Planschbecken für Kinder: Worauf muss ich achten?
Sie sind wie Überraschungseier. Verpackt mit Spiel, Spaß und Spannung und bei Kindern wahnsinnig beliebt.Planschbecken in den verschiedensten Variationen
Planschbecken gibt es in allen Variationen und Ausfertigungen. Ob aus stabilem Kunststoff, aufblasbar, getarnt als Strandmuschel, als witzige Tiergestalt oder in Form eines Bootes mit Dach zum Schutz gegen die Sonneneinstrahlung, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Größen variieren und bieten sich ideal für den Garten, auf Terrassen oder auf Balkonen an. Aber auch für die Badewanne und Dusche gibt es kleine Planschbecken. Denn so macht auch das Baden zuhause viel mehr Spaß. Dabei ist aber immer zu beachten: kleine Kinder nie unbeaufsichtigt darin spielen lassen!
Planschbecken (Bild: hydro-xy / Flickr)
Der ultimative Funfaktor
Gerade die Kleinen bekommen große Augen. Bunte Planschbecken für Kinder sind im Sommer ein Muss. Steigen die Temperaturen an, werden die Sprösslinge oft schnell quengelig und überhitzen. Da ist selbst der schattige Platz auf dem Kinderspielplatz keine Alternative mehr. Allein der Anblick der oft witzigen Planschbecken lässt Kinderherzen höher schlagen. Das erfrischende Nass, ein paar Kindergartenfreunde und Muttis Aufsicht lassen einen heißen Sommertag zum kühlen Spaß-Tag werden. Mal ehrlich, wer möchte da nicht gerne mir den lieben Kleinen tauschen? Aber auch bei Kindergeburtstagen sind sie der Renner, denn so ein Planschbecken kann beispielsweise auch ideal als Teich zum Angeln verwendet werden. Hier sind den Phantasien keine Grenzen gesetzt.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Material und Verarbeitung sollten hochwertig und frei von Ausdünstungen und Gerüchen sein. Sind die Kinder noch sehr klein, gibt es dafür spezielle Ausführungen. Diese haben einen geringen Wasserstand und sind mit einem aufblasbaren Boden ausgestattet. Ein integriertes Sonnendach ist zudem ideal, um einen Sonnenstich oder schlimmen Sonnenbrand zu verhindern. TÜV und Prüfsiegel geben ebenso Sicherheit. "Phthalate-Free" ist zum Beispiel ein Gütesiegel, das für gesundheits- und umweltbewusste Produkte wirbt.
(Bild: PublicDomainPictures / Pixabay)
Pflege des Planschbeckens außerhalb des Sommers
Auch der schönste Sommer geht einmal zu Ende. Wer den Platz und die Möglichkeit hat, kann das Planschbecken sicher im Gartenhäuschen, im Keller, in der Garage oder auf dem Dachboden verstauen. Aufblasbare Varianten lassen sie leicht nach dem Ablassen der Luft zusammenfalten und im Schrank, unter dem Bett oder im Kinderzimmer verstauen. Bevor das Planschbecken aber abgebaut wird, sollte es mit einem milden Reiniger gesäubert werden, denn nach der langen Sommerzeit setzen sich nicht nur Ablagerungen wie Kalk, sondern auch Algen ab, welche unbedingt entfernt werden sollten.
(Bild: JonKline / Pixabay)
Kindersicherheit
Das A und O ist die Sicherheit der Kinder, denn gerade die Kleinen können Gefahren noch nicht einschätzen. Auch wenn ein Kind sitzt kann es nach hintern kippen, das Gleichgewicht verlieren und mit dem Kopf nach unten tauchen. Ebenso ist zu beachten, dass Kinder beim Einsteigen ausrutschen und in das Planschbecken fallen und dabei ertrinken können.
Bevor Kleinkinder ihr Badevergnügen genießen, herabfallende Blätter und was sonst nicht hineingehört, mit einem Kescher abfischen. Steht das Planschbecken im Garten, sollte immer die Sonneneinstrahlung im Auge behalten werden, denn ein Hitzschlag oder ein Sonnenstich kann für so kleine Menschen tödlich enden. Entweder einen großen Sonnenschirm aufstellen, das kühle Nass unter der Markise platzieren, oder idealerweise hat das Planschbecken ein Dach. Eine wasserfeste Sonnenschutzcreme dient zusätzlich zum Schutz vor Sonnenbrand, denn besonders im Hochsommer ist auch im Schatten die UV-Belastung sehr hoch.
Bei sehr kleinen Kindern sollte nie zu kaltes Wasser verwendet und immer mit lauwarmem Wasser nachgegossen werden, schließlich spielen die Kleinen gern stundenlang im fröhlichen Nass.
Bildquelle:
uwemueller - Liepnitzsee
(Liepnitzsee – für mich der schönste Ort zum Nordic Walking)
Mag.a Bernadette Maria Kaufmann
(Reisemythen)