Da der Zoo in Leipzig nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof ist, kann er in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden. Pfotenabdrücke weisen den Weg zum Eingang. Natürlich kann man auch öffentliche Verkehrsmittel benutzen, oder mit dem Auto im Zoo-Parkhaus parken. Aber zu Fuß sieht man doch noch das Eine oder Andere in der Stadt Leipzig, worauf man nicht so achten kann, wenn man mit dem Auto fährt. Zudem ist es stressfreier und umweltfreundlicher. Gerade als Natur- und Tierliebhaber sollte man daran besonders denken.

Tiger - Zoo Leipzig

Tiger - Zoo Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

Der Tiger wanderte etwas ruhelos hin und her. Ob er wohl Hunger hatte? Im Gegensatz zum Löwen, der nur einmal kurz den Kopf drehte und dann wieder vor sich hin döste. Genauso, wie die Hyänen, die aneinander gekuschelt ein Schläfchen hielten. Die Auswahl der Tiere aus den verschiedenen Kontinenten, ist im Zoo Leipzig wirklich groß und man sollte schon einen ganzen Tag einplanen. Bis man alles durchlaufen hat, dauert seine Zeit. Schließlich bleibt man ja vor manchen Tieren auch einmal etwas länger stehen, um sie zu beobachten.

Löwe - Zoo Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

Fasziniert standen Kinder vor den Gehegen. Ihren Gesichtern nach zu urteilen, wussten sie oft nicht, ob sie sich freuen oder fürchten sollten. Je nach Tierart variierte das natürlich sehr.

Im Gondwanaland konnte man mit einem Boot durch den Dschungel fahren und erhielt dabei ein paar Informationen über den Verlauf der Evolution. Während das Boot durch die Pflanzenwelt glitt, musste man die Augen suchend schweifen lassen, um hin und wieder ein Tier zu erspähen. Dieses Gebiet ließ sich auch zu Fuss über Brücken durchstreifen.

Der Zoo Leipzig ist nach den Kontinenten der Herkunft der Tiere gestaltet. Er wird immer weiter nach den neuesten Erkenntnissen für artgerechte Tierhaltung ausgebaut. Deshalb wirkt er auch sehr natürlich und man hat nicht das Gefühl, dass die Tiere sich nicht wohl fühlen.

Giraffe - Zoo Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

Gorilla - Zoo Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

Das Gehege der kleinen Totenkopf-Äffchen besteht nur aus männlichen Tieren. Vom Zoo wird das damit begründet, dass einige Zoos sich bereit erklärten, reine Junggesellengruppen zu halten, da ein Überschuss an männlichen Totenkopf-Äffchen besteht. Verursacht dadurch, dass in einer gemischten Gruppe nur ein einzelnes oder nur wenige Männchen gehalten werden können, aber ungefähr gleich viele Männchen wie Weibchen geboren werden.

Totenkopf-Affen - Zoo Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

 

Das Aquarium im Zoo Leipzig gehört mit zu den größten und bietet einer vielfältige, artenreichen Auswahl an Seebewohnern ein Zuhause.

So ein Tag im Zoo ist natürlich recht lange und zwischendurch wird man schon einmal hungrig und durstig. Dafür gibt es einige Möglichkeiten, in einem der Restaurants eine Rast einzulegen und Hunger und Durst zu stillen. Besonders an heißen Tagen sollte man trotzdem ein Getränk und etwas Obst mit einpacken.

Übrigens kann man hier auch die Lokalität für eine private Feier oder Veranstaltung buchen. Auf Wunsch sogar als Themenabend.

Der Zoo Leipzig bietet immer wieder neue Veranstaltungen für Kinder und auch für Erwachsene an, die jedoch oft schnell ausgebucht sind. Gerade in der Ferienzeit gibt es viel interessantes für Kinder zu erleben und zu lernen. Sich rechtzeitig zu informieren und anzumelden lohnt sich.

Normale Tickets für Erwachsene und Kinder können online auf der Webseite gekauft werden. Ermäßigte Tickets gibt es nur am Zoo-Eingang. Wer einen Ferienpass der Stadt Leipzig besitzt, kommt gratis hinein.

Leipzig

Leipzig (Bild: I. Ajerrar)

Ist das Wetter am nächsten Tag gut und man hat noch etwas Zeit zur Verfügung, lohnt sich ein Spaziergang durch den Clara-Zetkin-Park in Leipzig. Hier kann man während eines Spaziergangs die Seele baumeln lassen und neue Kraft für den Alltag tanken.

https://pagewizz.com/leipzig-ein-besuch-im-zoo-37984/

Leipzig - Park (Bild: I. Ajerrar)

Ajerrar, am 12.06.2018
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Bildquelle:
I. Ajerrar (Schloss Freudenberg, Wiesbaden – Sinne neu erleben)

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