Im Trend: Gummistiefel mit Gänseblümchen & Co

Zur Grundausstattung bei Regen zählen natürlich Gummistiefel. Die gibt es inzwischen mit Gänseblümchen-, Wiesen- und Stiefmütterchendesign. Zumindest in meiner Familie erfreuen sich die knallgrünen mit den hübschen Gänseblümchen größter Beliebtheit.

Unsere bevorzugte Marke zeichnet sich außerdem durch eine gute rutschfeste Sohle aus. Damit kann man sorgenfrei und sicher selbst bei heftigen Wolkenbrüchen durch die Gegend stapfen. Neben Demar bietet auch Conway Blumendesign auf Gummi. Wer es vom Material her natürlich mag, greift am besten zu Stiefel aus Naturkautschuk.

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Schon die Maya trugen Regenschuhe

Als Naturkautschuk bezeichnet man sogenannte elastische Polymere. Gewonnen werden diese aus dem Milchsaft des Kautschukbaums. - Der Gebrauch des Materials ist übrigens uralt: Bereits aus der Zeit um 1600 vor Christus sind Gegenstände aus Kautschuk bekannt. Genutzt wurde der Naturkautschuk von indigenen Völkern. Die wasserabweisenden Eigenschaften machten das Material beliebt. Angeblich nutzten bereits die Maya das Material für eine Art von Schuhen oder Fußüberzügen – ein Vorläufer für unsere Gummistiefel. Auch Schläuche, Bälle und Kleidungsstücke wurden aus Naturkautschuk hergestellt. Nach der Entdeckung Amerikas gelangte das Wissen von dem sagenhaften Baum allmählich nach Europa. Allerdings dauerte es lange, bis man in unseren Breitengraden herausfand, wie man die Gaben der Natur nutzen konnte. 

Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der erste Regenmantel aus Kautschuk auf den Markt gebracht und schließlich die "Wellington boots". Einige Jahre später erfand Charles Goodyear das Verfahren der Vulkanisation. Damit konnte Kautschuk in elastisches Gummi umgewandelt werden. Der Siegeszug das Materials war damit eingeleitet. Die Möglichkeiten schienen unbegrenzt und es kam im Amazonasgebiet zu einem regelrechten Kautschukboom.

Da quakt doch jeder Frosch ...

Doch zurück zur aktuellen Mode. Ein Regenmantel darf bei schlechtem Wetter natürlich nicht fehlen. Im Gegensatz zu den vielfältigen Farben und Mustern bei Gummistiefeln dominieren bei den Mänteln noch die und schlichteren Modelle. Es gibt sie allerdings inzwischen auch in tollen Knall-Farben, wie Mango oder Lemon. - HappyRainyDays, ein Label, das sich ganz der Regenmode verschrieben hat, bietet außerdem spezielle Modell-Varianten mit hübschen Mustern an. Die Regenjacke Jessica gibt es beispielsweise in wunderschönem Orange mit harmonischem Muster Auch die Ausführung als Poncho sieht sehr schick aus - speziell das kräftige Rosa.

Passend zu den Regenjacken bietet das Label Regenhüte an. Das ist auf alle Fälle hübscher und angenehmer als mit patschnassem Haar beim Date oder in der Arbeit anzukommen. Klassischer als der Hut ist allemal der Regenschirm. Die gibt es in Regenbogenfarben, uni, mit Punkten oder Streifen. Oder probieren Sie es doch einfach mal mit einem hübschen Froschschirm. Der ist zwar für Kinder gedacht. Aber mit diesem froschgrünen Exemplar von einem Schirm ziehen Sie bei einem kleinen Regenschauer garantiert viele Blicke auf sich. - Und Sie werden auf jeden Fall gute Laune verbreiten. 

 

Regen kann wunderbar entspannend sein
Autor seit 11 Jahren
61 Seiten
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