Heimkino Beamer versus Flachbildfernseher
Ein Flachbild-TV im Wohnzimmer sorgt für Filmgenuss der besonderen Art. Kann ein Heimkino-Beamer das noch toppen? Filmprojektoren haben durchaus Vorteile.Flachbildfernseher mit 4K-Technik
Sie sind der Renner unter den Flachbildschirmen. Die Modelle mit der sagenhaften 4K-Auflösung, die für scharfe Fernsehbilder sorgt. Erst 2013 wurde der Ultra-HD-Fernseher auf der IFA vorgestellt. Noch ist die Euphorie groß, denn es hört sich durchaus verlockend an, dass ein Flachbildfernseher 60 Bilder pro Sekunde liefern kann. Überdies in genialer hochauflösender Bildqualität. Super Klangerlebnisse werden ebenfalls garantiert. Dem Kinoerlebnis im Wohnzimmer steht demnach nichts mehr im Weg.
Fast nichts, denn der 4K-TV ist nicht sonderlich preiswert und ein wenig Skepsis gegenüber dem neuen Star der Fernsehtechnikrevolution ist gleichwohl vorhanden. Deswegen bleiben momentan viele Menschen bei ihrem HDTV- Gerät oder nutzen gar noch einen Röhrenfernseher. Manche haben eine andere Alternative zum Fernsehapparat gefunden, die ebenfalls für genussvolle Flimmerstunden sorgt. Gemeint ist ein Heimkino-Beamer.
Kino im Wohnzimmer
Mit der Popcorntüte in der Hand gemütlich aufs Sofa kuscheln und gebannt das Filmgeschehen auf der Leinwand verfolgen. Kein Problem, dank dem Heimkino-Beamer. Was soll daran besser sein, als an einem hochwertigen Flachbildschirm? Da gibt es durchaus ein paar interessante Details.
Die neuen Projektoren mit mehr als 60 Zoll Filmdurchmesser gibt es bereits zu erschwinglichen Preisen. Ein Flachbildschirm im Wert von ca. 500,00 Euro - was in etwa dem Preis eines guten Beamers im Heimkinoformat entspricht - hat eine maximale Bilddiagonale von 42 Zoll.
Weniger leuchtstarke DLP-Beamer erreichen ihre volle Bildqualität in abgedunkelten Räumen. Was jedoch nicht heißt, dass die Heimprojektion bei Tageslicht deutlich schlechter sein muss. Es kommt nämlich nicht nur auf die Leistung des Heimkino-Beamers an, sondern ebenso auf den Standort des Gerätes und auf die Qualität der Leinwand.
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Heimprojektion: Leinwand oder Tapete?
Viele scheuen sich, einen Heimkino Beamer zu kaufen, weil eine Stativ-Leinwand viel Platz im Raum wegnehmen könnte. Sicherlich spielt die Größe des Zimmers eine Rolle, allerdings muss deswegen nicht auf Kinoerlebnisse verzichtet werden. Eine Möglichkeit wäre, die weiße Wandfläche zu nutzen, sofern eine solche im Wohnraum vorhanden ist. Wobei diesbezüglich die Meinungen weit auseinander gehen. Während manche Beamer-Nutzer meinen, die Bildqualität auf der Raufasertapete wäre großartig, sagen andere hingegen, es sei nicht die optimale Lösung.
Also doch lieber auf den Filmprojektor verzichten und stattdessen weiterhin den Flachbildschirm nutzen?
Es gibt praktische Projektionswände für jede Gelegenheit. Ob im Büro, zu Hause, im Konferenzsaal oder auf Geschäftsreisen - Leinwände für Filmprojektoren gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Die wohl einfachste und wirtschaftlichste Version ist eine Rollo-Leinwand, die für jede Art Projektionsvorhaben geeignet ist.
Zweckmäßig sind festinstallierbare Motor-Leinwände als auch Deckeneinbau-Leinwände, die auf Knopfdruck zu bedienen sind und schnell in der Decke verschwinden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Für gehobene Ansprüche sind die Heimkino-Rahmenleinwände eine akzeptable Lösung. Wer es mobil und elegant mag, ist mit Faltrahmenwänden oder Ultramobilen Leinwänden gut bedient. An der perfekten Heimprojektions-Fläche sollte es also nicht scheitern.
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Celexon Stativleinwand Economy 184 x 184 cm |
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Beamer im Vergleich zum Flachbildschirmgerät
Flachbildschirme gibt es in überdimensionalen Größen, die zwar durchaus für Fernsehgenuss sorgen, jedoch jede Menge Platz im Zimmer wegnehmen. Ein weiterer Nachteil ist der, dass sich diese Geräte nicht einfach so verschieben lassen, falls das einfallende Sonnenlicht die Bildqualität beeinträchtigt. In solchen Fällen sind Heimkino-Beamer unproblematischer. Die kompakten Geräte können überall aufgestellt werden, ebenso wie eine mobile Leinwand.
Es gibt sicherlich auch Nachteile, wobei gesagt werden muss, dass diese aus der Art des Beamers resultieren. Sehr preiswerte Modelle bieten natürlich nicht den ultimativen Hochgenuss auf allen Ebenen. Schließlich kommt es nicht alleine auf die Bildqualität an. Wer sehen will, will auch etwas hören. Ein Heimkino-Beamer mit HD-Technik bietet diesbezüglich weit aus mehr Vorzüge. Ein solches Modell ist allerdings auch nicht für jeden erschwinglich. Hinzu kommen noch die Anschaffungskosten für Leinwand und Zubehör, wie zum Beispiel eine Dolby-Surround-Anlage.
Wer einen Beamer für kleines Geld haben möchte und sich mit einer weißen Zimmerwand als Projektionsfläche abfinden kann, wird auf jeden Fall Kino in den eigenen Wänden genießen können. Nur halt nicht in Top-Qualität. Es ist allerdings kein Geheimnis, das die teuersten Fabrikate nicht unbedingt die Besten sein müssen, weshalb ich an dieser Stelle einen Beamer-Test empfehle. Weitere Infos hier!
Beamer oder lieber Fernseher?
Diejenigen, die mit ihrem Flachbildschirm bisher zufrieden sind, spielen wohl kaum mit dem Gedanken, das Gerät gegen einen Filmprojektor inklusive Leinwand und Zubehör einzutauschen. Was auch verständlich ist, denn keiner muss auf der Welle des anderen schwimmen. Wer mit einem Heimkino-Projektor liebäugelt, sollte alle Details in Betracht ziehen. Es kommt diesbezüglich weder alleine auf die technische Leistung des Fabrikats an, auch nicht auf den Preis, sondern auf viele kleine Dinge, die von Bedeutung sind. Worauf beim Kauf eines Heimkino-Projektors zu achten ist, erfahren Sie auf dem Conrad-Blog-für-Technik-Fans. Dort finden Sie noch weitere nützliche Informationen, die Ihnen die Entscheidung erleichtern werden.