Heuschnupfen durch Traditioneller chinesischer Medizin behandeln
Behandlung von Heuschnupfen durch die traditionelle chinesische MedizinHeuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) ist eine Erkrankung, bei der Allergiker auf Pflanzenpollen extrem stark reagieren. Beim Kontakt mit den Allergenen werden körpereigene Substanzen freigesetzt, die das Allergen bekämpfen sollen. Der Körper glaubt nämlich, er habe es mit einem Feind zu tun, der den Organismus schädigen will. Somit handelt es sich eigentlich um eine Schutzfunktion. Als Begleitsymptome treten tränende, geschwollene Augen und die laufende, rote Nase auf. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Infektanfälligkeit gesellen sich hinzu. Symptome, die auch bei Erkältungen bekannt sind und daher in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als "Windschädigung" bezeichnet werden.
Während die Schulmedizin auf Medikamente zurückgreift, ermöglicht die alternative Medizin eine sanfte Behandlung des Patienten und die Berücksichtigung des Menschen in seiner Gesamtheit. Bei der traditionellen chinesischen Medizin wird die "Windschädigung" über die Körperoberfläche ausgeleitet. Kommen gleichzeitig noch Entzündungen hinzu, wird diese "Hitzestörung" durch "Kälte" behandelt. Wie nun der Behandler im Einzelnen vorgeht, hängt von der Puls- und Zungendiagnostik ab. Hauptsächlich werden drei Behandlungsmethoden in der östlichen alternativen Medizin wie folgt eingesetzt.
Während die Schulmedizin auf Medikamente zurückgreift, ermöglicht die alternative Medizin eine sanfte Behandlung des Patienten und die Berücksichtigung des Menschen in seiner Gesamtheit. Bei der traditionellen chinesischen Medizin wird die "Windschädigung" über die Körperoberfläche ausgeleitet. Kommen gleichzeitig noch Entzündungen hinzu, wird diese "Hitzestörung" durch "Kälte" behandelt. Wie nun der Behandler im Einzelnen vorgeht, hängt von der Puls- und Zungendiagnostik ab. Hauptsächlich werden drei Behandlungsmethoden in der östlichen alternativen Medizin wie folgt eingesetzt.
Akupunktur: Zwei wichtige Punkte in der traditionellen chinesischen Medizin sind Gb 20 ("Teich des Windes" /Gallenblasenpunkt) und Di 20 ("Empfangen der Wohlgerüche" /Dickdarmpunkt), die nicht nur genadelt, sondern auch durch Akupressur sehr hilfreich behandelt werden können. Gb 20 liegt im Nacken auf dem Gallenblasenmeridian. Hier sammeln sich nach der fernöstlichen alternativen Medizin die "Windschädigungen" im Kopfbereich und verursachen das bekannte Brennen und Jucken der Schleimhäute. Am unteren Nasenflügelrand liegt der Punkt Di 20. Er befreit die Nase und lässt den Patienten schnell wieder freier atmen.
Chinesische Kräuter: Die alternative Medizin sieht Rezepte mit Katzenminze und den Blüten des Magnolienbaums bei Heuschnupfen vor. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass diese beiden Heilkräuter sich gegenseitig sehr gut in ihrer Wirkung unterstützen.
Ernährung: Bei Heuschnupfen stellt die traditionelle chinesische Medizin eine klare Regel auf: der Verzicht auf Milch- und Milchprodukte, da diese die Schleimbildung im Körper begünstigen. Produkte aus Sojamilch sind allerdings erlaubt.
Um langfristig mit der alternativen Medizin die Symptome des Heuschnupfens in den Griff zu bekommen, wird etwas Geduld und Selbstdisziplin vorausgesetzt. Dafür kann sich jeder Allergiker hinterher freuen, denn mit der traditionellen chinesischen Medizin wird das Problem von der Wurzel an bekämpft und der Körper findet in seine natürliche Mitte zurück.