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Ideen und Vorschläge für Pagewizz

Social Media Signale

ultimapalabra
WizzAngel
Beiträge: 1974
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am 22.06.2013

Immer öfter lese ich, dass Google jetzt schon und vor allem in Zukunft Social media Signale stärker berücksichtigen wird. Manche meinen sogar, die seien bald schon wichtigter als Links.

Leider stelle ich immer noch fest, dass das Liken und Teilen von Artikeln bei google+ oder facebook in Deutschland noch nicht soo verbreitet ist. Ich denke, viele Leser wissen mit den Buttons unter dem Artikel vielleicht gar nichts anzufangen, oder?

Außerdem stelle ich immer noch fest, dass Pagewizz Autoren zwar Kommentare schreiben und den Daumen drücken, selten aber die Artikel in den sozialen Netzwerken teilen oder den Facebook Daumen Drücken. Oder täusche ich mich da?

Deswegen zunächst ein Appell an uns alle: Wir sollten bei Artikeln anderer, die wir gut finden, unbedingt auch den google+ und Facebook Button drücken. Außerdem ist es natürlich toll, wenn Artikel auch über die Netzwerke geteilt werden.

Darüber hinaus eine Frage an Simon und Hans: Gäbe es nicht eine Möglichkeit, Leser etwas mehr auf die Buttons am Artikelende hinzuweisen? Vielleicht in Form einer Überschrift so nach dem Motto: "Stimme hier für diesen Artikel ab" oder "Artikel empfehlen" oder "hier kannst du diesen Artikel mit anderen teilen" etc.?

Was meint Ihr?

LG,

Angela

jofl
Beiträge: 627
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am 22.06.2013

Liebe Angela!

Was du da ansprichst, ist mir auch schon das eine oder andere Mal durch den Kopf gegangen. Ich glaube mittlerweile, dass zwei Gründe verantwortlich sind für die Zurückhaltung bei uns Pagewizz-Autoren – ein eher sachliches Motiv und ein mehr emotionales:

1.) Vielleicht lässt sich eine gewisser "Futterneid" nicht ausschließen, das wäre so die emotionale Komponente.

2.) Kommentare und Daumen sind Äußerungen im, wenn ich das mal so sagen darf, "familiären" Kreis der Pagewizz-Gemeinde – mit einem "Like" auf Facebook teilt man da schon wesentlich mehr Menschen mit, dass man jetzt zum Beispiel "Geldbörsen aus Tetra-Paks" mag. Auf der einen Seite also eine stärker fachbezogene Debatte – auf der anderen Seite ein öffentliches Statement. Und vor diesem Statement scheuen etliche von uns zurück oder, ganz wichtig, können ihren eigenen Kreisen damit nicht wirklich Hilfreiches mitteilen. Um beim Beispiel "Geldbörse" zu bleiben: Unter meinen Buddies sehe ich eher wenig  Zielgruppe für Bastelarbeiten. (Ich hoffe, ich habe mich jetzt halbwegs verständlich gemacht.)

Ich will auch noch ein Beispiel anführen, von dem ich gerade massiv überrascht werde und das meinem "Zielgruppen-Argument" in die Hände spielt.

Kurz vor Abgabeschluss unseres letzten Wettbewerbs beteiligte ich mich mit dem "Offenen Brief an eine Hebamme". Er fand wie erwartet wenig Beachtung, bis ich gestern Morgen auf die Idee kam, diesen Artikel auf einigen Spezialforen in Facebook und in Gästebüchern bzw. Foren von entsprechenden Websites einzutragen. Das dauerte etwa eine halbe Stunde, dann widmete ich mich "echter" Arbeit. Am Morgen stand der FB-Like-Zähler auf 9 Likes. 24 Stunden später sind es sagenhafte 120! (Und bei den Tantiemen kam auch was rum.)

Alice_Alphabet
Beiträge: 354
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am 22.06.2013

Und ich bin auch gar nicht aktiv bei Facebook und Co. Angemeldet ja, aber nicht aktiv, weil ich Facebook nicht mag. Wird noch mehr von der Sorte geben bei Pagewizz.

Was Johannes sagt, kann ich gut nachvollziehen.

 

ultimapalabra
WizzAngel
Beiträge: 1974
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am 22.06.2013

 

Hallo Johannes,

kann ich auch gut nachvollziehen! Den Futterneid schließe ich mal für die Mehrheit aus (ich bin da optimistisch), denn hier wird ja auch fleißig kommentiert etc.

Ich bin z. B. auch nicht bei Facebook, habe meine Gründe, aber ich nutze Google+ und Twitter, da teile ich schon gerne mal gute Artikel.

