Schöne Glückssymbole aus Deutschland

Trotz christlicher Tradition sind die in Deutschland gebräuchlichen Glückssymbole eher handfest. Meist symbolisieren sie Reichtum, wie das Glücksschwein, das Hufeisen (Pferde sind wertvolle Tiere), der Pfennig - mittlerweile das 1 Cent-Stück - und der Marienkäfer, der zumindest für den früheren Hauptwirtschaftszweig, die Landwirtschaft, nützlich ist. Schornsteinfeger sind Glückssymbole, weil ein verstopfter Kamin früher dazu führte, dass das Haus nicht geheizt werden konnte und das Essen kalt blieb.

 

Eine Ausnahme von diesen Wirtschaftssymbolen ist das vierblättrige Kleeblatt, welches ein Glückssymbol ist, weil es so selten ist. Glück hat, wer eines findet. Übrigens soll der Kauf von speziell gezüchteten vierblättrigen Kleeblättern sogar Pech bringen! Ein Ausdruck eines solchen Exemplars kann dagegen nicht schaden, denke ich.

Schornsteinfeger (Bild: http://pixabay.com/de/schor...)

Marienkäfer (Bild: http://pixabay.com/de/marie...)

Glücksschwein (Bild: http://pixabay.com/de/rosa-...)

Dekorative Glückssymbole aus anderen Kulturen: Asiatische Glücksymbole

Bei den beispielhaft für den asiatischen Raum stehenden Glückssymbolen aus Tibet merkt man die buddhistische Lehre im Vergleich zu den deutschen Symbolen stark an. Beispielsweise zählt die Lotos- oder Lotusblume zu den verbreiteten Symbolen, sie gilt als Symbol der Reinheit, vermutlich, weil sie im Schlamm wächst und dennoch kein Schmutz an ihr haftet. Außerdem der Endlosknoten, ein Geflecht ohne Anfang und Ende. Er steht für Einheit und Weisheit, den Zusammenhang von allem und für ein langes Leben.

Endlosknoten (Bild: http://pixabay.com/de/celti...)

Aber es gibt auch die handfesteren Varianten, sie sind – vielleicht mangels Unterscheidungskraft – bei uns nur nicht so bekannt. Zu nennen wäre die Schatzvase, die ein Symbol für Wohlstand ist.

Glücksbringer aus anderen Kulturen: Afrikanische Glückssymbole

Afrikanische Glücksbringer stehen meinen Recherchen nach wieder eher führ Reichtum, wie der Elefant.

 

Wer einen Elefanten hatte, wahr wahrscheinlich in der afrikanischen Gesellschaft ein gemachter Mann.

 

 

 

Glücksymbole aus dem moslemischen Raum

Dort sind die Leute anscheinend ihrer Religion sehr zugetan. Nach den Recherchen in deutscher Sprache ist jedenfalls die Hand und/oder das Auge der Fatima sehr populär. Fatima war die jüngste Tochter des Propheten mit seiner ersten Frau. Da ihre Kinder als Einzige bis ins Erwachsenenalter am Leben blieben, gilt sie als Mutter aller Nachkommen des Propheten und als Vorbild für heutige Mütter.

Glückssymbole kann man nicht nur ausdrucken, sondern auch kaufen. Häufig in Form von Schmuckstücken, die sich auch gut verschenken lassen.

Antike Glückssymbole

Bereits im alten Ägypten gab es Glückssymbole, meist als Schutzsymbole. Auch die Toten bekamen sie, da man an ein Leben im Jenseits glaubte. Beispielsweise wurde als Hilfe für die Wiederauferstehung ein Mistkäfer (Skarabäus) ins Grab gelegt, da dieser Käfer den Ägyptern so erschien, als zeuge er sich selbst. Außerdem wurden den Mumien zum Schutz Schlangen auf verwundbare Körperteile, wie die Kehle, gelegt.

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