Akute und chronische Beschwerden der Atemwege

Generell wird zwischen akuten und chronischen Beschwerden der Atemwege unterschieden. Bei beiden Varianten kann es dabei unterschiedliche Ursachen geben, auf die in den folgenden beiden Abschnitten genauer eingegangen wird.

Für die akute Nasennebenhöhlenentzündung sind in ungefähr einem Fünftel bis einem Drittel der Fälle Bakterien als ursächlich zu betrachten. Der Großteil aber entsteht durch virale Infekte wie einem Schnupfen oder einer Grippe. Vor allem als Begleiterscheinung eines Schnupfens treten Entzündungen in den genannten Bereichen auf, gegebenenfalls in Verbindung mit Kopfschmerzen und Fieber. Wer unter Heuschnupfen leidet, wird diese und weitere Symptome ebenfalls kennen.

Eine chronische Nebenhöhleninfektion wird so genannt, wenn sie über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten oder sogar noch länger anhält, ohne das eine Besserung in Sicht ist. Die Ursache liegt häufig in verschleppten, nicht rechtzeitig mit Nachdruck behandelten Erkrankungen im Atemwegsbereich. Die Symptome sind unter anderem ein Druck in der Stirn und / oder hinter den Augen, Schleimabfluss im Rachen und in den Bronchien und eine dauerhaft laufende Nase. Als Neben- und Folgeerscheinungen können Polypen auftreten.

Natürliche Heilmittel gegen die Nebenhöhlenentzündung

Wer gern auf natürlichem Wege gegen eine Entzündung der Nebenhöhlen vorgehen möchte, der kann die unterschiedlichsten Pflanzen und Stoffe dafür als Hausmittel nutzen. Als hilfreich werden oft Schlüsselblumenwurzeln beschrieben, die als Tee aufgenommen zubereitet und aufgenommen werden können. Der Tee aus den Schlüsselblumenwurzeln wirkt dabei schleimlösend. Je eine Tasse Tee sollte zur effektiven Behandlung aller zwei Stunden getrunken werden.

Zudem empfehlen sich ätherische Öle zum Inhalieren, um die Atemwege zu reinigen und zu entlasten. Für die richtige Anwendung und das richtige Öl sollten Sie sich allerdings die beratende Meinung eines Arztes oder der Fachleute in der Apotheke holen. Weiterhin können Sie desinfizierende Öle, wie jenes der Bitterorange, zur Reinigung der Nase verwenden. Auch dies hilft gut zur (unterstützenden) Behandlung von entsprechenden Entzündungen der Nasennebenhöhlen und Atemwege. Überdies sind Nasenspülungen mit Salzwasser (Meersalz ohne Jodierung) zu empfehlen, diese sollten aber nur maximal zweimal am Tag benutzt werden.

Salz als Helfer für die Atemwege?

Besonders hilfreich für die Behandlungen von jeglichen Beschwerden aber natürlich auch zur Vorbeugung und für die Gesunderhaltung der Atemwege ist salzhaltige Luft. Wenn möglich, kann also der tägliche Spaziergang, der zur Genesung gehören sollte, am Meer stattfinden oder es kann auch eine Kur vom Arzt zur Unterstützung des Heilungsprozesses verschrieben werden. Ist dies nicht möglich, so ist auch die Behandlung mit Salin MedicAir eine in Betracht zu ziehende Maßnahme. Die Luftfilter-Geräte von Salin sorgen nicht nur für die Bindung von Krankheitserregern, Staub und Pollen (wichtig für Allergiker!), sondern reichern die Luft auch aktiv mit Salzpartikeln an. Damit ist eine effektive Behandlung und Gesunderhaltung der Atemwege im Alltag möglich und benötigt kein weiteres Zutun. Speziell bei einer Nasennebenentzündung angewandt sorgt die Salzluft für die Schleimlösung, für ein Abklingen der Entzündung als solche und sie wirkt vorbeugend gegen Folge- und Begleiterkrankungen.

Autor seit 11 Jahren
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