Man müsste dann aber vielleicht versuchen, wenigstens die Leser zum Posten zu bewegen. Mir fällt auf, dass ich bei bestimmten Themen, die eher jüngere User interessieren dürften, durchaus FB Likes bekomme, bei anderen aber gar nicht. Die Beauty Artikel z. B.  werden öfter geteilt.

LG,

Angela

 

Elli
WizzAngel
Beiträge: 645
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am 22.06.2013

Ruth hat kürzlich den Artikel "Wie finde ich eine gute SEO-Agentur" veröffentlicht. Hier hat sie übrigens ein sehr interessantes Video eingefügt, nämlich ein Interview mit Ulrich Lutz vom Google Search Qualitiy Team. So wie ich ihn verstehe, sind gesetzte Links in Social Media-Neztwerken zwar eine gute Sache, weil sie dort von Interessierten Beachtung finden und wie normale Links behandelt werden, er weist aber ausdrücklich darauf hin, dass man das Thema Social Media nicht überbewerten soll. Außerdem beeinflussen Likes und Plus´s (ohje, k. A. wie man die Mehrzahl richtig benennt) die personalisierte Suche, die Suchergebnisse werden somit also sehr stark an die signalisierten  Interessengebiete ausgerichtet. Ein Grund vielleicht einmal über Sympathie-Likes nachzudenken, mit denen man bewusst falsche Signale an Google sendet und seine Suchergebnisse verändert. Oder sollte ich hier etwas missverstanden haben?

Das Thema Social-Media wird ungefähr ab 4:20 behandelt. Mein Tipp: Es lohnt sich das komplette Anschauen des Videos und nicht zu vergessen, natürlich auch das Lesen von Ruth´s Artikel!

 

janee
Beiträge: 232
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am 22.06.2013

Also ich bin ja sehr viel auf Facebook (und es hat auch beruflich viele Vorteile, das mal angemerkt..).

Ja, das mit dem Teilen in den sozialen Netzwerken kann man nich erzwingen, meist werden wirklich bedeutsame (Marketingkram oder Geldverdienen oder Rechtliches) oder provokante Artikel geteilt. Es ist wie Johannes schon sagte, der Artikel erscheint im eigenen Profil und wird dann auch kritisch beäugt und kommentiert. Da muss schon wirklich hinter dem Inhalt stehen, außerdem wird auf Fb so viel geteilt, dass man dann auch sparsam mit den Likes und Artikeln umgeht. Es muss entweder unterhaltsam sein oder die anderen irgendwie weiterbringen. Am ehesten kann man noch twittern, da wird nix kommentiert.

Aber ich lese auch immer wieder im Netz wirklich gute wichtige Artikel, die kaum oder gar nicht geteilt werden-

Es kann aber nicht sein, dass die Leser mit den Buttons nichts anzufangen wissen, es ist wohl eher eine Zeitfrage. Schnell lesen und wieder weg..

chefkeem
Admin
Beiträge: 4143
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am 22.06.2013

Google hat neulich einen Absatz in den Webmaster-Tools geändert. Anstatt zu viel Zeit mit Backlink-Erstellung zu verbringen, solle man sich mehr auf Quality-Content konzentrieren, der sich gut zum Teilen eignet.

Das ist eigentlich nichts Neues, nur zeichnet sich durch diese Ankündigung eine gewisse Abwertung des Backlink-Wertes und eine weitere Aufwertung des Social Media Aspekts an.

Beide Kriterien haben das gleiche Ziel: Google will wissen, ob und wie viele andere Leute meinen Artikel so gut finden, dass sie ihn mit ihrem Freundeskreis teilen möchten.

Wenn ich also meine eigenen Artikel durch Social Media teile und Backlinks durch Forenposts auf anderen Webseiten kreiere, bedeutet das nicht mehr so viel wie früher. Ist ja alles Eigenwerbung.

Wenn aber andere User von sich aus meine Werke teilen, ist das jetzt eben viel mehr wert.

Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen und Artikel von unseren Kollegen auf FB und Google+ posten.

"Futterneid" ist absoluter Unsinn (und Selbstmord). Was will man denn damit erreichen?

Wir sitzen alle in einem Boot. Nur wenn wir anderen helfen, können wir deren Unterstützung zurückerwarten. 

Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
brigitte77
Beiträge: 63
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am 22.06.2013

Meine Meinung:

Solidarität ist bei einer Autorencommunity wie PW gefragt - wie überhaupt im WWW: wer im Internet-Business als Schreibender überleben möchte sollte sich tunlichst vernetzen (natürlich mit Leuten die ihm/ihr sympathisch sind)

was das Teilen betrifft: mache ich sporadisch - wenn mich das Thema anspricht und es meine FB-Freunde interessieren könnte / es kommt wirklich auf das Thema an

 

lieben gruß

brigitte

 

Schwan77
janee
Beiträge: 232
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am 22.06.2013

[offtopic: sorry muss was schreiben, weil ich grad das Abo gelöscht hab..]

Donnaya
Beiträge: 169
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am 22.06.2013

Ich bin schon seit etwa einem Jahr nicht mehr bei FB und getwittert habe ich bisher noch nie. Daher kann ich dort logischer Weise auch nichts teilen und die Like-Buttons nützen da auch nicht viel.

Allerdings bin ich bei Friendica, Diaspora und Libertree angemeldet (und wer jetzt denkt, dies sei ein Gutes Thema - Finger weg! Das habe ich mir bereits reserviert Zwinkernd ).

Gibt es evtl. eine Möglichkeit einen Like-Button zu diesen Netzwerken einzubauen, oder zu einem der drei?

Allerdings gibt es neben den Sozialen-Netzwerken auch noch andere Möglichkeiten Artikel zu Teilen.

Wer z.B. in einem Forum für Hobbyköche angemeldet ist und hier einen interessanten Artikel übers Kochen findet, kann den auch dort verlinken. Auch so lääst sich ein Bericht gut im Netz verteilen, da auch aus Foren heraus interessante Artikel wieder weiter geteilt werden...

Ich torkel durch ein Feuerwerk aus menschlicher Unmenschlichkeit (aus "Nur ein Narr" von Goethes Erben)
jofl
Beiträge: 627
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am 22.06.2013

 

chefkeem: 22.06.2013 - 18:15

Google hat neulich einen Absatz in den Webmaster-Tools geändert. Anstatt zu viel Zeit mit Backlink-Erstellung zu verbringen, solle man sich mehr auf Quality-Content konzentrieren, der sich gut zum Teilen eignet. Das ist eigentlich nichts Neues, nur zeichnet sich durch diese Ankündigung eine gewisse Abwertung des Backlink-Wertes und eine weitere Aufwertung des Social Media Aspekts an.

Backlinks spielen meines Erachtens in der Liga, in der wir Autoren spielen, sowieso eine eher untergeordnete Rolle für Google; wenn Google von "Backlinks" spricht, dann denken die da in 1000-er Kategorien und mehr. 

Beide Kriterien haben das gleiche Ziel: Google will wissen, ob und wie viele andere Leute meinen Artikel so gut finden, dass sie ihn mit ihrem Freundeskreis teilen möchten.

Wenn ich also meine eigenen Artikel durch Social Media teile und Backlinks durch Forenposts auf anderen Webseiten kreiere, bedeutet das nicht mehr so viel wie früher. Ist ja alles Eigenwerbung.

… aber über die Social-Media-Einträge und Nennung in Foren und Gästebüchern erfahren doch die Menschen erst von meinem Artikel! Und wenn ich bei meinem Beispiel von heute mal kurz verweilen darf: Diese Resonanz, die der Artikel dank der Erwähnung in den Facebook-Gruppen erfahren hat, ist nicht einmal im Ansatz mit dem zu vergleichen, was er erzielte, als ich ihn nach der Veröffentlichung selbst in meinen FB-Account stellte. Der Artikel hat seit seiner Veröffentlichung 9 Likes eingeheimst: 9 in 24 Tagen! In den letzten 24 Stunden hat er das 15-Fache erzielt! 

Wenn aber andere User von sich aus meine Werke teilen, ist das jetzt eben viel mehr wert.

Sag ich doch: Ich mach die Menschen drauf aufmerksam. Das mache ich durch Eintrag in den themengebundenen Foren. Mir ist doch mein eigener Link, den ich dort eintrage im Hinblick auf einen "backlink" völlig egal – aber ich will Resonanz auslösen! Das habe ich erreicht: Knapp 700 Besucher allein heute, von denen wiederum 130 "liken", also den Artikel weitertragen. Eben: Resonanz! Und die bringen dann neben dem Traffic die Backlinks. Vom Traffic habe ich direkt was – von den Backlinks erst auf lange Sicht.

(Und by the way: In eurem letzten Wettbewerb war gerade die Anzahl der "Likes" ein wettbewerbsentscheidendes Kriterium!)

Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen und Artikel von unseren Kollegen auf FB und Google+ posten.

 Nix dagegen.

"Futterneid" ist absoluter Unsinn (und Selbstmord). Was will man denn damit erreichen?

