LED Unterbodenbeleuchtung – das sollten Sie wissen

Es ist schon ein Jammer, das hat man so viele tolle, kreative Ideen für sein Auto, aber nichts ist erlaubt. Die Straßenverkehrsordnung in Deutschland verbietet vieles, das eigentlich Spaß machen würde. Dazu zählt vor allem eine auffällige, farbenfrohe Beleuchtung. Beim Thema Unterbodenbeleuchtung ist die Lage nicht so ganz eindeutig, hier kommt es ein wenig darauf an, wie die Beleuchtung angebracht ist, welche Farbe und Helligkeit sie aufweist et cetera. Nur wenn sie als sogenannte Einstiegsbeleuchtung durchgeht, darf sie im Stand betrieben werden. Eine richtige Unterbodenbeleuchtung ist verboten. Außerdem benötigen in der EU alle Beleuchtungsanbauteile eine Kennzeichnung mit einer Prüfnummer, die es für Unterbodenleuchten am Auto nicht gibt. Sie sind schon alleine deshalb illegal. Der Grund für das Verbot liegt ganz einfach darin, dass eine zu auffällige, bunte Beleuchtung andere Autofahrer erschrecken, irritieren und ablenken könnte. Trotzdem, viele Autofahrer entscheiden sich dennoch dafür, schließlich muss eine LED Unterbodenbeleuchtung ja auch nicht im Straßenverkehr eingeschaltet werden, sie kann zum Beispiel auf Privatgrundstücken, Parkplätzen und ähnlichem zur Schau gestellt werden. Wirklich? Leider sollte man sich auch damit nicht erwischen lassen, denn auch ausgeschaltet ist die Beleuchtung auf Straßen verboten. Mit einer farbenfrohen Beleuchtung des Unterbaus hebt man sich auf jeden Fall von anderen Fahrzeugen ab, der Effekt ist schon beeindruckend. Für die Funktionsweise des Autos spielt die Beleuchtung natürlich keine Rolle, sie verbessert deshalb auch nicht die Fahreigenschaften. Allerdings erstrahlt der Boden unter dem Auto in bunten Farben, was auf jeden Fall einen Hingucker schafft.