Haarwuchs mit natürlichen Mitteln unterstützen - Die besten Tipps für natürlich schönes Haar

Haare schmücken als natürliche Pracht, eine ausgewogene Ernährung und einige kleine Tricks helfen, den Haarwuchs zu unterstützen. Die Ausgaben für Haarextensions und Haarwuchsmittel steigen auch in Deutschland immer mehr an. Dabei sind viele kleine Kniffe schon eine Unterstützung für einen kräftigeren Nachwuchs des Haars. Diese sollte man vielleicht beherzigen, bevor man auf teure Produkte zurückgreift. Eine Mangelernährung, ein unregelmäßiger Tagesrhythmus oder zu viel Stress schaden dem Kopfschmuck sehr. Was kann man selbst mit einfachen Mitteln tun für schönes gesundes Haar?

Haarwuchs fördern mit genügend Schlaf

Im Schlaf werden wichtige Regenerationsprozesse im Körper angeregt, die Zellen erneuern sich, da während des Schlafes Wachstumshormone ausgeschüttet werden. Schlaf fördert den Haarwuchs und die allgemeinen Heilungs- und Wachstumsprozesse im Organismus. Genügend Ruhephasen sorgen für einen ausgeglichenen Stoffwechsel und schenken Stresssymptomen keine Chance. Nachweislich schädigt Stress die Zellerneuerung und stört auch den Nachwuchs gesunden Haares. Oft ist Haarausfall ein Zeichen einer angespannten Lebensphase, wenn über längere Zeit Stress den Alltag bestimmt, kann das dem Haar sehr schaden. Depressionen und schwere körperliche Belastungen können ebenfalls Haarausfall auslösen, die Durchblutung und Versorgung der Kopfhaut verringert sich.

Kopfhaut massieren und natürliche Mittel anwenden

Eine Massage der Kopfhaut regt die Durchblutung an, dabei sollte man sanft vorgehen und in leicht kreisenden Bewegungen die Kopfhaut mit einem Haarwasser verwöhnen. Extrakte aus Brennnessel oder Birke kurbeln die Durchblutung der Kopfhaut an. Neue Haare wachsen dann kräftiger wieder nach. Eine Kopfmassage kann man in Verbindung mit dem Haarewaschen durchführen, die Haarwasserkur belebt und sorgt für erfrischende Effekte.

Eiweiß und Kalzium für schönes Haar

Eiweiß und Kalzium bieten wichtige Bausteine für Haut, Haar und Gewebe. Ein Mangel an Milchprodukten, Fisch oder Fleisch kann Haarwuchsstörungen auslösen. Täglich sollte Eiweiß auf dem Speiseplan stehen, ob Joghurt, Hülsenfrüchte, Ei, Meeresfrüchte oder Geflügel, auch wer sich vegetarisch oder sehr kalorienbewusst ernährt braucht Proteine.

 

Kieselsäure für die Haare

Kieselsäure wirkt positiv auf Haar, Nägel und Haut. Sie kann als Nahrungsergänzung aus der Apotheke eingenommen werden oder man greift auf die gute alte Brennnessel zurück. Diese enthält Kieselsäure und ist im Spinat oder als Suppenzugabe einfach zu verarbeiten. Frische Nesselspitzen fein gehackt in die Suppe oder in den Spinat gegeben wirkt als blutreinigendes und belebendes Mittel ähnlich einer Frühjahrskur mit Kräutern.

 

Leinsamen als Geheimtipp

Leinsamen wurde schon früher gerne als Zusatz zu Brot oder Brötchen genutzt. Leinsamen lässt Haare glänzen und kräftigt sie. Der rohe Samen kann teelöffelweise mit viel Wasser geschluckt werden oder man zieht die leckere Variante mit dem Leinsamenbrot und den Körnerbrötchen vor. Für lange Haare sollte man sich ein spezielles Ernährungsprogramm gönnen, Schäden an langem Haar können oft nur durch einen Radikalschnitt behoben werden. Eine gute Pflege ist hier besonders wichtig.

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Immortelle, am 15.01.2012
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Bildquelle:
Wikimedia Commons, Gemeinfreies Bild (Kilt und Plaid - Geschichte und Tradition schottischer Kleidung)

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