Mini-Kameras als Überwachungsgeräte

Die Zeiten klobiger Überwachungsgeräte an Hauswänden sind vorbei. Die Mini-Geräte sind kaum noch zu erkennen und passen auch in den kleinsten Winkel. Videoüberwachung übernimmt aber nicht nur den Schutz des Eigentums, auch können so die Kleinsten überwacht werden. Die meisten Geräte eignen sich für den Innen- und Außenbereich. Dabei ist die Montage auffallend einfach und auch die Bilder am Endgerät sind überzeugend gut. Interessenten müssen sich vor dem Kauf unbedingt über alle möglichen Funktionen und Preise informieren.

Tipps zur Auswahl der passenden Mini-Kamera:

  • Reichweite der Kamera zum Endgerät sollte optimal gewählt werden.
  • Außenaufnahmen in etwas Entfernung sind meist nur mit Infrarottechnik möglich. Daher unbedingt Lichtquellen errichten, die jedoch nicht zu hell sein dürfen, um die Qualität der Aufnahmen zu gewährleisten.
  • Zoom- oder Drehbarkeitsfunktionen sind im preisgünstigen Segment nicht enthalten. Doch einige Anbieter haben ihre Modelle auch für einen guten Preis mit diesen Anwendungen ausgerüstet.
  • Der Erfassungswinkel sollte so groß wie möglich gewählt werden.
  • Besonders für den Innenbereich sind kabellose Kameras vorteilhaft.

Grundsätzlich gibt es auch im unteren Preissegment durchaus gute Mini-Überwachungskameras. Je nach Einsatzbereich ist vor allem der Überwachungsradius entscheidend.

Trotz Mini-Kameras alles im Blick

Trotz Mini-Kameras alles im Blick (Bild: romelia / pixelio.de)

Mini-Kameras für Sport, Hobby und Freizeit

Abenteurer, Extremsportler oder Urlauber haben oft das Verlangen ihr Erlebtes mit einer Kamera festzuhalten. Spezielle Sport- und Outdoorkameras machen so gut wie alles möglich. Sie sind sehr robust und halten teils auch heftigste Stöße aus. Selbst für Unterwasseraufnahmen sind Kameras entstanden. Je nach Hersteller und Modell können sie einer Tiefe bis zu 60 Metern standhalten.

Da der Markt sich enorm ausgebreitet hat, sind auch vermehrt sehr kleine Kameras erhältlich. Ob als USB-Stick, Schlüsselanhänger oder Kugelschreiber, die Auswahl ist sehr groß. Letztlich entscheidet der Verwendungszweck über den Kauf eines bestimmten Modells. Relativ neu sind Modellbaukameras. Diese Geräte sind unglaublich klein und können an Modellspielzeugen montiert werden. Video- oder Fotoaufnahmen selbst aus der Luft sind mit solchen Modellen kein Problem.

Tipps zur Auswahl:

  • Für sportliche Aktivitäten sollte die Kamera sehr belastbar sein.
  • Helmkameras sollten eine stabile Montage ermöglichen.
  • Kleinst-Überwachungskameras müssen eine hohe Foto- oder Videoauflösung vorweisen.
  • Bei wasserdichten Modellen die maximale Tiefe beachten.
  • Akkulaufzeit prüfen
  • Reichweite sollte optional gewählt werden.

Ob bei Freizeitaktivitäten oder Sport Mini-Kameras erweitern die Blickwinkel verschiedenster Situationen. Die ganz kleinen Modelle erinnern etwas an James Bond, zeigen aber auch überraschend gute Aufnahmen. Dabei sind die Formen so variabel, dass es niemanden auffällt eine Kamera vor sich zu haben. Wie auch bei den eigentlichen Überwachungsgeräten für Haus, Heim und Eigentum ist der Verwendungszweck maßgeblich an der Kaufentscheidung beteiligt. Preislich gibt es teils hohe Unterschiede, jedoch bieten auch günstige Modelle gute Aufnahmen und Einsatzmöglichkeiten.

Lu, am 22.05.2014
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Bildquelle:
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