Hühnersuppe als Hausmittel gegen eine Erkältung

Der amerikanische Wissenschaftler Dr. Stephen Rennard, M.D., der Universität Nebraska, Medical Center, fand in seinen Studien heraus, dass Hühnersuppe eine wissenschaftlich nachweisbare positive, entzündungshemmende Wirkung auf den oberen Respirationstrakt (Atmungsapparat lat. Apparatus respiratorius) hat und die Symptome einer Erkältung lindern kann. Schon im 12. Jahrhundert empfahl der ägyptisch-jüdisch stämmige Philosoph und Arzt Moshe ben Maimonides Hühnersuppe bei Symptomen des Atmungstraktes in Schriften. Erkältungen sind Infektionen des oberen Atmungsapparates, welche Entzündungen hervorrufen, und es wird angenommen, dass diese Entzündungen für die Erkältungssymptome verantwortlich sind. Durch die entzündungshemmende Wirkung von Hühnersuppe werden damit die Symptome der Erkältung abgeschwächt.

Hühnersuppe als Nahrungsmittel

Eine Portion Hühnersuppe hat laut Grundrezept rund 951 Kilojoule oder 227 Kilokalorien und deckt damit zwischen 9 und 11 Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen bei einem Verbrauchswert von 2000-2500 Kilokalorien pro Tag.

Die Suppe deckt einen Teil des täglichen Vitaminbedarfs eines Erwachsenen aufgrund der Gemüseeinlage neben dem Huhnanteil ab. Eine Portion Hühnersuppe entspricht rund 1/5 des Tagesbedarfs an Vitamin A, ~2.5% des täglichen Bedarfs an Vitamin E, Tocopherol, ~8.5% Prozent des täglichen Verbrauches an Vitamin B1, Thiamin, ~13% des Tagesbedarfs an Vitamin B2, Riboflavin, rund 2/3 des Bedarfs an Vitamin B3 pro Tag, Niacin, ~ 42.5% des täglichen Verbrauches an Vitamin B6, Pyridoxin und zu guter Letzt ~16% des täglichen Vitamin C (Ascorbinsäure)-Bedarfs.

Alles in allem ist Hühnersuppe eine gute Vorspeise mit einem guten Anteil des Tagesbedarfs an den Vitaminen A, B3 und B6. Quelle: Grundrezept Hühnersuppe

Hühnersuppe wirkt bei Kreislaufproblemen und blutdrucksenkend

Es ist wissenschaftlich bestätigt worden, dass Hühnersuppe eine nachweisbar blutdrucksenkende Wirkung hat. Die japanischen Forscher waren selbst verblüfft und überrascht. Es sei aber laut Dr. Ai Saiga-Egusa in Japan und generell im Orient sowieso Tradition, bei Kreislaufproblemen oder Schlaganfällen Hühnersuppe zu trinken.

Bereits vor einigen Jahren fand man erste Hinweise auf eine möglicherweise blutdrucksenkende Wirkung in den Hühnerfüßen. Letztendlich fand man den natürlich vorkommenden Wirkstoff und konnten diesen entnehmen. Man fand heraus, dass bereits eine tägliche Messerspitze, also in etwa drei Gramm ausreichen würden, um die Wirkung auf den Blutdruck zu erzielen. Es könne mit dem Wirkstoff selbst hoher Blutdruck effektiv gesenkt werden und es gäbe absolut keine Nebenwirkungen, was bei gängigen Medikamenten durchaus auftritt. Quelle: DasErste.de

Hühnersuppe als Auftauhilfe für den klammen Körper

Wer kennt nicht die Wirkung von einer Schüssel dampfender Hühnersuppe an einem ungemütlichen Tag. So eine heiße Schüssel wärmt die Finger und die Vorfreude auf den Genuss der dampfenden Brühe durchströmt den Geist. Der Geruch dringt in die Nase und lässt den Geschmack erahnen, was die Stimmung automatisch bei den meisten Menschen aufhellt. Der Blick in die Schüssel, die goldgelbe Farbe, die Fettaugen lassen auf ein reichhaltiges Mahl hoffen. Nach dem ersten Schlürfen durchströmt die Wärme der Suppe den Körper und wärmt ihn so richtig von innen her auf. So wird ein ungemütlicher Tag, aus welchem Grund auch immer ungemütlich, gleich besser oder?

Autor seit 12 Jahren
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