Mein Katzenkumpel Sami - "Katzen brauchen furchtbar viel Musik!" - Aristocats

SamiWie das Leben so spielt... Ende 2009 landete ein kleines Kätzchen mit völlig verdrecktem und verfilztem Fell in meiner Wohnung. Und hat sofort einen fixen Platz in Beschlag genommen und diesen nicht mehr hergegeben.

Seinen richtigen Namen wollte er mir nicht verraten, weshalb er nunmehr "Sami" heißt. Beim Futter ist er wählerisch - er frisst nur Sheba und der Welt teuerstes Trockenfutter -, dito beim Musikgeschmack. Wie auf dem Bild ersichtlich muss es ein MP3-Player von Sony sein - darunter spitzt er nicht mal seine Ohren. Am liebsten hört er natürlich Cat Stevens, von dem er glaubt, dass er in einem früheren Leben sein Schwippschwager war.

Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen das Herumstreunen in fremden Gärten, Balgen mit anderen Katzen und Erlegen wilder Mäuse und giftiger Schmetterlinge, um mich vor diesen gefährlichen Tieren zu beschützen. Behauptet er jedenfalls.

Ansonsten ist er eine ganz normal verrückte Katze, die partout kein Halsband trägt. Nachdem er das dritte "verloren" hatte gab ich es auf. Sollte er von Talibankriegern entführt werden, muss er eben selber zusehen, wie er damit klarkommt...

Mein Katzenkumpel Sami

Der Hobbyautor Rainer - " I want to be a paperback writer" - The beatles

Das Schreiben von Geschichten stellt eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen dar, was ich nachfolgend kurz ausführen möchte. Obwohl der Gegenstand Deutsch in der Schule einer der wenigen war, in denen ich gelegentlich positive Noten erzielte, war es mir nie in den Sinn gekommen, mich ernsthaft mit dem Verfassen von Kurzgeschichten oder Romanen zu beschäftigen. Zu absurd wäre mir dieser Gedanke erschienen! Schreiben? Das war doch etwas, das nur den Literaturgöttern vorbehalten war! Den Hesses, Faulkners und dergleichen. Unsereins war gerade einmal würdig genug, deren Werke lesen zu dürfen.

Mit 19 Jahren habe ich meine Scheu dennoch über Bord geworfen und mich ans Verfassen meiner ersten Kurzgeschichte gemacht. Damals hatte ich sogar schon einen Computer. Einen PC-XT mit 8 MHz, 640 kByte RAM und einem Floppy-Laufwerk (5 1/4-Zoll-Disketten; liebe Kinder: Fragt euren Opa, was Disketten sind und erfreut euch an seinen leuchtenden Augen!). Auf einer Diskette fanden dank WordStar ca. 25 Seiten Text Platz. Unformatiert, klar. Immerhin ging das Schreiben flotter von der Hand als bei der uralten, giftgrünen Olympia-Reiseschreibmaschine, und wenig später - tata! - hielt ich dank eines Nadeldruckers das Endergebnis meiner Bemühungen in der Hand. Meine erste Kurzgeschichte. "Das Loch", hieß sie, und in eben einem solchen hätte sie sogleich verschwinden sollen. Denn irgendeine Art Qualität besaß sie nicht.

Munter machte ich weiter, schrieb wenig später meinen ersten Horrorroman, der tatsächlich der pure Horror war, und es folgten noch etliche Kurzgeschichten. An eine Veröffentlichung war gar nicht zu denken, wiewohl ich naiverweise mehreren Verlagen meine Manuskripte anbot, die vermutlich zur allgemeinen Erheiterung in Kopie an verschiedenen Bürowänden hängen und die Lektoren daran erinnern sollen, dass es immer noch ein bedeutend schlechteres Manuskript gibt als jenes, über welchem sie sich gerade abmühen müssen.

Im Jahr 2000 entdeckte ich die damals noch sehr bunte Welt des Internet und registrierte mich auf mehreren Websites für Hobbyautoren. Und wie der Zufall so spielt, riet mir ein bereits veröffentlichter Autor dazu, den Redakteur eines Science-Fiction-FanZines zu kontaktieren und nachzufragen, ob Platz für eine Geschichte von mir vorhanden wäre. Zu meiner Verblüffung erhielt ich eine positive Antwort: Ja, es wäre noch Raum für eine Story und ich solle möglichst schnell eine maximal 300 Wörter lange Geschichte einsenden. Gesagt, getan: Ich sog mir in aller gebotenen Eile eine Science-Fiction-Geschichte aus den Fingern. Und tatsächlich: Wenig später hielt ich ein Belegexemplar des FanZines in Händen und fand meinen Namen im Inhaltsverzeichnis abgedruckt. Meinen Namen! Zugegeben: Der Geschichtentitel stimmte nicht, doch war mir das in diesem Moment völlig schnurz. Zum Stolz mischte sich eine Spur melancholischer Trauer: Dies wäre also der Höhepunkt meines literarischen Schaffens! Mit Sicherheit würde ich nie wieder etwas auch nur im Entferntesten Vergleichbares erringen. Ich sollte dieses FanZine in Ehren halten, um es noch in Jahrzehnten stolz präsentieren zu dürfen. He, da stand mein Name drinnen!

