Anleitung für den Schlaganfall – so plane ich ihn richtig

Die perfekten Zutaten um einen Schlaganfall herauszufordern umgeben Sie überall und sind frank und frei erhältlich: Bluthochdruck, fettes Essen, wenig Bewegung, Fettleibigkeit und Stress – dies sind die absolut perfekten Mittelchen, um einen Apoplex, also einen Schlaganfall oder englisch " Stroke", zu provozieren.

Viele sind sich der Gefahr irgendwie schon bewusst, was gibt es nicht alles zu lesen und vielleicht sogar von Freunden, Bekannten oder aus der Nachbarschaft zu hören und zu sehen – und was man da sieht und nicht mehr hört - nämlich die Stimme eines Schlaganfallpatienten, weil sie einfach weg ist - stimmt dann doch nachdenklich. Die Folgen des Schlags sind vielfältig, von unterschiedlicher Intensität und ganz verschiedener Auswirkung – allerdings immer fatal! Oft sind Betroffene von einer Sekunde auf die andere gelähmt, das Sprachzentrum ist gestört oder Teillähmungen des Gesichts entstellen den Patienten auf schreckliche Weise. Dies alles kann jedem geschehen und keiner ist vor einem Schlaganfall gefeit. Was allerdings jeder tun kann – die eigene Lebensweise und Lebenssituation zu verändern, um nicht irgendwann einmal ebenfalls zu den Betroffenen zu gehören.

 

 

 

Vorbeugen ist besser als perplex sein

Weil gerade in unserer schnelllebigen Zeit – durch Fastfood, Stress und Bewegungsarmut, zusätzlich angereichert - viele Zeitgenossen einen Schlaganfall geradezu provozieren und sich dessen auch bewusst sind, sollte ganz schnell ein Umdenken stattfinden. Schaffen Sie sich doch einfach einen Hund an und sind quasi gezwungen gesunde Bewegung bei Wind und Wetter, zusammen mit frischer, sauerstoffhaltiger Luft zu genießen. Oder stellen Sie doch einfach Ihre Ernährung um und frönen statt Schweinebraten mit fetter Soße und Klösen, Burger und Fritten oder Currywurst mit Ketchup, einfach einem mageren, saftigen Steak mit Salat. Liegt es an den Kosten, dann muss es ja nicht jeden Tag das Filetsteak sein. Oder lassen Sie Stress einfach nicht an sich herankommen und stellen sich öfters mal auf den "LMAA – Standpunkt". Yoga und andere asiatische Stress Reduktions-Therapien helfen in diesem Fall ebenfalls gut. Also lassen Sie ganz einfach alle die Sachen weg, die Ihre Arterien verstopfen, Ihre "Schwimmringe" anwachsen lassen und argumentieren Sie nicht, dass es sich bei Ihrem Wamst nur um einen Waschbrettbauch im Speckmantel handele. Humor ist zwar gut, in Sachen Schlaganfall-Propylaxe allerdings kaum bis gar nicht hilfreich.

Diese Maßnahmen und Veränderungen beherzigt, werden Sie auf jeden Fall das Risiko eines Apoplex minimieren und nicht eines Tages völlig perplex sein, wenn Sie der Schlag trifft..

 

Autor seit 12 Jahren
4 Seiten
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