe Grace, schreibe was Dir Spass macht. Und jeder Artikel, der 1.500 Leser oder mehr erreicht, sollte dann (und nur dann) überprüft werden, ob er auch mindesten 1.800 Zeichen (inklusive Leerzeichen) enthält. Das Gesagte gilt allerdings nicht für Suite101 Artikel. Hier wird ohne Ergebnis seit Jahren versucht, die Klickzähler in den Griff zu bekommen. Außerdem gelten dort nicht die "= Euro je Artikel, sondern 11,76 Euro. Der Rest geht an den Verlag. Das wird auch deine Nachfrage in suite101 nicht ändern. Liebe Grüße Johann
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Simon
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Hey Grace, ich sehe das genau wie Johann: Wenn Du einen Artikel selbst geschrieben hast, dann ist es bereits unique genug! Schreib von Herzen, schreib authentisch! Das ist es was zählt. Was Achim eher meint, sind Texte, die man bereits veröffentlicht hat und in wenigen Minuten durch Umformulieren und mit Synonymen zu "pseudo unique" Content umbastelt. lg, Simon
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