Inhaltsverzeichnis

Eine Biene oder was? - Äußerlichkeiten

Hochspezialisierte Individualisten - ein Volk

Wie Bienen, Hummeln und Co überwintern

Auch Wespen sind nützliche Tiere

Kurzer Steckbrief einiger Arten 

Eine Biene oder was? - Äußerlichkeiten

Honigbiene / © H. NedoSie alle gehören zur Gruppe der Hautflügler, haben einen dreigeteilten Körper, also Kopf, Brust und Hinterleib und eine schmale Taillie. Sie lösen bei Erscheinen mehr oder weniger Respekt, teilweise sogar Angst aus. Das liegt daran, dass diese Insekten stechen. Der Stich einer Biene kann sehr schmerzhaft sein, dem der Hornisse werden so manche Horrorgeschichten angedichtet. Wenn Sie im Sommer im Freien sitzen bei Kaffee und Kuchen, so sind es Wespen, die Ihnen die Ruhe stehlen. Eine Wespe und eine Biene sind etwa gleich groß, wobei die Wespe deutlich schwarz-gelb gefärbt ist. Bienen kommen eher im braunen Outfit daher. Auch sie können so wie eine Wespe gestreift erscheinen, aber so sichtlich gelb läuchtend wie unsere Wespenarten sind sie nie. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Biene meistens mit einem deutlichen Pelz auf dem Körper versehen ist. Je jünger sie ist, desto pelziger erscheint das Äußere. Im Laufe ihres kurzen Lebens (es sind im Sommer oft nur drei Wochen), verliehrt sie die kleinen Haare und wird am Körper glatter. Je nachdem welche Bienenrasse der Imker in Ihrer Nachbarschaft hält, werden die Immen in Ihrer Nähe dunkler oder auch heller und mehr oder weniger deutlich gestreift sein (siehe Foto). Unsere ursprünglich in Nordeuropa einheimische Biene Apis mellifera mellifera kann beinahe schwarz wirken. Sie wird passend dazu als Dunkle Biene bezeichnet. 

Bei den Wespen sind es zwei Arten, die in Deutschland besonders häufig vorkommen. Beide, die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe sind auch die, die Sie am Tisch beehren. Dort werden sie lästig, sitzen auf dem Kuchen, fallen in die offene Bierflasche oder raspeln sorgfältig von der Wurst ein kleines Stückchen ab. Neben diesen häufigen Arten kennen Zoologen eine riesige Vielzahl an Wespenarten, die wir leicht übersehen. So wie auch bei wildlebenden Bienen, sind die meisten Arten solitär lebend. Schlupfwespen, Gall-, Grab- oder andere Wespenfamilien tragen ebenfalls den Namen ihrer sozial lebenden Schwestern, den echten Faltenwespen. Sie erkennen diese daran, dass deren Hinterleib gleich hinter der schmalen Wespentaille wieder breit ist. Bei einer solitären Grabwespe ist dieser auch hinter der Taille erst einmal schmal. Die Tiere sind also insgesamt häufig schlanker. Die beiden Bilder (schlanke Solitärwespe und Gemeine Wespe) zeigen den Unterschied der Taille deutlich. 

Auch im Flug sind Wespen und Bienen leicht zu unterscheiden. Neben der deutlich schwarz-gelben Färbung bewegen sich Wespen wesentlich flinker als die behäbigen Bienen. Diese sind ruhiger unterwegs, fliegen von Blüte zu Blüte und finden sich selten an der Kaffeetafel ein. In der Art des Flugbildes sind unsere Immen Ihren größeren Verwandten, den Hummeln, ähnlich.

Eine Hummel ist meistens leicht zu erkennen. Ihr deutlicher Pelz, der gemächliche Flug, ihre Größe und das Brummen verraten, was da fliegt. Auch bei ihnen kennen wir verschiedene Arten. Garten-, Wiesen-, Acker- und Erdhummeln sind nur einige Vertreter der zwar auch stechfähigen aber wenig aggressiven Brummer. Begegnen Sie jedoch einem deutlich schwarz-gelben, unbehaarten und großen Wesen, so kann es eine Hornisse sein. Sie sind allein durch ihre Größe als solche erkennbar. Äußerlich sind es Riesenwespen und das trifft in der Zuordnung zu den sozialen Faltenwespen auch zu.

