Wer nach einem Planschbecken mit Rutsche sucht, bekommt in der Regel zunächst Angebote für komplett aufblasbare Modelle. Da ist die Rutsche fest mit dem Planschbecken verschweißt und ebenfalls aufblasbar. Bei vielen Modellen besteht das Problem, dass das Planschbecken viel zu klein ist. Die Rutsche ist höchstens 50 cm hoch und ganz weich. Wirklich rutschen können Kinder damit nicht. Solche Becken sehen oft ganz toll aus, sie sind als lustige Motivlandschaften zum Beispiel als Pirateninsel erhältlich. Trotzdem ist vom Kauf solcher Modelle eher abzuraten, da sie nicht wirklich praktikabel sind und die Kinder schnell die Lust daran verlieren. Doch es gibt auch Ausnahmen. Einige Hersteller bieten aufblasbare Planschbecken mit Gummirutsche an, auf denen kleine Kinder tatsächlich rutschen können. Das Becken muss dazu jedoch eine gewisse Größe haben und auch die Rutsche sollte schon etwas höher sein. Gut sind solche Modelle, bei denen die Rutsche von außen angebracht ist und nicht den Platz im Planschbecken wegnimmt. Schauen Sie die nebenstehenden Beispiele an, diese aufblasbaren Planschbecken mit Rutsche sind durchaus empfehlenswert.

Die Lösung für ältere Kinder: Pool und Rutsche getrennt kaufen

Für ältere Kinder sind aufblasbare Rutschen eigentlich nichts. Die wirklich perfekte Lösung ist der Kauf eines stabilen, faltbaren Pools und einer Wasserrutsche. Mit einem Schlauch muss allerdings permanent Wasser für die Rutsche zur Verfügung gestellt werden. Der Wasserverbrauch hält sich dabei aber eigentlich in Grenzen. Wasserrutschen aus Kunststoff sind wetterfest und sehr langlebig. Da die Kinder beim Rutschen mit größerer Wucht in das Planschbecken gleiten, sollten Sie auf eine gute Qualität des Untergrundes achten, damit der Beckenboden nicht zu schnell kaputtgeht. Eventuell kann man sogar die Eintrittsstelle unter der Rutsche mit einer Gummimatte für Badewannen schützen.

 

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Grundsätzliches zur Qualität von Planschbecken

Wenn Sie ein Planschbecken kaufen, achten Sie unbedingt auf das Prüfzeichen von TÜV oder GS. Kaufen Sie außerdem kein zu billiges Becken, denn je preiswerter, desto dünner ist auch die Gummiqualität. Das Planschbecken sollte schließlich möglichst lange halten und nicht gleich im ersten Sommer kaputtgehen. Aufblasbare Planschbecken haben für kleine Kinder viele Vorteile, das Material ist weich und es besteht keine Verletzungsgefahr. Sie sind auch einfach im Winter zu verstauen. Der Nachteil ist jedoch, dass die Haltbarkeit zu wünschen übrig lässt. Nach 2-3 Jahren ist mit dem Planschbecken meistens Schluss, vor allem wenn man nicht darauf achtet, dass im Untergrund keine spitzen Steine liegen. Feste Planschbecken halten jahrelang, müssen jedoch erst mühsam aufgebaut werden. Für ganz kleine Kinder ist die Wassertiefe auch viel zu hoch, sie sollte nicht mehr als 30 cm betragen. Für ältere Kinder jedoch sind feste Planschbecken die beste Alternative. Bei den größeren Modellen macht die Anschaffung einer Abdeckplane und eines Filters Sinn, so kann das Wasser viel länger verwendet werden.

Wasserrutschen mit Luftgebläse

Neuerdings gibt es auch Wasserrutschen mit einem kleinen Auffangbecken oder sogar ganz ohne Pool. Solche Spielgeräte sind tatsächlich empfehlenswert. Für den Betrieb muss die Rutsche permanent mit einem Luftgebläse versorgt werden (ähnlich wie eine Hüpfburg) und auch das Wasser muss während des Betriebs über einen Gartenschlauch zugeführt werden. Solche Kinderrutschen machen den meisten Kindern großen Spaß. Während des Betriebes entsteht natürlich ein gewisser Strom- und Wasserverbrauch. Allerdings ist dieser durchaus zu vertreten, da die Kinder ohnehin nicht länger als eine Stunde am Stück mit der Rutsche beschäftigt sein werden. Als absolutes Highlight zum Beispiel beim Kindergeburtstag oder wenn andere Kinder zum Spielen da sind, ist eine solche Wasserrutsche auf jeden Fall eine tolle Sache.

 

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