Diese Schlafstörungen äußern sich auf verschiedene Weise. Eine Form der Schlafstörungen ist die Schlaflosigkeit, bei der man fast überhaupt nicht schlafen kann.

Ein- und Durchschlafstörungen treten häufig auf, vor allem bei Schichtarbeitern kann es zu Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus kommen. Zu den Schlafstörungen gehören verschiedene Schlaf-Anomalien, wie das Zähneknirschen im Schlaf, die Atemaussetzer in Form der Schlaf-Apnoe, das Restless-Leg-Syndrom, das sich in unruhigen Beinen im Schlaf äußert, und das Schlafwandeln. Die Schlafsucht, die als Narkolepsie bezeichnet wird, ist eine weitere Schlafstörung.

Kann man über viele Nächte nicht durchschlafen, wird es Zeit, den Hausarzt zu konsultieren, der die Ursachen für die Schlafstörungen ermittelt und eine Behandlung vornimmt. Bei Schlaf-Anomalien ist es nicht immer einfach, sie zu erkennen, daher wird der Arzt den Patienten an ein Schlaflabor überweisen.

Schlaflosigkeit - Restless Legs Syndrom
Die Ursachen für Schlaflosigkeit als die häufigste Form der Schlafstörungen sind vielfältig, das können beispielsweise psychische Probleme, Nervenerkrankungen oder Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sein.


Um wieder durchschlafen zu können, kommt es darauf an, nicht die eigentlichen Schlafstörungen, sondern die Ursache dafür zu behandeln. Daher muss immer erst die Ursache aufgedeckt werden. Entsprechend der Ursache kann eine medikamentöse Behandlung oder eine psychologische Behandlung vorgenommen werden. Eine psychologische Behandlung kann bei Schlafstörungen infolge von Stress

(Bildquelle:http://www.schlaflosigkeit24.de/restless-legs-syndrom-schlafstorung-durch-schlaf-anomalien)

oder eines Burnout-Syndroms vorgenommen werden. Der Patient wird dabei häufig in eine Klinik eingewiesen, wo er neue Verhaltensmuster erlernt, um schon bald wieder durchschlafen zu können. Oft hilft bereits eine Umstellung der persönlichen Lebensgewohnheiten, um wieder durchschlafen zu können.

 


Schlafmittel können helfen, doch sollten sie nicht das Mittel der Wahl sein. Sie sollten nur in Ausnahmefällen genommen werden, da der Körper schnell abhängig werden kann. Viel besser sind verschiedene Hausmittel, beispielsweise ein kurzer Spaziergang vor dem Zubettgehen. Ein warmes Bad kann helfen, wenn man nicht durchschlafen kann, doch sollte die Wassertemperatur 37 °C nicht überschreiten und das Bad nicht länger als 15 Minuten dauern.

Stressbewältigung und Stressabbau können entscheidend dazu beitragen, Schlafstörungen zu bekämpfen und wieder durchschlafen zu können. Ein angenehmes Raumklima, eine Temperatur von ca, 16 °C im Schlafzimmer und eine gute Matratze tragen zu einem gesunden Schlaf bei.

Was sind Restless Legs?
Autor seit 12 Jahren
7 Seiten
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