Staatenbildung bei Bienen, Wespen und Co

Eine Hornissenkönigin beginnt mit dem Bau ihres Nestes (Bild: Heike Nedo)

Hochspezialisierte Individualisten - ein Volk

 

Staatenbildende Insekten sind faszinierende Wesen. Sie bauen sich ihre Behausung selbst und sind Meister in der Organisation und Arbeitsteilung. Die meiste (gewöhnliche) Arbeit wird bei Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen von unfruchtbaren Weibchen erledigt. Die hohe Verantwortung des Eierlegens und somit der Zeugung von Nachkommenschaft obligt einem einizigen Individuum im Staat, der Königin. Sie wird dafür gehätschelt, gefüttert, geputzt und sitzt vergleichbar in einem goldenen Käfig. Die männlichen Vertreter lassen sich ebenfalls bedienen und werden geduldet als samenspende Wesen. Die Königin legt befruchtete oder auch unbefruchtete Eier, aus denen sich dann Weibchen oder Männchen entwickeln. Die Eier liegen zunächst in den Zellen der komplexen Behausung und diese ist bei allen genannten Arten ähnlich und dennoch recht verschieden. Das Bild mit der Bienenwabe zeigt eine deutlich größere Weiselzelle in der Mitte. Die darin heranwachsende Made erhielt Gelee Royale (Weiselfuttersaft), so dass hier eine Königin heranwuchs. Da die Zelle bereits geöffnet ist, ist diese schon geschlüpft.

Bienen bauen aus Wachs ihre bekannten Waben. Das Wachs pressen Sie aus einer Wachsdrüse, kneten es und formen kunstvolle, sechseckige Waben. Der Bau selbst befindet sich in einer Baumhöhle oder für Europa typischer in den vom Imker bereitgestellten Beuten. Wespen haben keine Wachsdrüsen. Sie raspeln von altem Holz Fasern ab und bauen daraus ihr papierenes Nest. Auch das Nest der Hornissen entsteht auf diese Art.

Da die zwei Gattungen Bienen und Hummeln zur Familie der Echten Bienen zählen, sind auch Hummeln mit Wachsdrüsen ausgestattet. Allerdings verwenden sie zusätzlich Pflanzen- und Moosteile für den Bau ihrer Nester. Diese können wie bei den Erdhummeln auch unterirdisch liegen. Verlassene Mäusenester sind beliebte Hummelheime.

Die Größe der einzelnen Staaten der Insekten ist sehr verschieden. Bei Bienen leben im Sommer in einem gesunden Volk etwa 50.000 Individuen auf engstem Raum. Das es möglich ist, dass diese nicht alle sterben, sobald einige davon Krankheitserreger in den Bau bringen, liegt an einem Wundermittel, mit dem sie ihre Waben, die Ritzen der Behausung und selbst den Platz vor ihrem Einflugloch versehen. Es ist Propolis, auch als Bienenkittharz bezeichnet, das als natürliches Antibiotikum den Bienenstock keimfrei hält. Die Quelle für dieses Propolis ist Baumharz, welches auch bei Bäumen eine Schutzfunktion hat und austritt, wenn diese an der Rinde verletzt werden.

Ein Hummelnest ist wesentlich kleiner. Je nach Art tummeln sich in ihm 600 oder auch nur 60 Hummeln. Die Aufteilung in Königin, wenige Männchen und viele Arbeiterinnen ist jedoch immer die gleiche. Ein Wespennest der beiden oben genannten Arten kann bis zu 7.000 Tiere umfassen, ein Hornissenstaat besteht aus bis zu 700 Individuen.

Nicht nur die Zahl der im Staat lebenden Tiere ist bei Bienen deutlich abweichend. Auch deren Art, den Winter zu überleben, ist eine andere.

