Ein historischer Sieg

Ein historischer SiegVon den fünf zur Auswahl stehenden Kandidaten vor der Show machte die Medizin-Studentin Ria das Rennen und bekam von den Zuschauern das Vertrauen geschenkt, Raab zu schlagen. Doch Stefan gewann die Jubiläumsausgabe eindeutig mit 66:0 Punkten nach nur 11 gespielten Spielen. Damit wurde gestern Nacht das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Sendung erreicht und der Olympiasieger in Judo von 2008 Ole Bischof unterboten. Der Judoka erreichte im November 2008 nur 3 Punkte und musste sich somit ebenso deutlich geschlagen geben.


Kandidatin mit starken Kampfgeist und wenig Glück

Dabei sah es lange gar nicht so schlecht aus und so eindeutig das Ergebnis auch sein mag, so sicher schien der Sieg nicht. Es gab kaum ein Spiel, in dem der Gewinner-Typ Raab die Punkte ohne Mühe bekam. Als es darum ging, mit einem Fußball einige Hütchen zu umdribbeln, sah das bei der Kandidatin wesentlich flüssiger aus als beim Altmeister Raab. Bei Blamieren oder Kassieren war das Spiel noch knapper, bis zur letzten und entscheidenen Frage stand es 6:6, ehe Ria die Frage zu schnell beantworten wollte und sich so einen Strafpunkt einhandelte. Auch in einem Spiel, in dem es darum ging, mit einem Pendel aus 7 Meter Höhe aneinander gereihte Steine in einem Kreis umzukippen, fehlten maximal drei Millimeter um den letzten Stein zu treffen und damit die wichtigen Punkte einzuheimsen.

 

Aufgrund des fehlenden Glücks gab sie so jedoch Spiel für Spiel ab und der Druck wurde größer. Trotz eines starken Kampfgeistes und einem anfeuernden Publikums konnte sie die großen Punkte gegen Ende nicht landen. Das sah anscheinend auch der Gewinner Raab so, denn ganz so freuen, wie er es normal tut, konnte er sich nicht und ein kleines Mitleid war in seinem Gesicht schon zu erkennen. Der Kandidat der nächsten Sendung darf sich jedoch freuen, denn im Dezember wächst der Jackpot auf 1.000.000 €, welcher in der 26. Ausgabe von Schlag den Raab im Dezember ausgespielt wird.

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