Nur zur Klarstellung: Ich bin auch der Meinung, dass "Futterneid" nicht gerade hilfreich ist; ich bin aber sehr wohl der Meinung, dass ein gewisser Neid im Spiel ist bei dem, was Angela in ihrem Ursprungspost  beklagte. Angela stellt fest, dass oft genug zwar viele Kommentare, aber nur wenige Likes unter den Artikeln zu verzeichnen sind – und ich halte es für möglich, dass einer der Gründe dafür der von mir so genannte "Futterneid" ist. 

chefkeem
Admin
Beiträge: 4143
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am 22.06.2013

Lieber Johannes,

vielleicht hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Natürlich soll man seine Artikel bewerben - auf FB, G+, Stumble u.v.m. Ich bezog mich nur auf den Wert solcher Backlinks, wie er von den Suchmaschinen eingestuft wird (als Qualitätsmerkmal für das Ranking).

Um bessere Rankings zu kriegen, ist soziales Teilen durch andere eben viel wichtiger.

Bzgl. 'Futterneid' stimme ich dir vollkommen zu. 'Faulheit' ist bestimmt ein weiterer Grund. Ich kritisierte nicht deinen Post, sondern diese geizige Einstellung von manchen Usern.  Lächelnd

Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
ultimapalabra
WizzAngel
Beiträge: 1974
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am 22.06.2013

ich will nur noch etwas hinzufügen, weil schon vieles gesagt wurde: ein guter Artikel wird automatisch von Lesern geteilt, nur bezweifele ich, dass dies in Deutschland in der Art geschieht, wie Google sich das vorstellt. Frau Merkel hat es ja neulich erst gesagt: "Das Internet ist für uns Neuland" Brüllend

Im Ernst, wenn ich sehe, wie die Leute in anderen Ländern im Netz aktiv sind, gibt es doch große Unterschiede, ganz wertfrei gesagt, denn das ist ja nicht unbedingt nur negativ.  Hat vielleicht etwas mit der Mentalität zu tun. Gleichzeitig hab ich den Eindruck, dass noch lange nicht jeder Leser mit den Buttons unter den Artikeln etwas anfangen kann oder einfach gar nicht daran denkt, oder täusche ich  mich da?

Deswegen meine Überlegung, ob man da nicht etwas mehr drauf hinweisen könnte z. B. mit einer Überschrift oder durch die Buttongröße bzw. Gestaltung

Ich hab mal ein paar Beispiele gesucht, wo das, wie ich finde, gut gelöst ist.

Bei diesem Blog hier gibt es unter dem Artikel die Buttons und davor jeweils "Share this:", "Like This:"

Oder hier bei Helpster steht auf den Buttons gleich, was man da machen kann oder soll z. B. "Empfehlen" auf dem FB Button etc.

bei Tagesschau.de gibt es auch Hinweise bei den Buttons unten

Spiegel ist sogar recht offensiv mit "Diesen Artikel"... und dann  "XY Personen empfehlen das. Registriere Dich..." unter dem Artikel.

LG,

Angela

 

janee
Beiträge: 232
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am 23.06.2013

sorry, dass ich schon wieder meinen Senf dazugebe. Aber man kann ja eh nur in den sozialen Netzwerken teilen, wo man selber ein Profil hat. Also wer auf G+ und Fb ist, lernt in kürzester Zeit, wie das geht und worum es geht. Deswegen glaub ich nicht, dass es daran liegt, dass die Leute mit den Buttons nichts anfangen können.

Zu den Beispielen: Wer Artikel vom Spiegel und der Tagesschau teilt, tut ja auch richtig was für sein Image.. reine Nachrichtenportale..

Insgesamt ist die Haltung der Fb- und G+- Nutzer wohl so, dass man mit den geteilten Inhalten ein bisschen angeben will. Dann wird aber auch nicht alles geteilt, was einem vielleicht selber etwas gebracht hat.

Und-- die Deutschen sind in jedem Fall missgünstiger als die Amis...!! Es gibt hier mit Sicherheit einen Like-Geiz.

(finde es im übrigen spannend wie ihr so darüber denkt..)

Aber man könnte ja mal ausprobieren, ob eine Aufforderung vor den buttons was bringt.

jofl
Beiträge: 627
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am 23.06.2013

 

chefkeem: 22.06.2013 - 19:37

Lieber Johannes,

vielleicht hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Natürlich soll man seine Artikel bewerben - auf FB, G+, Stumble u.v.m. Ich bezog mich nur auf den Wert solcher Backlinks, wie er von den Suchmaschinen eingestuft wird (als Qualitätsmerkmal für das Ranking).