Wie Bienen, Hummeln und Co überwintern

Im Sommer sind sich die Staaten der verschiedenen Arten vermutlich am ähnlichsten. Die Königin, egal ob es eine Hummel, Hornisse oder andere ist, legt Eier und die Arbeiterinnen kümmern sich um den Rest. Sie erfreuen mit ihrem Summen den Gärtner oder verärgern beim Grillen die Gäste. Im Spätsommer entwickeln sich die Völker jedoch völlig verschieden. Bei Hummeln, Wespen und Hornissen schlüpfen mehrere Königinnen, die begattet werden und später als einzelne Tiere überwintern. Alle anderen Individuen sterben zum Herbst ab.

Bienenbeuten im Winter/ H. NedoGanz anders ist es bei den Bienen. Ab September schlüpfen hier die so genannten Winterbienen. Erreicht im Sommer eine Imme nur das Alter von etwa drei Wochen, so überlebt die Winterbiene mehrere Monate. Das Volk verkleinert sich jedoch, so dass rund 5.000 bis 10.000 Bienen im Winter eine feste Traube im Stock bilden und sich so gegenseitig wärmen. Die Wärme erzeugen sie durch Muskelzittern. Immer die äußeren Bienen der Traube fungieren für eine Zeit als Heizung, bis sie abgewechselt werden und sich im Inneren erholen dürfen. Nur die Königin genießt das Privileg, ständig gewärmt zu werden. Auch im Winter sind unsere Honigbienen also keine Einzelkämpfer. Sie können nur als Ganzes überleben. Winterschlaf ist ihnen fremd. Das bringt im Frühjahr einen enormen Vorteil. Während die Königinnen der Wespen, Hummeln und Hornissen allein beginnen, einen Bau zu errichten, die ersten Eier legen, die Larven füttern und auf sich allein gestellt sind, kann sich die Bienenkönigin oft schon im März oder auch noch früher, je nach Witterung, ihrer alleinigen Aufgabe widmen, dem Eierlegen. Sie hat auch im zeitigen Frühling einen Stab Arbeiterinnen an der Seite, die sofort aktiv werden, wenn es das Wetter erlaubt. Die Folge dieser Winterstrategie ist die, dass sich ein Bienenvolk schon im Frühling stark entwickelt.

Dennoch sind die ersten kleinen Flieger im Garten die Hummeln. Sie sind durch ihren dichten Pelz besser als Bienen gegen Kälte im Freien geschützt. Sie werden also in den ersten sonnigen Frühlingsstrahlen oder auch zeitig am Morgen zuerst Hummeln beobachten. Die Bienen folgen etwas später und wenn Sie im März oder April eine besonders große Wespe oder auch Hummel entdecken, so wird es eine Königin sein auf der Suche nach einem geeigneten Platz für den Bau. Wer einmal eine Hornissenkönigin beobachten durfte, wird beeindruckt sein von deren besonderer Größe. Bis zu 3,5 Zentimeter lang wird eine Hornissenkönigin. Damit ist sie eine imposante Erscheinung. Wenn sich Hornissen in Ihrer Nähe ansiedeln, seinen Sie Stolz, das sich die inzwischen seltenen und streng geschützten Tiere bei Ihnen wohl fühlen. Ein Komposthaufen kann gut als Winterquartier dienen. Und wenn Sie im Garten viele heimische Gewächse pflanzen und auch unordentliche (natürliche) Bereiche zulassen, so werden sich mit der Zeit verschiedene Hummelarten einfinden. 

