Für eine gute Stimmung zu Weihnachten sorgen kleine Spiele - Die schlechte Laune hat keine Chancen

Gerade, wenn es um die die jährliche Weihnachtsfeier geht, wird oft überlegt, wie man eine beklemmende oder gar bedrückende Stimmung am Anfang einer jeden Feier etwas auflockern könnte.

Geht es um eine betriebliche Weihnachtsfeier, wird in aller Regel erst eine Rede gehalten, dann folgt das Anstoßen mit einem Glas Sekt.

Möglicherweise bilden sich bei größeren Betrieben kleinere Grüppchen von Mitarbeitern und nach einem gemeinsamen Essen fragt man sich manchmal, wann man die Feier nun endlich wieder verlassen darf. Seiner Anwesenheitspficht  als Mitarbeiter dieses Betriebes ist man ja nun eigentlich nachgekommen.

Die Stimmung ist auf dem Nullpunkt.

Auch zu Hause unter dem Weihnachtsbaum ist die Stimmung nicht immer feierlich

Das gleiche Trauerspiel gibt es leider auch in vielen Familien. Natürlich freut man sich auf das Weihnachtsfest im Kreise seiner Verwandten, doch so manche Stimmung trübt sich spätestens, wenn der Weihnachtsbraten verzehrt ist.

Es wird langweilig, Diskussionen keimen auf, die möglicherweise in lauten Streitgesprächen enden können. Die Weihnachtsstimmung ist mehr als dahin.

Das muss nicht sein.

Es gibt ganz einfache Spiele, die große und kleine Weihnachtsgäste zum Lachen und zum Staunen bringen und mit viel Spaß die Laune heben. Dabei ist die ganze Runde gefragt, egal ob 8 oder 80 Jahre.

Keiner muss dabei in der Runde aufstehen, irgendetwas vormachen oder irgendwelche Grimassen schneiden. Genau davor haben viele Personen Angst und wollen sich einfach nicht vor anderen blamieren.

Mit recht einfachen Spielen ist keiner der Gäste im Vor- oder im Nachteil, außer vielleicht der Spielführer, der die Regeln kennt. Und genau darum geht es bei den nachfolgend genannten Spielen.

Es muss nämlich erraten werden, worum es eigentlich in dem jeweiligen Spiel geht.

Versprochen: Lachen und gute Laune sind dabei garantiert.

1. Was nehme ich mit auf mein Schiff?

Voraussetzung für dieses Spiel ist, dass sich alle Personen beim Vornamen kennen. Nicht jeder darf das mitnehmen, was er möchte. Warum nicht? - Das zu erraten ist der Sinn des Spiels.

Nehmen wir einmal an, es spielen fünf Personen mit:

Anja, Timo, Hanna, Ralf und Susi.

Anja beginnt das Spiel mit: Ich nehme auf mein Schiff einen Anker mit.  (Das darf sie)

Timo möchte ein Seil mitnehmen. (Er darf das nicht).

Hanna möchte ein Ruder einstecken (Das darf sie nicht)

Ralf nimmt auch ein Ruder (Er darf das)

Susi wählt ebenfalls das Seil (Sie darf das Seil mitnehmen)

Spätestens jetzt ist die Verwirrung groß.

Warum darf Susi ein Seil mitnehmen und Timo nicht?

Ralf steckt das Ruder ein und bei Hanna ist es verboten?

Warum das so ist - ist das Ziel des Spiels, dieses Ziel gilt es zu erraten.

 

Kommt keiner nach drei oder vier Runden auf die Lösung, sollte eine kleine Hilfestellung vom Spielführer gegeben werden. Dem einen oder anderen Teilnehmer wird vielleicht zwischendurch ein Licht aufgehen.

Die Lösung ist nämlich sehr, sehr einfach.

Es gilt immer der Anfangsbuchstabe des Vornamens, was mitgenommen werden darf.

Anja darf also einen Anker mitnehmen.

Susi darf ein Seil mitnehmen.

Ralf steckt ein Ruder ein.

Bei Hanna und Timo passten die gewählten Gegenstände mit dem Anfangsbuchstaben einfach nicht zum Vornamen.

Geschenke

Geschenke

2. Zwei rauf - zwei runter - eins rauf / eins runter - Ein vernügliches Spiel für eine sitzende Runde

Bie diesem Spiel gibt es drei Ansagen, die zu machen sind:

1. Zwei rauf

2. Zwei runter

3. Eins rauf/Eins runter

Das kann sich wohl jeder merken. Der Spielführer beginnt beispielsweise mit der Ansage: Ich bin "Zwei runter".

Der nächste Spieler macht ebenfalls eine Aussage, ganz nach Belieben der drei zu wählenden Ansagen. Ob seine Wahl zutreffend ist, entscheidet dann der Spielführer mit Ja oder Nein.

So geht es die Runde herum.

Man achtet darauf, was der Vorgänger sagt und rätselt dann herum, warum die Ansage falsch oder richtig war.

Spätestens bei der zweiten oder dritten Runde wird der eine oder andere Mitspieler merken, warum dies so ist. Weiter geht's.

Die Lösung dieses Spiels ist so verblüffend wie einfach:

Derjenige, der bei seiner Ansage die Hände unten hat, ist eben "Zwei runter". Hat jemand die Hände beispielsweise hinter dem Kopf verschränkt, ist er "Zwei rauf". Hat ein anderer eine Hand unten und streicht sich mit der anderen Hand gerade über die Haare, ist er eben "Eins rauf / Eins runter".

 

3. Ist die Flasche auf oder zu?

Der Spielführer nimmt eine x-beliebige Flasche und dreht sie demonstrativ auf. Dann dreht er sie wieder zu und gibt sie weiter mit der der Frage:

"Ist die Flasche auf oder zu?"

Der nächste Mitspieler muss nun erraten, ob sie gerade geschlossen oder offen ist. Egal, ob nun die Antwort "Zu" oder "Auf" lautet, er muss die Flasche an einen Mitspieler weitergeben, der ebenfalls eine Antwort geben muss.

Es wird in der Runde versucht werden, hinter das Geheimnis zu kommen. Der eine wird den Griff an den Flaschenhals in Verdacht haben, der andere meint, Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei den richtigen Antworten zu sehen. Doch immer wieder wird der Spielführer darauf antworten, ob die Antwort nun richtig war oder nicht. Das Ergebnis wird mit Sicherheit immer wieder anders ausfallen.

Auch hier ist des Rätsels Lösung eine sehr einfache.

Es geht überhaupt nicht darum, wie die Flasche angefasst wird, ob ein Etikett mit der Hand verdeckt weitergegeben wird oder ob Mann oder Frau die Flasche in der Hand halten.

Immer dann, wenn die Flasche weitergegeben wird und der Empfänger den Mund geschlossen hat, ist die Flasche zu. Lacht oder lächelt der Empfänger, ist die Flasche auf.

Ob Weihnachten, Geburtstag oder Hochzeitsfeier - Eine gelockerte Stimmung sorgt für eine schöne Feier

Natürlich sind vorgenannte Spiele auch für Kinder und Kindergeburtstage geeignet, haben aber gerade in der Erwachsenenwelt einen recht hohen Vergnüglichkeitsfaktor.

Der Sinn des Spiels ist immer das Erraten des Spielziels.

Der Vorteil ist, dass keiner der Mitspieler seinen Sitzplatz in der Runde verlassen oder sich irgendwie vor allen anderen Mitstreitern präsentieren muss.

Der Spaßfaktor ist garantiert und schlechte Laune kann bei solchen Spielen gar nicht erst aufkommen.

Viel Vergnügen!

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