 

Manchmal erweist es sich als glückliche Fügung, nicht recht zu behalten. So auch in diesem Fall. Denn seither wurden meine Kurzgeschichten in dutzenden FanZines, Anthologien und Erzählbänden abgedruckt. Für einen Roman hat es bislang nicht gereicht, was an mangelnder Konsequenz meinerseits liegt.

Einen Überblick meines bisherigen Schaffens, Leseproben meiner veröffentlichten Erzählbänden sowie mehrere kostenlose e-Books bietet meine Website www.rainer-innreiter.at, zu deren Besuch ich Sie herzlich einlade.

 

Ich hoffe, ich konnte Sie neugierig auf meine literarischen Tätigkeiten machen und würde mich sehr freuen, Sie als Leser meiner Bücher begrüßen zu dürfen! Über jedwedes Feedback, egal, ob hier als Kommentar, als Rezension auf "Amazon" oder in einem Forum freue ich mich. Keine Angst: Ich beiße nicht... jedenfalls nicht vor Mitternacht...

Der Filmegucker Rainer - "Moviestar oh moviestar" - Harpo

Filme stellen einen ganz wesentlichen Teil meines Lebens dar. Flucht aus dem Alltag? Ja, gewiss doch! Daran ist meiner Ansicht nach nichts verkehrt, solange man problemlos immer wieder in den Alltag hineinfindet. Bislang funktioniert das in meinem Fall ganz gut, obwohl ich manchmal scheel angeglotzt werde, wenn ich in Lederkluft und einer Pumpgun auf meiner Harley zum Einkaufen fahre. Keine Angst: Das ist natürlich ein Scherz! Selbstverständlich trage ich einen Trenchcoat...

 

Nachdem ich jahrelang nur auf meiner eigenen Website Filmkritiken postete, wagte ich den Schritt in die breitere Öffentlichkeit. Meine meist sehr ausführlichen Rezensionen erscheinen in wöchentlichem Abstand auf der Website www.filme-welt.com, deren Besuch ich Ihnen natürlich ebenfalls ans Herz legen darf! Und, ja: Auch hierbei sind Kommentare ausdrücklich erwünscht. Außerdem schreibe ich auf suite101.com immer wieder Filmrezensionen, aber auch Artikel zu anderen Themen.


Wiewohl ich ein Faible für Horror-, Science-Fiction- und Actionfilme hege, bin ich grundsätzlich allen Genres gegenüber offen eingestellt, weshalb ich bei meinen Filmkritiken versuche, eine möglichst breite Palette an Genres abzudecken und mich nicht auf eine ganz bestimmte Nische zu konzentrieren.

Der Besserwisser Rainer - "Imagine there's no countries" - John Lennon

Bekanntlich soll man ja nicht über Politik reden - an diese ungeschriebene Regel will ich mich an dieser Stelle auch halten. Deshalb nur so viel: Wenn meine persönlichen Ansichten mitunter abstrus, verdreht oder komplett verrückt erscheinen mögen, so liegt dies an meiner Einstellung, wonach jeder Mensch nach seiner eigenen Facon glücklich werden möge. Freiheit endet meiner Meinung nach dort, wo sie in die Sphäre anderer eindringt.

Auf den ersten Blick mag dies nicht kontroversiell klingen. Jedoch führt eine solche Einstellung konsequenterweise zur Ablehnung jeglicher Gewalt (ausgenommen natürlich Selbstverteidigung). Politik basiert jedoch auf der Anwendung oder zumindest Androhung von Gewalt, was in der Gesellschaft aber gemeinhin nicht als Aggression betrachtet wird, dient diese doch angeblich zum "Wohle" der Gesellschaft.

Eine Kostprobe meiner Ansichten soll die Streitschrift "Geliebter Massenmörder Staat!" geben. Selbstverständlich akzeptiere ich Gegenansichten und freue mich über jegliche Kritik. Denn auch wenn ich ein notorischer Besserwisser bin: Dies muss nicht bedeuten, dass ich tatsächlich Recht habe...

Der langweiligste Mensch der Welt, aka: Rainer - "Into this house we're born, into this world we're thrown" - The Doors

"Moment einmal", höre ich Sie sagen, "gehören biographische Angaben nicht an den Beginn gesetzt?"

Eigentlich schon, ja doch. Aber ich halte es mit Stephen Kings Motto: "Die Geschichte zählt, nicht der Erzähler". Denn mein Leben ist belanglos, angefüllt von Trivialitäten, in keiner Facette jemals spannend oder interessant. In diesem Punkt unterscheidet es sich nicht von den unspektakulären Lebensgeschichten vieler Zeitgenossen. Aus diesem Faktum möchte ich kein Hehl machen und verkneife mir deshalb öde Aufzählungen darüber, wo ich geboren wurde oder welche meine Lieblingsfarbe sei.

Ich hoffe jedoch, Sie zumindest für meine Artikel interessieren zu können, die von weit spannenderen Orten, Zeiten und Personen berichten. Von Filmwelten, imaginären Literaturorten, angeblich wahren paranormalen Phänomenen und vielem mehr. Vielleicht kann ich Sie sogar für meine Bücher begeistern, was mich besonders freuen würde. Leihen Sie mir Ihre Augen und ein Stückchen Ihrer kostbaren Zeit und ich werde alles daran setzen, Sie für ein paar Augenblicke oder gar Stunden vom grauen Alltag abzulenken.

Wenn mir dies gelingen sollte, bin ich schon zufrieden.

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