Nicht alle Wespen sind lästig

Schlanke Solitärwespe (Bild: Heike Nedo)

Auch Wespen sind nützliche Tiere

Sie haben leider nur wenig Freunde, werden meistens als lästig betrachtet und verdienen ein besseres Bild. Denn wenn sich eine Wespe nicht gerade an unserer Wurst oder dem Grillfleisch bedient, nimmt sie auch Fliegen, Mücken, Spinnen und allerlei Getier, das in Garten und Landschaft Schaden anrichten kann. Eine Wespe braucht als Futter für ihre Larven tierischer Nahrung. Das bedeutet, das ein Nest mit 7.000 Individuen diese vielen Larven mit unzähligen Insekten füttern muss. Das sind ungezählte Fliegen oder auch Motten, die den Räubern zum Opfer fallen. Und umgekehrt ernähren die Wespen selbst ebenso viele Singvögel. Diese stellen den schwarz-gelben Fliegern gerne für ihre eigenen Jungen nach. So sind auch die ungeliebten Wespen ein Teil im Nahrungsgefüge der Natur. Wo sie fehlen, ist diese aus dem Gleichgewicht geraten. Hornissen haben zunehmend Schwierigkeiten, in unserer aufgeräumten Landschaft geeignete Nistplätze zu finden. Sie stehen unter Naturschutz und dürfen weder gestört noch vertrieben werden.

Dass Bienen nützlich sind, wird wohl niemand bestreiten. Ihre Bestäubungsleistung macht sie zum bedeutenden Nutztier für den Menschen. Honig, Wachs, Propolis und sogar ihr Gift sind weitere Produkte, die wir nutzen. Allerdings spielt auch die Biene eine Rolle als Nahrung für Vögel und andere Tiere. 50.000 kleine Individuen ergeben zusammen sehr viel tierisches Eiweiß. So jagen zum Beispiel Hornissen gerne nach den Immen und die Larven des heimischen Bienenwolfes (Philantus triangulum) fressen ausschließlich Bienen. Zum Füttern ihrer Nachkommen sammeln Bienen Pollen. Dieser ist sehr eiweißhaltig. Immen benötigen also keine tierische Nahrung wie Wespen und Hornissen. Das erklärt auch, warum Sie eine Wespe leicht auf der Wurst beobachten können, eine Biene jedoch nicht.

Unabhängig davon, ob man Hornissen als nützlich betrachtet, sind die großen Tiere beeindruckende Insekten in unserer Landschaft. Sie sind weniger aggressiv als angenommen und stechen nur, wenn sie ihr Nest verteidigen müssen oder sich selbst. Flucht ist ihnen lieber als Angriff. Das Gift eines Hornissenstiches ist nicht stärker als das einer Biene. Allerdings dringt der längere Stachel tiefer ein und die etwas andere Zusammensetzung des Giftes führt zu stärkeren Schmerzen. Dass mehrere Stiche ein Pferd töten, gehört zu den Märchen. Die Größe von Hornissen ist sicher dafür Verantwortlich, dass den Tieren besonderer Respekt gezollt wird.

Vor den pummeligen Hummeln hat dagegen selten jemand Angst. Auch sie können stechen, machen aber kaum davon Gebrauch. Zusätzlich ist ihr Stechaparat nur schwach ausgebildet. Hummeln sind also beliebte Gartenbewohner und dort gern gesehen. Auch sie übernehmen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Mit ihrem langen Rüssel sind sie bei Blüten mit tiefen Kelchen, wie zum Beispiel Rotklee, effektiver als die Honigbiene. 

Häufige Hummeln im Garten

Gartenhummel zwischen herabgefallenen Weidenenkätzchen - Hinterleib deutlich Weiß (Bild: Heike Nedo)

Kurzer Steckbrief einiger Arten

Wespen - Vespidae

In diese Familie gehören als Unterfamilie die Echten Wespen (Vespinae) mit rund 60 Arten in Europa. Die häufigsten sind die Deutsche (Vespula germanica) und die Gemeine Wespe (V. vulgaris). Auch die Hornisse (Vespa crabro) gehört in diese Unterfamilie.

