Mission des Herzens: Täglich Gutes tun und darüber sprechen
Das bekannte Sprichwort "Tue Gutes und rede darüber." ―von Walter Fisch - hat wohl jeder von uns schon einmal zu hören bekommen.(Bild: Freedoom / Pixabay)
Die guten Seelen unter uns
Was spricht dafür das Gute in einem Selbst zu erwecken?
Es ist eine tolle Sache! Durch gute Taten, Worte und Handlungen beeinflusst du den Tag eines Mitmenschen positiv, man trägt zu dessen Glück bei. Man sieht ein Lächeln, Freude, ein strahlendes und überraschtes Gesicht.
Ein Gespräch unter Freundinnen, während sie Café-Latte und grünen Tee in entspannter Kaffeehausatmosphäre genießen:
Britta teilt ihrer liebevollen, engagierten und sozialen Freundin Sonja ihre Meinung zu ihrem "guten" Verhalten mit: "Sonja, es ist unglaublich, was du immer für alle anderen leistest, wie fürsorglich du dir stets Gedanken um jeden machst, du hast wirklich ein großes Herz!"
Sonja reißt ihre großen Kulleraugen unschuldig auf und entgegnet verblüfft: "Das ist doch selbstverständlich, dass macht man doch so im Leben, oder nicht? Ich kenne das nicht anders".
Britta meint dazu: "Selbstverständlich ist das ganz und gar nicht liebe Sonja! Schau dich mal um in unserer Gesellschaft, so viele Menschen sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder mit ihrem eigenen Leben unzufrieden. Sie würden gar nicht erst auf die Ideen kommen, Dinge zu tun, die du als selbstverständlich ansiehst!"
10 Anregungen – wo, wie und wann man Gutes tun kann
Anreize, Gutes für seine Umwelt und Mitmensch zu tun, gibt es genügend.
Gute Taten verleihen ganz automatisch ein gutes Gefühl und die Gewissheit, die Welt ein bisschen besser gemacht zu haben. Kräftige Umarmungen, freudevolle Tränen oder ein ehrliches und einfaches "Danke" sind oft belohnende und herzerfrischende Gegenreaktionen auf gute Taten.
Wir leben in einer Welt in der sehr viele von uns "materielles und emotionales Potenzial zum Weitergeben" besitzen.
10 praktische Ideen um Gutes zu tun, und den grauen Alltag des Lebens bunter zu machen:
- Überrasche deinen Partner oder Familienmitglieder mit Post-its. Lustige, motivierende, überraschende gelbe Zettelchen, am Kühlschrank oder Badezimmerspiegel klebend, sorgen immer für einen lächelnden Start in den Tag.
- Sortiere deinen Kleiderschrank aus – trenne dich von nicht oft getragenen und verstaubten Kleidungsstücken – verschenke diese an sozial schwächere Menschen aus deinem Umfeld oder bringe sie in ein Asylantenheim.
- Du magst Tiere? Hast aber kein eigenes Haustier? Auch diese Wesen freuen sich über gute Taten! Geh in ein Tierheim – hier gibt es oft die Möglichkeit, freiwillig Gutes zu tun. Zum Beispiel kann man Hunde regelmäßig zum Spazieren gehen ausführen.
- Spende für eine Sache die dir am Herzen liegt – wähle dir eine Organisation aus, dessen Projekt für dich nachhaltig und nachvollziehbar erscheint.
- Versüße deinen Kollegen den Start in den Tag morgens mit leckeren Croissants.
- Schicke einem Freund, den du schon lange nicht mehr gesehen hast, ein
Überraschungspaket. Zum Beispiel ein Buch deiner Wahl – und ein paar persönliche, lieben Zeilen dazu. - Wenn du als Kunde in einem Geschäft unterwegs bist, kannst du dich für freundliche Bedienung erkenntlich zeigen und den Tag der Verkäuferin verschönern: Bedanke dich für freundliches Auftreten und wünsche stets noch einen schönen Tag.
- Durchforste deinen Keller, deine Regale, dein Hab und Gut. Bringe Dinge, wie zum Beispiel alte Bücher, auf einen Flohmarkt und verschenke sie.
- Besuche ältere Menschen, aus deiner Familie oder deinem Bekanntenkreis, und lausche ihren Lebensgeschichten. Man weiß nie, wie lange sie ihre Weisheiten noch erzählen werden können.
- Backe leckeren Kuchen oder Kekse und verteile diese Köstlichkeiten in deiner Nachbarschaft.
(Bild: Catkin / Pixabay)
Für viele gute Menschen klingen all diese Dinge selbstverständlich, sind diese Angelegenheiten nichts Großartiges und gehören teilweise zur guten Erziehung.
Viele Menschen würden sehr gerne mehr gute Dinge tun, sind aber gehindert daran, stehen sich selbst im Weg.
Gründe dafür können sein:
- Die eigene Bequemlichkeit – gute Taten sind oft mit etwas Mehraufwand und aktivem Tun verbunden
- Das eigene Ego – Gedanken wie "bekomme ich denn etwas dafür zurück? Hat dieser Mensch sich das überhaupt verdient? Wer tut mir etwas Gutes?"
- Der fehlende Mut – das eigene Herz würde zwar gerne gute Taten ausführen, aber man ist nicht selbstsicher genug, um mit anderen Menschen offen und kommunikativ in Verbindung zu treten.
Man sollte sich vor Augen halten, dass Gutes-tun am besten dann gelingt, wenn es wirklich eine Herzenssache ist. In Herzensangelegenheiten hat der Kopf und Verstand nichts zu suchen – also: Kopf einfach ausschalten und im Auftrag des Herzens handeln.
Unsere Taten, Worte und Gedanken sind wie eine Dominostein-Kette: Fällt der erste Stein, folgen viele weitere. Und am Ende wird für uns alle der tägliche Lebensalltag gut, besser, schöner, bunter und fröhlicher.
Oder in anderen Worten – um Erich Kästner zu zitieren: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Bildquelle:
Ruth Weitz
(Die 7 wichtigsten Dinge im Leben)