John Rambo, Realität der Kommando-Einheiten, Kommando spezial, die Spetsnaz
Spetsnaz, die russische Spezialeinheit. Feinde von Früher trainieren heute zusammen in einer Welt, die sich verändert. Spetsnaz, von den Anfängen bis in unsere Zeit.Bei den Partisanen gab es ein Scharfschützenregiment, das nur aus Frauen bestand.
Stalin wollte mit Gewalt einen modernen Industriestaat aus dem Boden stampfen. Er wusste, dass die Armee-Ausrüstung veraltet war, die Infrastruktur vollkommen unzulänglich und die Säuberungsaktionen die Armee geschwächt hatten. Deshalb schloss er mit Hitler einen Nichtangriffspakt. Der wurde am 22. Juli 1941 um 3 Uhr gebrochen. Der Überfall auf die Sowjetunion begann.
Die Rote Armee hatte der erstklassig geführten und modernisierten Wehrmacht nichts entgegenzusetzen. Erst der kalte Winter konnte die deutschen Panzer in Sichtweite des Kremls stoppen. Aber es war nicht nur der Winter. Russlands Stärke war und ist das Volk. Partisanen – Verbände (bis zu 150000 Mann/Frau stark) griffen den Feind an, wo sich die Möglichkeit bot. In Kommando-Manier bremsten sie den Feind aus und gaben Stalin die Zeit, sich mit Hilfe des Westens neu aufzustellen.
Beginn des Kalten Krieges, ist auch Entstehungsdatum der Spetsnaz (Speznaz) - Einheiten.
Der Zweite Weltkrieg endete in Berlin. Die Russen hatten einen hohen Preis bezahlt und wollten ihre Beute so schnell nicht loslassen. Im Gegenteil! Nach einer allgemeinen Ruhephase (Erschöpfung 45-48) ergriff der gute Josef mit der Berlinblockade die Initiative. Außerdem unterstützte er in Griechenland eine kommunistische Revolution. Der amerikanische Präsident S. Truman antwortete mit der nach ihm benannten Trumandoktrin. Der Kalte Krieg begann.
S. Truman hier links im Bild.
Absrung in den 20ern
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In den 50er Jahren gab es nur ein Ziel für diese Einheiten, Eroberung Westeuropas.
Neu formiert wurden diese Truppen in den 50er Jahren. Es soll 16 Brigaden mit etwa 20000 Mann geben. Sie gehören zum militärischen Nachrichtendienst GRU. Sind direkte Nachfolger der Partisaneneinheiten des NKVD im Zweiten Weltkrieg. Viele Offiziere waren Partisanen. Zur Zeit der Sowjetunion nutzte man auch die Mehrsprachigkeit der jungen Männer aus. Offiziere werden besonders in Fremdsprachen ausgebildet. Die Aktionen und Fähigkeiten der deutschen Sondereinheit "Brandenburg" wurde studiert und teilweise übernommen. Die Soldaten sind ausgesucht. Körperlich fit und intelligent. Solche Einheiten können selbstständig, ohne Kontakt zu ihren Befehlshabern Aufgaben lösen. Das Training ist vergleichbar mit dem der Green Berets oder dem SAS.
BMD-Panzer, ABC-Schutz, und Fallschirmtauglich
Trainiert wurde der Ernstfall auf nachgebauten Raketenabschussrampen
Die Rote Armee hat besonderes Gewicht auf den Luft-Transport gelegt. Transportmaschinen wie die AN 22 können 4 Panzerfahrzeuge und 175 Mann 4500 Km weit transportieren. Der Luftlandepanzer BMD kann mit Fallschirmen abgeworfen werden. Bremsraketen sorgen für sanfte Landung. Es gibt kaum eine Armee, die so mobil ist. Ebenso werden Luftkissenboote eingesetzt. Wer mal ein Manöver im Osten verfolgt hat, der weiß, hier wurde Angriff geübt! Und das nicht zum Spaß. Die Aufgabe der Spetsnaz war es, hinter den Linien abzuspringen und für Verwirrung zu sorgen. Gezielt Entscheidungsträger aus Politik und Militär zu liquidieren. Der geballten Macht dieser Armee hätten wir nicht standgehalten. Deshalb hat der Westen (NATO Doppelbeschluss – H. Schmidt) mit nuklearer Vergeltung gedroht. England, der "unsinkbare Flugzeugträger" war Primärziel der Spetsnaz. In Russland wurden Raketen-Abschussrampen nachgebaut und diese Spezialeinheit trainierte mit einer seltenen Realität.
MiHind24 Kampfhubschrauber, wurden mit amerikanischen Stinger-Raketen abgeschossen
In Afghanistan fielen die Russen ihrer eigenen Strategie, dem Partisanenkampf, zum Opfer. Ein Zermürbungskrieg.
Einsätze hatte die Truppe in Ungarn, in der Tschechoslowakei, in Angola. Rhodesien und diversen afrikanischen Staaten und natürlich Afghanistan.
Bevor die Rote Armee einmarschiert, sind die Spetsnaze bereits da! In Zivil oder in Uniform des Feindes. In Afghanistan kamen sie in Uniform der heimischen Armee und deren LKW's. Sicherten den Flughafen von Kabul. Der Einmarsch der restlichen Armee war eine militärische Glanzleistung. Die hätte niemand im Westen den Russen zugetraut. Aber logistisch haben die es drauf. Jetzt holen die auch für 400000,-- € pro Flug unseren Bundesschrott zurück nach Hause.
In Afrika waren sogenannte Stellvertreter-Kriege. Da waren russische Spetsnaz als Ausbilder und Berater tätig. Natürlich wurden gefällige Regime auch mit Waffenlieferungen unterstützt.