Größe der genannten Wespen:

  • Königin bis zu zwei Zentimeter
  • Arbeiterin 1,1 bis 1,4 Zentimeter (Deutsche W. etwas größer bis 1,6 Zentimeter)
  • Drohnen (beide Arten) bis zu 1,7 Zentimeter 

Beide Arten bauen ihre Nester in dunkle Hohlräume und leben in allen Landschaftsformen bevorzugt in der Nähe des Menschen. Neben diesen zwei Arten gibt es weitere staatenbildende Wespen, die Langkopfwespen, welche ihre Nester frei sichtbar in Sträuchern und Bäumen bauen. Leider werden diese Nester oft zerstört, obwohl die Tiere nie an der menschlichen Tafel stören. Alle Wespen, die ihre Nester frei sichtbat bauen, können als harmlose Arten betrachtet werden. Viele Insekten täuschen durch ihr Äußeres vor, eine Wespe zu sein (gelb-schwarze Warnfärbung) und schützen sich auf diese Art vor Fressfeinden (siehe Foto Fliege mit Wespentarnung).

Größe der Hornisse:

  • Königin bis zu 3,5 Zentimeter
  • Arbeiterinnen 1,8 bis 2,5 Zentimeter
  • Drohnen bis zu 2,8 Zentimeterz

Auch Hornissen bauen ihr Nest in einen Hohlraum. Sie können mit dem gesamten Volk umziehen, wenn dieser zu klein wird. Hornissen stehen zwar nicht mehr auf der Roten Liste, sind aber dennoch streng geschützt. Sie fliegen im Gegensatz zu den anderen Wespen auch Nachts und kommen daher manchmal in die Nähe des Menschen, wenn sie durch Licht angelockt werden. Lebt ein Hornissenvolk an einem Ort, wo sie für Menschen gefährlich werden können, melden Sie dies beim Ordnungsamt. Es gibt Hornissenbeauftragte, die die geschützten Tiere als ganzes Volk umsiedeln.

Honigbienen - Apis

Als Biene wird umgangssprachlich die Europäische Honigbiene (Apis mellifera) bezeichnet. Zur Gattung Honigbienen (Apis) gehören neun Arten, die staatenbildend sind. Acht davon leben in Asien, die oben genannte in Europa. Zu den Bienen allgemein zählen zusätzlich sehr viele Wildbienenarten, die meistens in solitärer Form leben.

Größe der Honigbiene

  • Königin 1,5 bis 1,8 Zentimeter groß
  • Arbeiterinnen 1,1 bis 1,3 Zentimeter
  • Drohnen 1,3 bis 1,6 Zentimeter

Die Honigbiene bevölkert unsere Erde seit 1 Millionen Jahre. Sie existierte also beinahe ihre gesamte Entwicklung über als frei lebendes Insekt. Heute ist die Honigbiene in Deutschland in freier Wildbahn nicht mehr überlebensfähig. Sie würde ohne das Zutun des Menschen aussterben. Leider ist es gerade die durch den Menschen veränderte Umwelt, die den Bienen schadet. 

Hummeln - Bromus

Rund 250 Hummelarten besiedeln auf der Erde überwiegend die kühleren Regionen. In Australien fehlen sie ganz. Je nach Art ist deren Äußeres verschieden.

Ackerhummel (Bombus pascourum): 

  • Arbeiterin bis 1,5 und Königin bis 1,8 Zentimeter
  • Hinterleib grau-schwarz, verschieden hell ausgeprägt, Brustteil auf dem Rücken gelblich oder rotbraun

Steinhummel (Bombus lapidarius):

  • Arbeiterin bis 1,6 und Königin bis 2,2 Zentimeter
  • Hinterleib deutlich braun-rot, sonst schwarz

Gartenhummel (Bombus horturum):

  • Arbeiterin bis 1,6 und Königin bis 2,6 Zentimeter
  • Körper zeigt schwarz- gelbe Streifen, die Spitze des Hinterleibes ist immer weiß

Alle drei Arten können mit jeweils anderen Hummeln verwechselt werden. Sie sind jedoch häufig und sollten daher hier genannt sein.

In Deutschland leben 36 Arten, 16 davon gelten in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Alle Hummelarten stehen unter Naturschutz.

Ackerhummel auf Buchweizen (Bild: H. Nedo - Artflakes Plakat- u. Kunstdrucke)

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