Um bessere Rankings zu kriegen, ist soziales Teilen durch andere eben viel wichtiger.

Bzgl. 'Futterneid' stimme ich dir vollkommen zu. 'Faulheit' ist bestimmt ein weiterer Grund. Ich kritisierte nicht deinen Post, sondern diese geizige Einstellung von manchen Usern.  Lächelnd

Hallo, Achim!

Danke für die Klarstellung! Richtige Sachen darf man durchaus zweimal, dreimal wiederholen Lächelnd

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

Gruß,

johannes

jofl
Beiträge: 627
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am 23.06.2013

Entschuldigt, aber mir ist noch etwas eingefallen oder besser aufgefallen:

Mein Artikel zeigt also heute Mittag 168 Likes – aber keinen einzigen neuen Kommentar!

Das lässt meiner Meinung nach zwei Schlussfolgerungen zu:

a) Menschen verspüren immer weniger Lust auf Registrierungsprozesse

und

b) die Kommentarfunktion wird im Grunde als Austausch unter uns Autoren aufgefasst. (Auch auf anderen Artikelseiten kommt die überwältigende Mehrheit an Kommentaren von PW-Autoren, nicht von Besuchern; es macht den Eindruck, als erfülle die Kommentarfunktion für uns Autoren (neben dem Forum) eine Art Social-Media.)

Gruß, johannes

PS: Das interessiert mich: Welcher Artikel pagewizz-weit hat die meisten Likes erhalten?

janee
Beiträge: 232
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am 23.06.2013

Welcher Artikel mir zuletzt in dem Zusammenhang auffiel ist der "Das Unvergänlgiche am Vergangenen würdigen" .. 367 Likes in kürzester Zeit. Die Tanja ist aber in vielen Gruppen auf Fb, ob sie da Werbung gemacht hat, hab ich aber nicht mitgekriegt. Aber eher nicht bzw. bei manchen hätt ich das mitgekriegt.

ultimapalabra
WizzAngel
Beiträge: 1974
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am 23.06.2013

ich bekomme oft ernst gemeinte Kommentare von Lesern, nicht nur von Autoren. Natürlich auch viel Spam, der wird dann gleich gelöscht. Manchmal werde ich sogar per Mail angeschrieben, weil Leser spezielle Fragen zu  einem Thema haben.

Deine letzte Frage würde mich auch interessieren. Bei mir sind es vor allem die Haar- und Beauty Themen, die bei FB geliked werden.

Die_Utopische
Beiträge: 509
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am 23.06.2013

 

janee: 22.06.2013 - 16:44Aber ich lese auch immer wieder im Netz wirklich gute wichtige Artikel, die kaum oder gar nicht geteilt werden

So etwas fällt mir auch immer wieder auf. Meiner Vermutung nach liegt es oft daran, dass diese Artikel einfach noch zu wenig bekannt sind.

Außerdem geht im schnelllebigen Internet und in der täglichen Informationsflut auch schnell mal etwas unter. Wer also nicht konsequent in den Social Media Kanälen aktiv ist, sondern sich lieber auf die wichtigeren, qualitativen Dinge konzentriert, hat es da schwerer.

Ich würde nicht alles auf eine Karte setzen. Social Media (am besten ausgewählt eingesetzt) ist ein Aspekt, Suchmaschinen ein anderer. Es kommt sicher auch auf das Thema an, was wo besser "funktioniert". Ich will mich da nicht pauschal festlegen.

Die_Utopische
Beiträge: 509
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am 24.06.2013

Allgemein vermute ich, das mitunter geringe Teilen auf sozialen Plattformen könnte teils auch daran liegen, dass manche auf diesen Plattformen auch ihre privaten Kontakte (als eine Gruppe von mehreren) organisieren. Wer Facebook auch privat nutzt, wird seine Freunde sicher nicht damit vergraulen wollen, dass er inflationär und scheinbar (!) wahllos eine große Anzahl an Beiträgen pro Tag teilt. Ich denke, das wäre auch nicht der Sinn der Sache. Vielmehr ist doch allen mehr gedient, wenn man ausgewählte Beiträge teilt, die in dem Moment wirklich passen. Naturgemäß sind dies häufig Beiträge mit aktuellem Bezug, aber auch Beiträge, die einen neuen Aspekt zu einem Thema behandeln, welcher eventuell noch nicht allgemein bekannt ist.

Bei Twitter ist es anders. Hier können sich Beiträge schneller verbreiten, aber auch schneller untergehen. Wenn man hierüber etwas erreichen will, muss man daher einigermaßen regelmäßig dort aktiv sein.

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