Wie kann der Jo-jo-Effekt vermieden werden?

Nach einer Diät ist es unabdingbar, den Körper über einen langen Zeitraum, oft sogar über Wochen wieder an eine normale Nahrungsmenge zu gewöhnen. Wenn in der Zeit täglich Sport getrieben wird, baut der Körper Muskelmasse auf, der Grundumsatz steigt an und eine gesundheitsverträgliche Gewichtsabnahme tritt ein.

Eine konsequente Umstellung der Ernährung auf Vollwertkost mit viel Gemüse unterbricht nicht nur das manchmal tödliche Spiel, sondern Obst und Vollwertprodukte, Fleisch, Milch und Milchprodukte, kombiniert mit einer ausreichenden Bewegung, gehören zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung.

So geht das Fastenbrechen:

Ein Apfel spielt beim Fastenbrechen die Vorreiterrolle. Er sollte das Erste sein, was ausgiebig zelebriert, nach dem Fasten wieder gegessen wird. An Apple A Day - Keepes The Doctor Away, sagt ein altes englisches Sprichwort. Damit ist gemeint, dass, wer einige Äpfel jeden Tag isst, keinen Arzt braucht.

  • Einen schön aussehenden reifen Apfel, je nach eigenem Geschmack aussuchen. Es kann auch Apfelmus sein. Apfelallergiker vertragen manchmal getrocknete Apfelringe oder Apfelchips besser
  • Gründlich kauen. Keine Ablenkung beim essen
  • Den Tisch nett decken
  • Sich Zeit nehmen
  • Genießen

Warum wird der Apfel als Fastenbrecher gewählt?

  1. Das im Apfel enthaltene Pektin schützt zum Beispiel vor gefährlichen Cholesterinablagerungen in den Adern und sorgt gleichzeitig, wegen seiner guten Quellfähigkeit, für eine gute Verdauung und ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
  2. Äpfel enthalten viele weitere Vitalstoffe
  3. Das reichlich vorhandene Kalium hat einen Entwässerungseffekt.
  4. Der Pflanzenfarbstoff Quercetin ist ein Abwehrspezialist gegen Zellschäden, freie Radikale, Viren und Dickdarmkrebs
  5. Fruchtsäuren im Apfel dienen als biologische Zahnbürste.
  6. Die Apfelsäure ist in der Lage Harnsäure aufzulösen und hilft somit hervorragend bei Rheuma oder Gicht
  7. Phenolsäuren und Karotinoide schützen vor Herz- und Kreislauferkrankungen und vor Krebs
  8. Durch seinen hohen Fruchtzuckergehalt ist der Apfel ein idealer Muntermacher.
  9. Ein geriebener Apfel ist bei Kindern und Säuglingen ein altbewährtes Hausmittel gegen Durchfall

Wie beeinflusst die Setpoint Theorie eine Gewichtreduzierung?

Der Begriff Setpoint bezeichnet das jeweils verschiedene ideale Körpergewicht. Übergewichtige, bei denen etwas mehr Speck auf den Rippen sitzt, haben einen höheren Setpoint als Normalgewichtige.

Um sich dem Schlankheitsideal ihrer Umwelt anzupassen, hungern sich Schlankheitsfanatiker oft unter ihren Setpoint, weil sie in der Gesellschaftsschicht, in der sie sich bewegen als zu dick gelten. Aus biologischer Sicht können sie stark untergewichtig und unterversorgt sein. Die Setpointtheorie besagt, dass jeder Körper sich immer wieder auf ein für ihn spezifisches Gewicht einpendelt.

Kritiker der Setpoint Theorie bemängeln, dass die Anhänger panisch auf das ideale Körpergewicht fixiert sind und dass sie nicht genügend berücksichtigen, dass sich das Gewicht eines Menschen durch den Energieverbrauch reguliert.

So wirkt der Jo-jo Effekt

Wird durch MCT-Fette der Jo-jo Effekt verhindert?

Der Verzehr von MCT-Fetten (medium chain triglycerides) die in der Natur im Kokosfett und in der Butter vorkommen, wird von einigen Ernährungsberatern fälschlicherweise als Wundermittel gegen Übergewicht gesehen.

Diese Fette werden unabhängig von fettspaltenden Enzymen und Gallensäure verdaut. Sie liefern etwa 10 Prozent weniger Energie als andere Fette, wandeln diese aber mit größerem Erfolg in Wärme um.

Die Erfahrung zeigt, dass, wenn MCT-Fette, anstelle von herkömmlichen Fetten eingesetzt werden, es zu einer Gewichtsabnahme kommt, der Körper sich aber schnell auf die neuen Bedingungen einstellt.

Aus diesem Grund ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) der Ansicht, dass MCT-Fette nicht dazu beitragen, dauerhaft ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden.

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