Kinder- und Babyzimmer richtig einrichten

Babymöbel

Bei der Einrichtung eines Babyzimmers muss vieles beachtet werden. Für die Möblierung werden ein Bettchen mit hochwertiger Matratze und eine Wickelkommode benötigt. Bis zum Alter von 5 bis 6 Monaten passt das Baby auch in einen Stubenwagen oder in eine Wiege. Babybetten gibt es in unterschiedlichen Größen. Schränke und Regale für Babykleidung, Wäsche und Pflegemittel, können später für Spielzeug und Bücher genutzt werden.

Baby Wiege

Die Baby- und Kinderwiege ist ein kleines Bett für Säuglinge und Kleinkinder, das auf abgerundeten Brettern steht, sodass man die Sprösslinge durch sanftes hin- und herbewegen in den Schlaf wiegen kann. Der sanfte Rhythmus lädt zum Träumen ein und führt zu einem Gefühl tiefer Geborgenheit.

Stubenwagen

Mit einem Stubenwagen lässt sich das Baby sanft schaukeln und so ganz wunderbar beruhigen. Der komplett ausgestattete Stubenwagen wird in der Regel mit einem Nestchen, Himmel, Bettwäsche und einer Schaumstoff-Matratze mit einem Bezug aus Baumwolle geliefert. Das Rundum-Nestchen schützt das Baby vor Zugluft.

Babybettchen

Eine Vielzahl von Betten sind zunächst als Babybettchen nutzbar und lassen sich später mit ein paar Handgriffen zum Kinderbett umfunktionieren. Praktische Babybettchen haben Räder oder Rollen an den Füßen, so kann das Bett schnell zu Mami und Papi ins Zimmer gefahren werden, wenn sich das Baby einsam fühlt.

Babymatratze

Die Vielfalt an Babymatratzen ist groß. Es sollte wert auf eine hochwertige Matratze gelegt werden, weil die optimale Abstützung der kindlichen Wirbelsäule wichtig ist. Entscheiden kann man sich unter anderem zwischen einer Volllatex-, Natur-, Kokosfaser- oder Federkern-Matratze. Die meisten Federkern-Matratzen besitzen eine mittelweiche Babyseite und eine festere Kleinkindseite, damit bietet sie einen optimalen Schlafkomfort vom ersten Lebenstag an.

Schaukelwippe

Die Schaukelwippe mit einem Gurt und einer Spielstange versehen, ist für das Baby ein stabiler Sitz und Wippe in einem. Mit einer verstellbaren Sitz- und Liegeposition und der Auswahl zwischen der Liege- und Schaukelfunktion, ermöglicht die Schaukelwippe dem Kind schon ab den ersten Lebensmonaten den Kontakt mit den Erwachsenen.

Wickeltisch

Das Wickeln von Babys muss zwangsläufig öfter gemacht werden und sollte natürlich bequem und praktisch auf einem Wickeltisch erfolgen. Der Babywickeltisch hat den Vorteil gegenüber einer Wickelkommode, dass er einfach an einen anderen Ort gerollt werden kann. Der Wickeltisch bietet allerdings nicht so viel Stauraum wie eine Kommode.

Babytrainer

Wenn die Wachphasen von Babys immer länger werden, braucht es altersgerechte Unterhaltung und Anregung, beispielsweise mit einem Babytrainer, der unter anderem auch ideal für die Tast- und Greifphase geeignet ist. An manchen Babytrainern wird es nie langweilig, wenn neue Teile angehängt werden können, die das Tasten, Greifen, Hören und Sehen fördern.

Augen auf: Weichmacher und gefährliche Chemikalien in Babyzubehör und Kindermode!

Stichprobenartige Untersuchungen der Umweltorganisation Greenpeace haben ergeben, dass PVC-Spielzeuge für Kinder unter drei Jahren, wie z.B. Beißringe und Gummitiere, nicht nur große Mengen gefährlicher Weichmacher enthalten, sondern dass diese Weichmacher auch in erheblichem Umfang aus dem Spielzeug herauswandern und damit die Gesundheit der Kinder gefährden. Zudem wurde bei einer Greenpeace-Untersuchung gefährlich Chemikalien in Kinderkleidung entdeckt. Bei der Untersuchung wurden 12 Marken, unter anderem Adidas, begutachtet.

Weichmacher stehen im Verdacht, giftig auf Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu wirken, wenn sie über längere Zeit aufgenommen werden.

Mehrere große Kaufhäuser reagierten vorbildlich. Sie nahmen als Erste alle zwölf Spielwaren aus Weich-PVC aus ihren Regalen, die bei der Untersuchung durchgefallen waren. Für den Verbraucher war dieser erste Schritt bereits ein großer Erfolg, denn rund 20 Prozent der in Deutschland verkauften Spielwaren gehen in Kaufhäusern über den Verkaufstresen. Nach Prüfung aller vorliegenden Daten schloss sich die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände den Forderungen von Greenpeace an und appellierte an den Einzelhandel, ebenfalls auf PVC-Spielzeug zu verzichten.